ABAKUS

Alles, was nur Google sieht, fällt normalerweise unter den Oberbegriff "Cloaking", und ist damit mit sehr großer Vorsicht zu genießen. Allerdings hast Du ja nicht viel zu verlieren - denn mehr als nicht indiziert zu sein, kann Dir so oder so nicht passieren.

Als Alternative zu einem kompletten Index, könntest Du auch einen stark verteilten Index benutzen. Damit meine ich ein stark verflochtenes Netz aus dynamisch erzeugten, themenrelevanten Links. Quasi so, dass Google zwar so gut wie alle Einträge finden kann, ein menschlicher Grabber es aber schwer hat.

Außerdem stehen Dir natürlich alle üblichen Rechtsmittel zu, d.h.: wenn ein deutlicher (c)opyright-Text auf jeder Seite steht, ist Dein Datenbankwerk im Prinzip ausreichend geschützt, und Du kannst Deine Interessen vor Gericht durchsetzen lassen. (Ist jedenfalls meine Meinung, bitte nicht als Rechtsberatung verstehen, denn ich bin kein Anwalt.)

Es gibt kein "copyright" in Deutschland, dementsprechend braucht er auch keine Hinweise auf seine Seite stellen. Ist die Schöpfungshöhe ausreichend, geniest er so oder so urheberrechtlichen Schutz.

@ Topic
Alles was Google sehen und spidern kann, können andere mit mehr oder weniger Aufwand auch einsehen, kopieren und weiterverarbeiten. Wenn sich jemand an deinen Texten bedient, dann würde ich mal einen Anwalt deines Vertrauens konsultieren und dagegen vorgehen.

miccom hat geschrieben:Es gibt kein "copyright" in Deutschland, dementsprechend braucht er auch keine Hinweise auf seine Seite stellen. Ist die Schöpfungshöhe ausreichend, geniest er so oder so urheberrechtlichen Schutz.

Die Schöpfungshöhe lässt sich nicht ohne weiteres beurteilen (Beispiel: suchmaschinenoptimierte Texte). Deshalb sollte man auf jeden Fall auf einer Webseite darauf hinweisen, dass die Inhalte nicht einfach kopiert werden dürfen. Das hilft dann auch bei der Argumentation vor Gericht.

Entweder der Text ist urheberrechtlich geschützt oder er ist es nicht, da ändert ein Hinweis darunter gar nichts. Schaden tut es event. nicht, könnte es aber! Wenn jemand ein "©" oder "copyright" darunter schreibt, dann könnte man das auch als eine Art "Disclaimer" sehen und argumentieren, dass sich derjenige nicht sicher ist, dass seine Texte diesen Schutz genießen.

Ich weiß, klingt total irre, aber es geht hier ja um deutsches Recht!

Bei "normalen" Richtern, hilft es wahrscheinlich, weil man den anderen ja noch explizit darauf hingewiesen hat - nur notwendig ist es nicht.

/e Schadet nicht:
IANAL

Kann man Indexseiten aufbauen, die nur von Google lesbar sind?

(google)-verboten!
user und suchmaschine MÜSSEN (weitestgehend) das selbe sehen, sonst fliegst du raus.

Danke für Eure Tipps!

Was das rechtliche anbelangt: Recht haben und es durchsetzen sind leider 2Paar Schuhe. Leider ist das immer mit Kosten verbunden, die ich nicht aufbringen kann/will. Ich habe extra "Fake"Einträge wie z.B. in einem Telefonbuch angelegt um nachweisen zu können, dass die Daten von mir stammen. Bei einer Seite weiß ich es mit Sicherheit, dass sie bei uns kopiert haben... Mist ists und so wollte ich möglichst versuchen weiteres Kopieren zu vermeiden.

Zusammengefasst bleibt mir nur die Möglichkeit einen ausgewählten Index zu erstellen, den ich auf nicht nachvollziehbar logischen Seitenbenamungen verteilt speichere.

Gibt es einen Unterschied zwischen html und php Indexseiten?

Wie geht man am besten an die Benamung? z.B. einen Hashwert und dann Hierarchien aufbauen?

Beispiel:

h2h2e2e2e22.html mit 20 Datenbankeinträgen, die ich wieder verlinke.
Die 20 Einträge mache ich wieder zu Links im format von wilden Zeichenketten 93jjd29929922.html. Und das ganze über 4-5 Ebenen. Ergibt das einen Sinn das so anzufangen? Evtl. Begriffe verlinken und andere nicht? Fakebegriffe einfügen in der Art Blindtext?

Über eine kurze Antwort zur Bestätigung meiner Anahmen oder eine Ablehnung des geschriebenen würde ich mich freuen.

Grüße Jens