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Wie kann ich eine Domain am sichersten platt machen?

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ralph12345
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Beitrag von ralph12345 » 27.11.2006, 16:50

Du hast eine Arbeit geleistet und bis dafür 1a bezahlt worden, ich versteh den Ärger nicht wirklich. Schade um die Arbeit, ja, aber Du bist ja nicht irgendwie betrogen worden. Und wenn Du die Seite für Geld erstellt und optimiert hättest und vertragsgemäß übergeben hättest, wäre der Zustand fast der gleiche, nur würde Dich dann nicht aufregen. Etwas paradox.

Ich bin juristischer Laie. Ich vermute im Interesse des Markenrechtes solltest Du vielleicht sogar den Content löschen. Biete der Firma die leere Domain zum Kauf an, aber unterlaß allen Claoking und Spamming Mist. Lösche die Backlinks, die Du noch auf anderen Seiten unter Wind hast, wenn Du magst, aber schade der Seite nicht aktiv.
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Anonymous

Beitrag von Anonymous » 27.11.2006, 23:28

ralph12345 hat geschrieben:Du hast eine Arbeit geleistet und bis dafür 1a bezahlt worden, ich versteh den Ärger nicht wirklich. Schade um die Arbeit, ja, aber Du bist ja nicht irgendwie betrogen worden. Und wenn Du die Seite für Geld erstellt und optimiert hättest und vertragsgemäß übergeben hättest, wäre der Zustand fast der gleiche, nur würde Dich dann nicht aufregen. Etwas paradox.
naja... den vertrag hatte er mit einer Firma, die Domain will aber jetzt der Hersteller, also eine dritte Partei, die mit der ursprünglichen Beauftragung nichts zu tun hat.

Also ich würde dem hersteller direkt klarmachen, dass sie die domain zwar bekommen können, diese dann aber bei Google draußen sein wird, und auch die Backlinks entfernt werden etc. also die komplette SEO Arbeit von vorne gemacht werden müsste, und dies innerhalb der ersten 6 Monate nichts bringen werden würde... und dann würde ich nochmal darauf hinweisen, dass sie gerne einen Vertrag mit dir abschliessen können oder dir ein entsprechendes Angebot für Google Position und Content vorlegen sollen...
denn rechtlich könnten die zwar einen Anspruch auf die domain haben, aber deine geleistete Arbeit dürfen die da nicht kostenlos dazuerwarten.

andreas888
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Beitrag von andreas888 » 28.11.2006, 01:27

Mnemosyne hat geschrieben:Wenn es Deine Domain ist , dann verkaufe Sie doch !
nö - verkaufen oder anbieten darf er sie gerade nicht wegen der Marke.

aber er kann einfach den gesamten Content ändern, so daß die Marke nicht mehr berührt ist

-> also eine Webseite ohne finanziellen Interessen etc.. paar familienfotos drauf etc..

kommt ja auch drauf an in welcher klasse die Marke registriert ist.

ich würd eine RA fragen, oder im sedo-Forum findest du auch Leute die sich mit Domainrecht auskennen.

Nimm die URL Console von google. Dann ist die Seite wenigsten für ein halbes Jahr raus und diese Zeit läßt sich auch mit einer Email an google nicht verkürzen.
Am besten kurz vorher alle Texte in was banales ändern..
ich denk du solltest jeden Content von der Seite nehmen, damit die Markenverletzung aufhört..
Du bist quasi regelrecht verpflichtet die URL Console von google zu benutzen, damit so schnell als möglich die Markenverletzung beendet ist. (=keine Rechtberatung)


Grüße von Andreas
lg von Andreas
ps: Warum ich denke, dass iButler Affiliatemarketing verdrängen wird: https://www.leichte.info/artikel.php?id=52
Und warum man da JETZT einsteigen sollte !

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mo68
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Beitrag von mo68 » 28.11.2006, 02:05

Hi,

der Ansatz von net(t)worker entspricht meinem Rechtsverständnis doch am ehesten.

Der Hersteller mag zwar ein Recht auf die Domain haben aber er hat meiner Meinung nach kein Recht die Arbeit von Sniper unentgeltlich zu nutzen.

Ich würde das unbedingt rechtlich prüfen lassen, ob es irgendeinen Weg gibt, dem Hersteller die Nutzung der Arbeit von Sniper unentgeltlich zu verbieten.
Ich denke, das das in die Richtung von Nutzung von "ungerechtfertigter Bereicherung" gehen könnte. Wie das juristisch tatsächlich heißt muß ein Jurist klären.

