Ich muss Gretus mal Recht geben:
Wer heute eine konkurrenzfähige Suchmaschine auf den Markt bringen will, muss von Anfang an durch Qualität bestechen.
Als Google zur Welt kam, war das Internet noch .. nun .... "frei (?), ehrlich, harmlos?
Da war der (online) Kommerz noch nicht so im Trend.
Die Intershop AG hat 1992 erst einmal Shops überhaupt gesellschaftsfähig gemacht.
Kaum einer polarisierte.
Es gab wenige Machtblöcke, hinter denen Milliarden standen.
Heute .... Heute, nach dem platzen der Blase vor einigen Jahren, verstehen viele Firmen es recht gut, die Meinung und das Verhalten im Netz zu manipulieren. Indem man Usern mundgerechte Happen vorwirft, alles einfacher macht.
Z.B. Ebay. Einstellen war dort so einfach, dass jeder in kurzer Zeit sein Produkt (besser als im eigenen Online Shop) verfügbar machen konnte.
Google überlud seine Seite nicht mit Schnickschnack, Google ist eine schlanke Suche und blendet nicht mit ablenkenden Bannern.
Kommen wir zur "Wikia Search".
Es sei anzumerken, dass zwar der Gründer der Wikipedia dahinter steht, aber nicht unbedingt die heutige Wikipedia *fg*
Die Wikipedia ist eine (inzwischen zweifelhafte) Institution. Kein Thema. Aber es ist fraglich, ob Jimmy Wales von dem Erfolg der Wikipedia partizipieren kann.
Sollte die Wikipedia voll hinter "Wikia Search" stehen, hätte Wales gute Karten *g*. Aber die Wikipedia hat eigene Probleme (maroder Haufen selbstverliebter Admins) und so muss "Wikia Search" aus eigener Kraft auf die Beine kommen, was (wie bereits von Gretus angesprochen) einen fraglichen Erfolg verspricht. Eine fehlende Community verhindert den knallharten Start des gut gemeinten Projektes.
Als UnderDog - wünscht man der neuen Suche gern Erfolg. Als "SEO" prognostiziert man Wales mit seiner Suche derzeit keinen hohen Stellenwert. Derzeit .....
Ich persönlich würde aber gern der neuen Suche "dienlich" sein. Leider vermisse ich brauchbare API's.