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Google Rauswurf durch Webmaster Meldungen oder Google Recher

Verfasst: 20.11.2006, 09:35
von KOHLFUERST
Hallo Zusammen,

denkt Ihr, dass Google noch selbst recherchiert um für Rauswürfe zu sorgen oder basiert dies nur noch auf Meldungen durch Mitbewerber, Neider, Cyber Polizisten oder die große Gerechtigkeit des Internet? Das hätte dann Auswirkungen auf veröffentlichte Referenzlisten ...

Grüße, Michael

Verfasst:
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Verfasst: 20.11.2006, 09:47
von 1975
meine meinung:

95% durch spam report (mitbewerber).

lg

Verfasst: 20.11.2006, 09:51
von SloMo
Die Frage habe ich mir auch gestellt, als eine meiner Unterseiten plötzlich bei einem hart umkämpften Keyword verschwand (bei anderen Keys aber noch gut gelistet ist). Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus verschiedenen Faktoren. Ich könnte mir vorstellen, dass bei hochwertigen Keywords auch mal einfach so kontrolliert wird, ohne dass jemand Dich anschwärzt.

Letzten Endes liegt es an einem selbst: Wenn die Seite wirklich relevant ist, und keine bösen Methoden eingesetzt werden (Cloaking, Spam etc.), braucht man sich wegen der Referenzlisten auch nicht zu sorgen. Naja, jedenfalls sollte das so sein. Googles Finger scheint mir im Zweifelsfall immer eher zum "Löschen"-Knopf zu tendieren, man sollte also alles vermeiden, was irgendwie nach Cloaking oder Spamming riechen könnte.

Beispiel: Ich habe gerne auf Referrer reagiert, um den Besuchern hier und da etwas besser passende Infos und zielgerichtete Banner anzuzeigen. Das war Google eine Spur zu dynamisch. Vielleicht hätte ich auch nur eine kleine Provision an Google abführen müssen, denn wenn sie mitverdienen, erlauben sie ja auch Cloaking (denn Adsense ist für Bots unsichtbar, also Cloaking).

Verfasst: 20.11.2006, 11:18
von robbelsche
SloMo hat geschrieben:... denn wenn sie mitverdienen, erlauben sie ja auch Cloaking (denn Adsense ist für Bots unsichtbar, also Cloaking).
@SloMo
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen... :boing:

Verfasst: 20.11.2006, 11:27
von GreenHorn
Ich denke mal google erstellt per computer eine Vorschlagliste für manuelle Kontrolle. Die Liste wird nach Priorität sortieren und auf Grundlage aller verwertbaren Daten erstellt sein. Der Spamreport wird nur einer von vielen Posten sein und nur Berücksichtigung finden wenn eine Domain mehrfach angeschwärzt wurde oder sich die Daten mit den anderen ermittelten Werten decken.

...anders kann man eine solche Datenflut nicht bewältigen. :wink:

Verfasst: 20.11.2006, 11:29
von 1975
@greenhorn
stimme ich voll und ganz zu!

Verfasst: 20.11.2006, 11:34
von Pamela
Hallo SloMo,

ich werte auch das Referrer aus, und zeige die zehn letzten Suchstrings von den Suchamschinen an, wobei ich aber nicht nur Google auswerte, sondern auch MSN. Diese Suchstrings sind dann mit einem Link hinterlegt, der auf einen passenden Text verweist, der aber nicht immer identisch mit dem Ergebnis der SuMa ist.
Reicht das aus, um gekickt zu werden? Ich sehe hier keine vergehen.
Gruß
Pam

Verfasst: 20.11.2006, 12:07
von SloMo
> Reicht das aus, um gekickt zu werden?

Das musst Du schon Google fragen. Trau Dich ;)

Verfasst: 20.11.2006, 12:56
von KOHLFUERST
SloMo hat geschrieben:>Das musst Du schon Google fragen. Trau Dich ;)
Hatte ich schon mal - ein Mitbewerber hat bei Google saudoof und rotzig nachgefragt um mich kicken zu lassen. Also lass es lieber. Was ich auch noch kenne ist Einer der einen Anderen anschwärzen wollte und dabei selbst auf der Blacklist gelandet ist. Das Mega Spam Projekt (mit AdSense) mit 1 Mio. Seiten läuft schöner und besser als je zuvor. Michael

Verfasst: 20.11.2006, 13:07
von Pamela
@ KOHLFUERST
ein Mitbewerber hat bei Google saudoof und rotzig nachgefragt um mich kicken zu lassen
Woher weiß du das? Bekommt man von Google mitgeteilt, dass man angezeigt wurde?

Ich persönlich bin der Meinung, dass man sich niemals in eine finanzielle Abhängigkeit von Google begeben darf. Das ist der reinste Wahnsinn. Wenn man gekickt wird, dann ist das zwar sehr ärgerlich, aber weitere Konsuequenzen darf ein Rausschmiss nicht mit sich bringen.

Gruß
Pam

Verfasst: 20.11.2006, 13:14
von KOHLFUERST
@ Pam - Google hatte mir damals geantwortet. Der "Freund" hatte meine E-Mail Adresse verwendet bei der Anfrage. Die Verwendung einzelner Begriffe - auch wenn versucht saudoof geschrieben hatte gezeigt, dass es sich um einen Mitbewerber handelt der ein Problem mit meiner Platzierung bei "Hotel Ort" hatte. Drum weiss ich auch wer es war ...