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Serverstandort, Steuerpflicht und Hauptwohnsitz

Das Board für die kleine Abwechslung. Hast Du was lustiges im Web gefunden oder was offtopic dann hier rein!
Anonymous

Beitrag von Anonymous » 03.01.2010, 16:48

Das Finanzamt kennt keine "Freizügigkeit"!

Alles was mit Briefkastenfirmen im Ausland zu tun hat unterliegt steuerlich "Auslandssachverhalten mit erhöhter Mitwirkungspflicht"!

Versuch mal Affili.net, Zanox oder Google dazu anzuhalten Dir Deine Provisionen auf die fiktive "Offshore IBC" auf den BVI zu überweisen - die werden Dich auslachen und raus schmeißen!

Selbst der Schrauben-Milliardär Würth hat sich mit der Nutzung von Briefkastenfirmen kräftig in die Nesseln gesetzt und der Typ hat die besten Berater" ... davon kann der kleine Affiliate nur träumen!

Das deutsche Finanzamt will nämlich wissen, wer der wahre Berechtigte der ausgezahlten Provsionen ist - falls das nicht lückenlos aufgeklärt werden kann, kann es schnell passieren, dass die ausgezahlten Provisonen nicht als Abzug anerkannt werden sondern zusätzlich als "einbehaltener Geldwert" versteuert werden muss! Und zwar von dem der das Geld ausgezahlt hat

Daher werden die sich hüten Dir Dein Geld auf irgendwelche "Offshore-Konten" zu überweisen!

Desweiteren kannst Du ja mal versuchen für Deine Offshore-Briefkasten-Firma irgendwo ein Konto zu bekommen! Schon dabei wirst Du höchstwahrscheinlich scheitern!

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catcat
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Beitrag von catcat » 03.01.2010, 17:34

Banken, die solche abenteuerlichen Konstrukte zulassen sind unter anderem die SwedBank und NordLB.
(Nur mal so erwähnt)

reisereise
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Beitrag von reisereise » 04.01.2010, 12:20

Das Finanzamt nimmt recht schnell - gerade bei der Verlagerung in Länder ohne DBA - einen Mißbrauch des Gestaltungsfreiraumes an.........und auf Grund der Beweislastumkehr in diesen Fällen wird das dann nervig.......

@catcat
Danke, ist notiert!

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Forenmensch
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Beitrag von Forenmensch » 24.03.2010, 09:21

Da ich schon etliche Firmen im Ausland gegründet habe, weiss ich wie schwierig es ist, ein sauberes Konstrukt zu finden.

Halbwahrheiten und bla...
Serverstandort und Steuerpflicht, haben nichts miteinander zu tun.

Eine Firma die im Ausland sitzt, muss nicht aufgrund von Webspace oder Domains aus Deutschland in Deutschland Steuern zahlen, wäre ja noch schöner... :P Genauso wenig, entzieht eine Panama Firma mit Webspace in Panama der Steuerpflicht nach dem Welteinkommensprinzip für privates Einkommen. Wenn ein Steuerberater so etwas von sich gibt, dann sollte das zu denken geben. Schon bei der 183 Tage Regelung, sind sich Steuerberater häufig uneinig und es ist auch kein Wunder, nur Steuerberater die sich auf internationales Steuerrecht spezialisert haben, wissen wirklich was legal ist und was nicht...

Richtig: Finanzbehörden akzeptieren keine Rechnungen aus Offshore Ländern oder von Briefkastenfirmen.

Es gibt rechtliche Grauzonen, die Unternehmessteuerlast legal auf maximal 10% reduzieren.

Beispiel:
Firma 1 in Deutschland sorgt dafür daß Du leben kannst und daß das Finanzamt nicht davon ausgeht, daß Du schwarz arbeitest.

Firma2 ist in einem EU-Niedrigsteuerland und unterhält dort eine saubere Betriebstätte nach der Betriebstättenverordnung (wichtig, damit Auszahlungsfirmen und Finanzbehörden die Firma anerkennen) und versteuert im Ausland die Unternehmensgewinne mit z.B. 10% über eine Zypern Ltd z.B. über https://www.zypern-limited.com/

Offshore Firmen sind in der Regel für (meist illegale) Steuerreduzierung auf 0%, Anonymisierung zu gebrauchen.

:P

Bodo99
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Beitrag von Bodo99 » 24.03.2010, 10:59

Wie ist das eigentlich, wenn ich meine Einnahmen auf ein schwedisches Konto meiner in Schweden lebenden Schwester überweisen lasse? Muss sie dann Steuern nach schwedischem Recht zahlen, auch wenn ich als Inhaber und Betreiber meiner deutschen Domain weiterhin eingetragen bin?

Was wenn das deutsche Finanzamt dann bei mir nachfragt und ich sie auf meine Schwester in Schweden verweise, diese wiederum verweist das schwedische Finanzamt auf mich in Deutschland? Wer wird bei diesem hin und her dann endgültig zur Kasse gebeten?

