Naja, das als Ausnutzen zu bezeichnen...
Ich würde sagen, du hilfst ihm in diesem Fall bei etwas das er nicht, bzw. nicht so gut kann. Das ist ja eine Win-Win-Situation.
Du verkaufst ihm das, was er will, zu einem Preis der für ihn akzeptabel erscheint. Er kann seine Energie in das stecken, was er gut kann und die Zeit nutzen um Geld zu verdienen. Optimalerweise verdient er in der Zeit mehr, als er gespart hätte, wenn er das ganze selbst irgendwie hingekriegt hätte. So sollte es im Prinzip funktionieren und nur so kann eine Wirtschaft wachsen. Einfach so erhöht sich der Wohlstand nicht.
Wenn dich sowas interessiert:
https://de.wikipedia.org/wiki/David_Ricardo und hier sein berühmtes Tuch und Weizen Beispiel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Komparati ... envorteile
Der andere gaukelt dem potentiellen Kunden etwas vor, das es nicht gibt und will es ihm verkaufen. Da liegt der Hund begraben. Er versucht ihn über den Tisch zu ziehen. Am Ende hat nur er etwas von dem Geschäft. OK, der Kunde hat eine Lektion gelernt.
Gruß, Holger