Ich denke, dass Sniper mit einem geschickten Anwalt eine ganz ordentliche "außergerichtliche" Einigung erreichen könnte. Wenn man es gut kommuniziert, ist eine schöne Entschädigungszahlung für Sniper für den Hersteller sicherlich das kalkulatorisch geringste Risiko.
Ansonsten besteht für den Hersteller das Risiko, dass er bei einem Rechtsstreit entweder die Domain für unbestimmte Zeit nicht nutzen kann/darf oder das Risiko, dass Sniper die Domain bis zur Übergabe deoptimiert.
Evtl. reicht ja eine dezente Drohung eines Anwalts aus. Wenn der Hersteller klug ist geht er den Weg, der sein Risiko minimiert und den Umsatz auf einem möglichst hohen Niveau garantiert.

Evtl. kann man noch ein letztes Mal ordentlich Geld verdienen?!?

Viel Erfolg

Marcus

bbnetch
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Beitrag von bbnetch » 28.11.2006, 17:37

mal ein tip wie das mehr als 6 mt geht !

wenn der neue besitzer dein content uebernehmen wird, dann kannst du stat der robots.txt, auch eine java.txt oder wie die auch immer getarnt werden soll erstellen, die irgendwo in ein unterordner reinschieben, und diese ueber die google konsole loeschen lassen.

du kannst dort selber eine url eintragen, wo google die .txt finden kann.

google sagt:
z.B. -https://www.google.de/robots.txt
oder -https://www.google.de/~me/robots.txt
geht aber auch:
oder -https://www.google.de/test/fritz.txt
hab ich getestet

der trick dabei ist nun, das wenn der neue besitzer deine seite uebernimmt, er auch diese versteckte robots.txt uebernimmt, und du diese ueber die konsole auch noch jahre spaeter aufrufen kannst, solange er sie nicht loescht.

so nun hab ich wieder was dummes oeffentlich gepostet, aber ihr seit ja alle alt genug...
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chio
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Beitrag von chio » 28.11.2006, 18:11

Ich kenne diese Situation und hab mich auch schon mal kräftig geärgert darüber; vor allem deswegen, weil der Kunde das mühsam aufgebaute Projekt dann auch noch völlig gegen die Wand gefahren hat...
Einen anderen Kunden lasse ich derzeit beinhart die PDFs abtippen (!), weil er sich weigert für die Herausgabe der Daten was zu zahlen... ich lasse mich doch nicht verar....

Vielleicht eine Überlegung, hängt davon ab, wie das Ding technisch gemacht ist:
Du kannst den Stand "as is" lassen, aber die Site unadministrierbar machen. Dann kann er es sich überlegen: Weiter mit dir oder einem anderen, der 5x soviel Arbeit hat.

seonewbie
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Beitrag von seonewbie » 29.11.2006, 01:22

Sie doch zu das Sie gleich bei denic raus fliegt ?
Ich doch noch besser. Also ein bischen am dns
Server falsche arp adressen an andere router
schicken, vielleicht noch eine falsche Reverse
zone ...

Aber bitte schädige niemand es reicht das
Du das mit so einem Sch ... Bandbreite vernichtest
aber wenns für einen guten Zweck ist das ein
paar manager was für ihr Geld bekommen ;-)


Gruß

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Beitrag von Hasenhuf » 29.11.2006, 09:22

@ Sniper, mit Markenrecht kenne ich mich zwar nicht so gut aus aber meine Empfehlung wäre, such Dir einen neuen spezialisierten Anwalt. Nach dem was Du erzählst, hat dich deiner nicht in deinen Ansichten korrigiert. Entweder, weil er es nicht besser weiß oder warum auch immer. Der Vertrieb war doch nicht der Markeninhaber oder? Wenn nicht, war es wenn, dann schon die ganze Zeit ein (geduldeter) Verstoß. Nur ob überhaupt ein Markenrechtsverstoß vorliegt? Es wird nichts verkauft und Werbung wird für die Marke gemacht und nicht für jemand anderes. Also ob es verboten wäre für irgend jemanden zu werben. Bleibt aber eventuell noch Namensrecht.

