Parasite hosting @ books.google.com?
Verfasst: 29.04.2011, 22:04
Mir ist eben eine lustige Methode über den Weg gelaufen, wie man eventuell seine Werbung auf books.google.com plazieren kann: reCaptcha!
reCaptcha muss man an diversen Stellen im Netz eingeben, um sich z.B. Forenaccounts zu erzeugen. Nun, fast alle challenges von reCaptcha sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut:
Da gibt es einen Teil, der zufällig zusammengesetzt ist und dann irgendwie verwischt wurde. Meist eine sinnlose Buchstabenkombi.
Und dann gibt es einen Teil, der aus einem gescannten Buch stammt. Blablablabla... Das Prinzip von Recaptcha ist hier sicher jedem bekannt:
NEU: Anstatt beide Teile der Challenge zu lösen muss man versuchen, das Bild von der zufälligen Buchstabenfolge zu unterscheiden und für das Bild Schwachsinn einzugeben. Ich habe heute ein paar mal "c*cks*cker" erfolgreich in den Google-Datenbestand einschleusen können! Naja, sicher reicht eine absichtlich falsche Interpretation nicht aus um am Ende im gescannten Dokument zu stehen. Aber so 5-10 mal der falsche Text untergejubelt müsste eigentlich funktionieren!
Wann wohl das erste Mal so etwas wie buy-viagra-cheap.tld in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung auf Google books auftaucht?
Völlig unmöglich ist es nicht, würde ich meinen.
reCaptcha muss man an diversen Stellen im Netz eingeben, um sich z.B. Forenaccounts zu erzeugen. Nun, fast alle challenges von reCaptcha sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut:
Da gibt es einen Teil, der zufällig zusammengesetzt ist und dann irgendwie verwischt wurde. Meist eine sinnlose Buchstabenkombi.
Und dann gibt es einen Teil, der aus einem gescannten Buch stammt. Blablablabla... Das Prinzip von Recaptcha ist hier sicher jedem bekannt:
NEU: Anstatt beide Teile der Challenge zu lösen muss man versuchen, das Bild von der zufälligen Buchstabenfolge zu unterscheiden und für das Bild Schwachsinn einzugeben. Ich habe heute ein paar mal "c*cks*cker" erfolgreich in den Google-Datenbestand einschleusen können! Naja, sicher reicht eine absichtlich falsche Interpretation nicht aus um am Ende im gescannten Dokument zu stehen. Aber so 5-10 mal der falsche Text untergejubelt müsste eigentlich funktionieren!
Wann wohl das erste Mal so etwas wie buy-viagra-cheap.tld in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung auf Google books auftaucht?
Völlig unmöglich ist es nicht, würde ich meinen.