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Wie Google doppelten Content mit LSI erkennt
Verfasst: 28.01.2010, 22:24
von der.brain
Hallo,
bei SEnuke gibt es ein interessantes PDF wo erklärt wird wie Google
trotz des "umschreibens" von Artikeln und dem nutzen von einem
Thesaurus Doppelten Content zielsicher erkennt.
Interessant ist das sicherlich für alle die, die Article Spinner / Rewriter
verwenden. Es zeigt auch wie weit Google bereits mit LSI ist.
Es gibt noch ein Werbevideo was einen Rewriter zeigt der das
unterlaufen soll das Video ist zwar interessant um zu sehen wie
man Googles DC Filter unterläuft Programm ist aber eigentlich
Bullshit weil das Ding nur Englisch kann.
https://senuke.de/tips/wie-google-doppe ... t-erkennt/
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Verfasst: 29.01.2010, 00:57
von SeriousBadMan
Naja die Frage wäre dann ja, inwieweit Google so etwas erkennen will bzw. was es Google bringt. Klar kann ich eine Seite in Gossensprache über die EU schreiben und eine Seite in akademischer Manier über die EU schreiben. Und ich kann die gleichen Aussagen bringen. Das kann Google dann erkennen, dass es das gleiche nur umformuliert ist. Aber sollte deswegen eins rausgefiltert werden?
Verfasst: 29.01.2010, 01:35
von SEO_Worker
Im Endeffekt kommt es halt darauf an, wieviel Zeit man ins Artikel schreiben investieren will/kann. Mit nem vernünftigen Spinner kann man ja beliebig verschachteln und hat somit sehr viele Möglichkeiten unterschiedlichste Texte zu erstellen. Wird dann aber auch irgendwann verwirrend
Die neuen Tags von denen sind ganz cool, werd ich beizeiten auch mal versuchen in meinen Spinner einzubauen.
Das mit den Linkzielen ist natürlich extrem verräterisch, ist gut wenn man da ein paar Satelliutenseiten zum verlinken hat, damits nicht so offensichtlich ist.
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google
Verfasst: 29.01.2010, 10:28
von lois69
na gedankenlesen kann google aber nicht oder?
wie will google 1000 artikel in 1 original un 999 kopien trennen? wenn zb ueber ein sportereignis berichtet wird zb ein skirennen. die namen der läufer werden in gleicher reihenfolge genannt die ergebnisse auch. und die formulierungen gleichen sich auch.
google muss bei duplicate content viel mehr akzeptieren als hier vermutet wird. eine gewisse leichte abaenderung genügt. hatte auch bisher keine probleme damit man muss ja schon aufgrund des urheberrechtes etwas umformulieren
Verfasst: 29.01.2010, 10:39
von SEO_Worker
denke auch dass der PDF-Autor Google hier etwas zuviel zutraut.
Ich bezweifle stark, dass G diese beiden Sätze einfach so als Duplicate entlarvt:
1. Have you heard of the easiest way to lose pounds.
2. Do you know of the fastest method of losing pounds.
Sicherer ists natürlich trotzdem, wenn man Formulierungen wählt, die noch weiter auseinander liegen.
Verfasst: 29.01.2010, 10:55
von ConCar
Also, ich habe mir das PDF zur Funktionsweise auch mal interessehalber durchgelesen und auch halbwegs verstanden, was Google mittlerweile LSI-technisch so alles können soll.
Irgendwelche Beweise zu den angeführten Aussagen habe ich aber in dem Text nicht gefunden. Denke, Google wird ein wenig überschätzt oder eben die Texte werden nur unzureichend synonymisiert.
Denke auch verstanden zu haben, wie das Tool funktioniert bzw. wie mächtig es sein könnte wenn man viel Arbeit dort hineinsteckt. Mit leichten, kurzen englischen Sätzen mag das auch alles funktionieren, aber bei komplizierten deutschen Satzverschachtelungen und leicht wissenschaftlich angehauchten Texten glaube ich, daß nur Text-Müll dabei herauskommt, oder man steckt die Zeit in die Verbesserung der Ergebnisse und könnte in der Zeit die Text vielleicht auch selber umschreiben.
Oder man nimmt einen englischen Text und läßt diesen mit einem Translator-Tool automatisiert in Deutsche übersetzen und korrigiert den Text dahingehend, was eigentlich im Original gesagt wurde. Ist wahrscheinlich ein ähnlicher Aufwand.
Ich hatte auch vor Jahren mal einen Textgenerator-Test mit einer riesengroßen "If then...else" Verschachtelung und einer Datenbank gemacht. Da kamen auch "gute" Texte heraus, wenn man ca. 3 Stunden gewartet hatte. Trotzdem waren ca. 20% der Texte teilweise unlogisch.
Verfasst: 29.01.2010, 11:35
von SloMo
Es läuft auf einfaches Zählen von Wörtern, Sätzen und Dokument-Struktur-Elementen hinaus. So weit gehe ich mit. Da kommt jeder drauf, der sich mal 10 Minuten Zeit zum selbst Nachdenken genommen hat.
Naja, das PDF stinkt nach Werbepfusch. Hauptsache, man schreibt etwas pseudowissenschaftliches ohne irgendwelche Belege und tut so, als wäre man persönlichen Berater des Google-Chefentwicklers. Es geht darum, dass die Leute das beworbene Zaubertool kaufen sollen. Solche Tools werden auch Snake-Oil genannt und helfen grundsätzlich gegen alle Probleme, die nicht wirklich existieren. Glücklich, wer das rechtzeitig erkannt und den Mist nicht ausgedruckt hat.
Verfasst: 21.07.2010, 08:10
von MrJim
Wer sich fragt wie gut G darin ist den Sinn eines Satzes zu erkennen, soll sich mal das Google Wave Video anschauen.
Da wird unter anderem die Rechtschreibkontrolle gezeigt.
Der Satz:
"icland is an icland."
wird automatisch in:
"iceland is an island."
korrigiert
Meiner Meinung nach grenzt das ganz stark an Zauberei

und ist extrem beeindruckend. Sobald solche Algorithmen den Index auf DC überprüfen, ist Content spinning eh vorbei. Hoffen wir mal, dass die benötigte Rechenpower dafür noch ein paar Jahre zu teuer bleiben wird.
J
Verfasst: 21.07.2010, 09:33
von SloMo
Manche technische Zauberei ist einfacher, als man denkt. "Iceland" ist ein Eigenname. Wenn die Rechtschreibprüfung für "Icland" verschiedene Korrekturen vorschlägt, kann man mit einem Wörterbuch und einer einfachen Gramatik ziemlich leicht herausfinden, was beabsichtigt war. Dazu muss der Computer nicht begreifen, was eine Insel und was ein Land ist.