Davon abgesehen, fordern kann die Firma viel, Anspruch hat sie, wenn, dann auf Unterlassung also Freigabe aber nicht auf Übertragung. Schaden kann man in diesem Fall vermutlich auch nur durch Rufschädigung verursachen (also keine Pornos o.ä. schalten) aber keine Werbung mehr zu machen, ist kein Schaden.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 29.11.2006, 13:53

Hasenhuf hat geschrieben:@ Der Vertrieb war doch nicht der Markeninhaber oder? Wenn nicht, war es wenn, dann schon die ganze Zeit ein (geduldeter) Verstoß. Nur ob überhaupt ein Markenrechtsverstoß vorliegt?
Soweit ich weis hält das Markenrecht auch ein paar Ausnahmen bereit in denen die Nutzung kein Verstoß ist, eine davon ist wenn man Produkte der Marke vertreibt und somit auch bewerben will. Also war die Nutzung der Marke, solange der Vertriebsvertrag bestand, wohl rechtens.

chio
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Beitrag von chio » 29.11.2006, 14:01

net(t)worker hat geschrieben:Soweit ich weiß, hält das Markenrecht auch ein paar Ausnahmen bereit in denen die Nutzung kein Verstoß ist, eine davon ist wenn man Produkte der Marke vertreibt und somit auch bewerben will.
Naja, das wär ja noch schöner, wenn ich zb Salewa-Zelte verkaufe, aber nicht sagen darf, dass sie von Salewa sind.
Würde mich aber eh nicht wundern, wenn irgendein Abmahnwütiger hier eine Lücke findet...

Sniper
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Beitrag von Sniper » 30.11.2006, 07:53

Puuuh,

erst noch mal Danke für die vielen An- und Einsichten von Euch.
Ich wohne schon fast bei meinem Anwalt. Nein, ist ein wenig übertrieben, aber schon nah an der Wahrheit.

Fakt ist, das der Hersteller, der damals der Vertriebsfirma die Erlaubnis gegeben hat einen europaweiten Vertrieb aufzubauen, nun diese Erlaubnis zurückgezogen hat. Neben dem Vertriebsverbot hat er die Herausgabe der Domain verlangt, weil diese seinen Markennamen beinhaltet.
Klarer Fall er hat die Marke, also gehört im auch die Domain. Ich war nur "geduldeter" Domaininhaber.
Ich will ja "nur" den Inhalt der Seite, und meine SEO Arbeit, die er keinesfalls übernehmen will, für ihn unzugänglich machen.
Klar er sieht die vielen Seitenzugriffe und das täglich emehrere Neukunden generiert werden und hält das für ein perpetuum mobile. Warum soll er für etwas bezahlen, was auch so funktioniert. Keine Ahnung was die Firma sich denkt, vielleicht haben die auch eigene SEO's die sich schon wie die Wölfe um das Schaf kloppen :-)
Ich werde die Geschichte auf jeden Fall mit meinem Anwalt "durchziehen" und mir sagen lassen was ich mit meinem "noch" Inhalt und Domain machen darf.
Beste Grüße
Günni

marc75
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Beitrag von marc75 » 30.11.2006, 09:13

@sniper

hättest einfach einen Domainnamen erfinden sollen ohne den Markennamen mitzubenutzen.

bbnetch
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Beitrag von bbnetch » 30.11.2006, 22:47

marc75 hat geschrieben:@sniper

hättest einfach einen Domainnamen erfinden sollen ohne den Markennamen mitzubenutzen.
ja oder aendere ihn schnell ............................
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purzelonline
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Beitrag von purzelonline » 01.12.2006, 01:34

10.000 Brückenseiten funktionieren mit einem anschließenden Spamreport garantiert!
Und das länger als 1 Jahr, zumal der neue Besitzer ja erstmal drauf kommen muss, das die Seite verbrannt ist!

Das spiegeln von Google.com soll auch Wunder wirken....:-) das ist nur Hörensagen

andreas888
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Beitrag von andreas888 » 01.12.2006, 02:08

Sniper hat geschrieben:Klarer Fall er hat die Marke, also gehört im auch die Domain.
nö - so allgemein gilt das auf keinen Fall.
Die Markenverletzung entsteht ja, weil du die Markendomain nutzen tust, nicht weil du sie besitzt.
aber da brauchst du schon einen sehr spezialisierten Anwalt..

Grüße von Andreas
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