Linkabbau - Mythos

[SloMo]

@nanos, das ist doch kleinlich. Bitte nicht missverstehen. Du willst die Beweisführung antreten, dass es keine Recovery gibt, also setzt Du die Hürden willkürlich hoch an und redest jede Argumentation in diesem Thread schlecht. Außerdem hat Beispiel 2 seine Stärke nicht zu 1/3, sondern min. 100% zurückgewonnen. Der kurze Anschwall Anfang 2012 war nichts als ein Vorbote der Penalty, den man überall und ständig sieht. Der eigentliche Abwärtskanal begann Dezember 2011. Der Rest (Anfang 2012) ist Algo-Fehlleistung, die zur letztendlichen Penalty geführt hat.

[nanos]

@nanos, das ist doch kleinlich. Bitte nicht missverstehen. Du willst die Beweisführung antreten, dass es keine Recovery gibt, also setzt Du die Hürden willkürlich hoch an und redest jede Argumentation in diesem Thread schlecht. Außerdem hat Beispiel 2 seine Stärke nicht zu 1/3, sondern min. 100% zurückgewonnen. Der kurze Anschwall Anfang 2012 war nichts als ein Vorbote der Penalty, den man überall und ständig sieht. Der eigentliche Abwärtskanal begann Dezember 2011. Der Rest (Anfang 2012) ist Algo-Fehlleistung, die zur letztendlichen Penalty geführt hat.

Nein das ist nicht kleinlich sondern lediglich der Versuch zu schauen, ob ein größeres Projekt jemals erfolgreich einen Recovery nach einer Penalty hinbekommen hat.
Und nein, das Projekt ist auf 1/3 der Stärke (Sistrix). Sieht in der Grafik anders aus, ist aber auch keine Sichtbarkeitskurve. Dazu hatte das Projekt zu Spitzenzeiten ein SI kleiner 0,5 gehabt.

[SloMo]

Nein das ist nicht kleinlich sondern lediglich der Versuch zu schauen, ob ein größeres Projekt jemals erfolgreich einen Recovery nach einer Penalty hinbekommen hat.

BMW...

Du meinst die algorithmischen Penalties... für Panda kenne ich mindestens eine Site bei SI 15, die nach einem halben Jahr wieder voll da war und noch immer lebt. Aber in dem Falle ging es sicher nicht um Backlinkabbau.

[nanos]

Nein das ist nicht kleinlich sondern lediglich der Versuch zu schauen, ob ein größeres Projekt jemals erfolgreich einen Recovery nach einer Penalty hinbekommen hat.

BMW...

Du meinst die algorithmischen Penalties... für Panda kenne ich mindestens eine Site bei SI 15, die nach einem halben Jahr wieder voll da war und noch immer lebt. Aber in dem Falle ging es sicher nicht um Backlinkabbau.

Daher spreche ich auch primär vom Pinguin-Update...

1. Schritt: Recovery nach Pinguin (keine manuelle Abstrafung) eines größeres Projektes
2. Schritt: Rausfinden wie der Recovery geglückt ist

Da aber für Schritt 1 kein Mensch ein Beispiel parat hat, werden wir wohl zu Schritt 2 gar nicht erst kommen

[Vegas]

Pinguin hat nicht nicht mal eine Hand voll Updates hinter sich, der Behandlungsansatz Backlinkabbau ist nach bestem Wissen und Gewissen der einzig greifbare, weil er da ansetzt, wo auf Grund der vorhandenen Daten offensichtlich die Ursache des Problems liegt: Links von Seiten die Google als wertlos für Nutzer ansieht und einseitige Anchortexte, besonders böse in Kombination. Ein fundamentales Problem im Backlinkprofil, oft über Jahre aufgebaut.

Von vollumfänglichen Erholungen nach einer radikalen Operation ist das Ergebnis in aller Regel weit entfernt, dennoch ist der Ergebnis selbst ohne begleitende Rehamaßnahmen eindeutig besser als Nichtstun.

Und da sind wir wieder bei einem Haufen Fragen: Was will, kann, darf man als Recovery/Heilung werten? Ist nur die vollumfängliche Erholung ein Beweis für die Effektivität der aktuell als "Best Practice" zu sehenden Maßnahmen? Wenn ja, welchen Zeithorizont muß man als realistisch ansehen? In welchem Umfang müssen neue Links aufgebaut werden, um die weggefallenen zu kompensieren? Gibt es Lösungsansätze, die im direkten Vergleich in der Praxis bessere Ergebnisse geliefert haben?

[nanos]

Pinguin hat nicht nicht mal eine Hand voll Updates hinter sich, der Behandlungsansatz Backlinkabbau ist nach bestem Wissen und Gewissen der einzig greifbare, weil er da ansetzt, wo auf Grund der vorhandenen Daten offensichtlich die Ursache des Problems liegt: Links von Seiten die Google als wertlos für Nutzer ansieht und einseitige Anchortexte, besonders böse in Kombination. Ein fundamentales Problem im Backlinkprofil, oft über Jahre aufgebaut.

