Selbsternannte Spammelder
Verfasst: 09.04.2010, 13:39
So langsam hat man keine Worte mehr dafür, wie diese selbsternannten Spammelder bei Google versuchen Mitbewerber / ungeliebte Webseiten abzuschießen. Mal ein konkretes Beispiel:
Am Ostersonntag erhielten wir über das Kontaktformular einer unserer Seiten eine Mail, in der sich der Schreiber als Mitarbeiter einer bekannten Augsburger Tageszeitung ausgab und auch als Absender eine Mailadresse von dieser Tageszeitung nutzte. Natürlich gibt es besagten Mitarbeiter garnicht, die Absender-Mailadresse machte zwar den Anschein, dass sie von der Onlineredaktion sein könnte, wird aber garnicht genutzt. Wenn man schon meint, Seiten anschwärzen zu müssen, warum gibt man sich da noch als jemand anderes aus? Entweder das Anschwärzen ist berechtigt, dann kann ich dazu stehen. Oder es ist nicht berechtigt, dann ist erklärbar, warum man sich dafür eine Extraidentität zulegen muss.
Inhalt des Schreibens: die Seite würde Google News wegen wechselnden Urls zuspammen und er würde für den Ausschluss . Von unserer Seite waren übrigens gerade mal etwas über 100 Artikel erfasst. In der Tat kommt es ab und zu vor, dass Artikel überarbeitet werden und bei einer Änderung der Überschrift sich die "sprechende" URL ändert, mit war bisher nicht bekannt, dass Google mit solchen Artikel ein Problem hat. Am Ostermontag war dann das "kleenex"-Tool von Google News aktiv und hat besagte Problemartikel gelöscht.
Keine zwei Tage später wurde das Crawlen neuer Newsartikel eingestellt. Auf unsere Rückfrage bei Google-News hin kam die Antwort, dass unsere Seite nicht geeignet wäre, weil wir ein Newsaggregator wären. Also die Standardmail, die immer kommt. Zum Thema "Newsaggregator" wäre hinzuzufügen, dass wir keine Artikel automatisiert veröffentlichen. Die Seite besteht aus einem Mix von Agenturmeldungen, eigenen Artikeln und teilweise auch Pressemitteilungen, wobei wir den Anteil letzterer in den letzten Jahren deutlich verringert haben.
Hat jemand einen Tipp, was man gegen diese Art von Spammeldern tun kann?
Am Ostersonntag erhielten wir über das Kontaktformular einer unserer Seiten eine Mail, in der sich der Schreiber als Mitarbeiter einer bekannten Augsburger Tageszeitung ausgab und auch als Absender eine Mailadresse von dieser Tageszeitung nutzte. Natürlich gibt es besagten Mitarbeiter garnicht, die Absender-Mailadresse machte zwar den Anschein, dass sie von der Onlineredaktion sein könnte, wird aber garnicht genutzt. Wenn man schon meint, Seiten anschwärzen zu müssen, warum gibt man sich da noch als jemand anderes aus? Entweder das Anschwärzen ist berechtigt, dann kann ich dazu stehen. Oder es ist nicht berechtigt, dann ist erklärbar, warum man sich dafür eine Extraidentität zulegen muss.
Inhalt des Schreibens: die Seite würde Google News wegen wechselnden Urls zuspammen und er würde für den Ausschluss . Von unserer Seite waren übrigens gerade mal etwas über 100 Artikel erfasst. In der Tat kommt es ab und zu vor, dass Artikel überarbeitet werden und bei einer Änderung der Überschrift sich die "sprechende" URL ändert, mit war bisher nicht bekannt, dass Google mit solchen Artikel ein Problem hat. Am Ostermontag war dann das "kleenex"-Tool von Google News aktiv und hat besagte Problemartikel gelöscht.
Keine zwei Tage später wurde das Crawlen neuer Newsartikel eingestellt. Auf unsere Rückfrage bei Google-News hin kam die Antwort, dass unsere Seite nicht geeignet wäre, weil wir ein Newsaggregator wären. Also die Standardmail, die immer kommt. Zum Thema "Newsaggregator" wäre hinzuzufügen, dass wir keine Artikel automatisiert veröffentlichen. Die Seite besteht aus einem Mix von Agenturmeldungen, eigenen Artikeln und teilweise auch Pressemitteilungen, wobei wir den Anteil letzterer in den letzten Jahren deutlich verringert haben.
Hat jemand einen Tipp, was man gegen diese Art von Spammeldern tun kann?