Im Grunde ist doch Goolge selber schuld !

[rayman]

Linktausch (kauf) ist verboten, oder zumindest entspricht es nicht den G-Richtlinien.
Dennoch ist die Webseitenverlinkung einer der wichtigsten Faktoren bei der Webseiten gewichtung!
Also ohne Links geht nix...

Auf der anderen Seite,
stört es Google, wenn die Leute Content-Spam (und Cloaking) betreiben,
da der Suchende sonst nur Müll findet.

Aber nun ist es leider so, dass man recht effektiv Links für seine Seite sammeln kann,
wenn man Artikel zum tausch anbieten. Dieser Artikeltausch hat oft nur noch wenig mit gutem Inhalt zu tun, sondern dient nur dem einen Zweck, zum Linkaufbau!

Also ist doch Google selber Schuld,
wenn wir tonnenweise Content-Müll produzieren nur um an Links heran zu kommen

Durch diese Linkabhängigkeit werden wir (kleine Webseitenbetreiber) doch gezwungen Artikel zu schreiben um damit Links zu tauschen.
Nur wenn ich über meine Kanaldeckelreinigungs-Webseite, schon 10 Artikel geschrieben habe, dann klingt der 11. Artikel ziemlich ähnlich und ist letztendlich nur Content-Müll.

Wäre diese Linkabhängigkeit nicht so stark, würden wir das Web nicht so zumüllen
Und Google müsste sich nicht ständig neue Technologien ausdenken um den Müll zu filtern (was leider immer weniger gut gelingt)
Ich glaube bald sind 20 -30 Prozent des Content im Web nur noch Werbetext die nur zum Linkaufbau dienten....

Aber daran ist doch Google selbser schuld!

[JohnBi]

Was willste uns damit sagen?

[Mercarior]

20-30%? "bald"?

ich würde eher mal drauf tippen, dass schon heute rund 70% des Webs reiner Müll / Content-Schrott ist...und es wird immer mehr werden

und ja, du hast Recht...google ist selbst Schuld dran (die Geister die ich rief...)

[Provocateur]

Ein offensichtliches -und beeinflussbares Ranking-Kriterium muss es doch geben.. Google kann ja nicht riechen, welche Seiten zum gerade gesuchten Keyword passen, der Algo wird schon tun was für uns die richtigen Ergebnisse liefert.

Google freut sich doch über jeden neuen Artikel, wenn da Google Werbung drauf ist und sie da ordentlich cashen können, geht doch letztendlich eh nur alles um das Geld..

Google hat uns eben am Arsch, es gibt keine Alternativen, also müssen wir das tun was uns G sagt, so mies es auch sein mag.

[Synonym]

Wäre diese Linkabhängigkeit nicht so stark, würden wir das Web nicht so zumüllen

Gegenfrage.... Nach was sollte denn dann das Ranking "sortiert" werden? Nach Anzahl Seiten? Nach Textlänge? Nach Besucherzahlen? Nach Empfehlungen? Nach was? Alles kann manipuliert werden und hätte das gleiche Ergebnis. Wobei Links das einzige sind, was eigentlich "auch" von außen kommen kann oder eben sollte. Das nächste was von "außen kommen sollte" sind die Bewertungen und die sollen zukünftig ja eine Rolle im Ranking spielen. Und dann? Dann tauschen wir halt keine Link mehr, sondern Bewertungen....

[gzs]

Links sind zwar manipulierbar, aber alles andere ist noch viel leichter manipulierbar. Während man zu schnelles oder zu schlampiges Linkbuilding als Suchmaschine noch durchschauen kann, geht das bei gekauften "Kundenmeinungen" oder Bewertungen gar nicht mehr.

Auch Inhalte sind manipulierbar, den Google erkennt nicht ob ein Text inhaltlich gut ist oder nicht. Wäre das das alleinige Kriterium, wäre das Web noch viel zugemüllter.

Aber nun ist es leider so, dass man recht effektiv Links für seine Seite sammeln kann,
wenn man Artikel zum tausch anbieten. Dieser Artikeltausch hat oft nur noch wenig mit gutem Inhalt zu tun, sondern dient nur dem einen Zweck, zum Linkaufbau!

Wobei viele dieser Tauschartikel immer noch besser sind als das, was auf mancher Website als normaler Content zu finden ist

[rayman]

@JohnBi
ich will nur damit sagen, dass im Netz viel Müll produziert wird...

[Hasenhuf]

... kleine Webseitenbetreiber ... Kanaldeckelreinigungs-Webseite ...

Welche Seite macht denn da Konkurrenz, daß man zu Artikellinktausch greifen muß? Wer als Kleiner ein kleines Thema bearbeitet, kommt ohne aus. Wer als Kleiner ein großes Thema bearbeitet, der muß mit irgendwas hervorstechen oder sich direkt mit den Großen messen.

[Hirnhamster]

Rein hypothetisch kannst du statt "qualitativ niedrigen Artikeln" auch "Great Content" produzieren.. Das Problem an der Stelle ist halt einfach, dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis ziemlich schlecht ist.

Aber Google versucht ja, daran zu arbeiten > siehe Panda. Wenns allerdings so einfach wäre, dann gäbe es wahrscheinlich schon was in der Richtung und ich glaub die Leute von Google sind nicht so "dumm"