Von vollumfänglichen Erholungen nach einer radikalen Operation ist das Ergebnis in aller Regel weit entfernt, dennoch ist der Ergebnis selbst ohne begleitende Rehamaßnahmen eindeutig besser als Nichtstun.

Und da sind wir wieder bei einem Haufen Fragen: Was will, kann, darf man als Recovery/Heilung werten? Ist nur die vollumfängliche Erholung ein Beweis für die Effektivität der aktuell als "Best Practice" zu sehenden Maßnahmen? Wenn ja, welchen Zeithorizont muß man als realistisch ansehen? In welchem Umfang müssen neue Links werden, um die weggefallenen zu kompensieren? Gibt es Lösungsansätze, die im direkten Vergleich in der Praxis bessere Ergebnisse geliefert haben?

Naja das sehe ich alles etwas anders. Das erste Pinguin-Update ist mittlerweile über 15 Monate her und damit sollte eigentlich genug Zeit ins Land gestrichen sein, dass es bereits erfolgreiche Recoverys gibt. Ich kenne viele Projekte, die sofort angefangen haben alte "schlechte" Links abzubauen und parallel sehr gute Trusted Links aufzubauen. Dabei sind die Trusted Links wirklich stark und die abgebauten "schlechten" Links nie sonderlich wertig gewesen. Ergo ist die Linkpower der Projekte stärker denn je.
Dennoch haben auch diese Projekte nie den alten Stand erreicht und stehen größtenteils nicht besser da als Projekte, die einfach weiter Links aufgebaut oder nichts getan haben.
Also ich für meinen Teil habe keine Beweise für eine Best Practice im Bereich Pinguin Recovery. Ich kenne viele Beispiel wo es Erholungen gab, aber die Herangehensweisen der Webmaster waren meist komplett verschieden.
Das Linkabbau gegen Pinguin wirkt, wie es so viele Agenturen beschreien, glaube ich erst, wenn mir endlich mal jemand auch nur eine schlüssige URL als Beweis liefert (was bisher nicht geschehen ist).

[nanos]

Da lese ich gerade den Bericht von Kai S. über die SMX Advanced in Seattle in der neuen Ausgabe der Website Boosting und freue mich wie ein Schneekönig, dass Marcus Tober dort einen Vortrag über den erfolgreichen Recovery von check24.de nach einer Pinguin Abstrafung gehalten hat.

Voller Vorfreude gehe ich an den Rechner, schmeiße Sistrix an um den Fall zu analysieren und siehe da, check24.de war gar kein Opfer des Pinguin-Updates.
Pinguin 1 war am 24.04.12, der Sichtbarkeitsverlust von check24.de aber bereits am 19.03.2012, also einen Monat vor dem ersten Pinguin-Update.
Beim Downrating von check24.de am 19.03.2012 steht lediglich ein Fähnchen mit "March 50 Pack" bei Sistrix. Was auch immer das sein soll...

Nun frage ich mich, wie solche "Größen" wie ein Marcus Tober, solche Aussagen vor solch einem Fachpublikum treffen können.

Vielleicht bin ja aber auch ich zu blöde meine Tools zu bedienen und mein Gehirn einzuschalten, aber irgendwie komme ich hier auch wieder nicht weiter.

Könnt ihr mir das erklären ?

[mogli]

Zum March 50 Pack: https://insidesearch.blogspot.de/2012/0 ... anges.html

Ansonsten hast du durchaus recht, was damals auch von einigen Kommentaren zu dem Vortrag im Web angemerkt wurde. Das Beispiel war schlecht bzw. unpassend gewählt.

[SloMo]

Nun frage ich mich, wie solche "Größen" wie ein Marcus Tober, solche Aussagen vor solch einem Fachpublikum treffen können.

Das sagt doch eine Menge über Tober und sein "Fachpublikum" aus. Sehr erheiternd. Ein Check24-Linkbait??? ;)

[Infearch]

Laut Sistrix haben es einige Domains durch das Panda Update #26 am 22.07 wieder zur alten Stärke geschafft:

familienplanung.de
familie.de
onmeda.de

VG

[nanos]

Laut Sistrix haben es einige Domains durch das Panda Update #26 am 22.07 wieder zur alten Stärke geschafft:

familienplanung.de
familie.de
onmeda.de

VG

Die genannten waren nie vom Pinguin-Update berührt.
Sie sind "lediglich" aus den Klauen des Panda-Updates entkommen (herzlichen Glückwunsch, auch nicht einfach), was aber mit diesem Thread leider nichts zu tun hat.