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 24.03.2010, 11:49

@Forenmensch
Serverstandort und Steuerpflicht, haben nichts miteinander zu tun.
Selbstverständlich hat das miteinander zu tun - und zwar in dem Fall - indem der "Auswanderer" nach dem auswandern NIRGENDWO ANDERS steuerpflichtig wird! Dann wird Dir das deutsche Finanzamt den Strick drehen, dass Dein eigentlicher "wirtschaftlicher" Lebensmittelpunkt immer noch in DE ist weil Du ja in DE Deine Betriebsstätte hast (Server)!

Wenn der Auswanderer aber in einem anderen Land dauerhaft ansässig wird, spielt der Serverstandort natürlich keine Rolle mehr denn dann unterliegt er der dortigen Steuergesetzgebung aber hier geht es - wie von "reisereise" angesprochen darum nirgends ansässig zu sein!

Ihr glaubt doch wohl nicht ernsthaft, dass das deutsche Finanzamt solch eine Gestaltung zulässt wenn sie auch nur einen minimalen Angriffspunkt finden - und den werden sie finden und zwar dann wenn Dein Server (mögliche Betriebsstätte) weiterhin in DE steht - der "Steuerpflichtige" vorher auch in DE ansässig war und jetzt durch die Welt reist und nirgendwo mehr Steuern bezahlt - das Finanzamt wird Dich dann am kleinen Finger verhungern lassen - da kannst Du Dich jahrelang mit den Typen rumärgern und Rumstreiten - da wirst Du Klagen müssen mit ungewissem Ausgang - auf jeden Fall wird es Dich extrem viel Zeit kosten und Deine Haare könnten recht schnell eine Graufärbung annehmen! Und das Geld was Du durch die Nichtbesteuerung gespart hast, kannst Du dann dreifach an Anwälte und Steuerberater abdrücken!

Aus diesem Grund muss man von Anfang an jede mögliche Angriffsfläche beseitigen - deswegen MUSS der Server ins Ausland verlegt werden denn dann gibt es keine Angriffsfläche mehr und Du kannst die Zeit im Ausland genießen!!
Firma2 ist in einem EU-Niedrigsteuerland und unterhält dort eine saubere Betriebstätte nach der Betriebstättenverordnung (wichtig, damit Auszahlungsfirmen und Finanzbehörden die Firma anerkennen) und versteuert im Ausland die Unternehmensgewinne mit z.B. 10% über eine Zypern Ltd z.B. über https://www.zypern-limited.com/
Das ist für einen Affilate vollkommen ungeeignet denn Du musst Büroräume anmieten und Mitarbeiter anstellen - nur solch eine Konstruktion würde eine "saubere Betriebstätte" darstellen! Wenn Du dort ein virtuelles Office mietest, hängt Dich das deutsche Finanzamt an Deinen Eiern auf - die sind ja auch nicht doof! Ein Blick in eine Suchmaschine - mit Eingabe der Adresse/Telefonnummer - und schon wissen die, dass es sich dabei auf keinen Fall um einen richtige Betriebststätte handelt sondern um einen (virtuellen) Massenanbieter - weiterhin verfügen die Finanzbehörden über umfangreiche Listen auf denen sämtliche Anbieter von virtuellen Offices, Briefkastenfirmen, Massen-Limitedgründer usw. aufgeführt werden! Jeder Wald-und-Wiesenbeamte braucht dort nur mal reinzuschauen und schon haben sie Dich! Und dann gnade Dir Gott - vor allem wenn sie Dich erst nach 5 - 6 Jahren kriegen! Dann biste erledigt und kannst Dir nen Strick nehmen!



@Eric78

Das was Du da erwähnst, wäre Steuerbetrug! Wie willst Du diversen Ämtern klar machen wovon Du Deinen Lebensunterhalt bestreitest? Ständige Überweisungen von Deiner Schwester? Selbst diese Zuweisungen müsstest Du dann versteuern!

Wenn Ihr Steuern sparen wollt, müsst ihr ins Ausland gehen - entweder dauerhaft in eine Steueroase oder ihr wechselt alle 3 Monate das Land! Das ist natürlich legal!

Wenn Ihr in DE ansässig seid - müsst Ihr euer Welteinkommen HIER versteuern - brauchbare "Ausweich-Möglichkeiten" für Affilates gibt es nicht - alle anderen Versuche sind Steuerbetrug/hinterziehung und das Finanzamt wird Dich früher oder später bekommen - darauf kannst Du Dich verlassen - und Forderungen aus Straftaten (Steuerhinterziehung) bekommst Du selbst durch eine Privatinsolvenz nicht mehr weg!
Zuletzt geändert von Wuxxy am 24.03.2010, 12:28, insgesamt 1-mal geändert.

Bodo99
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Beitrag von Bodo99 » 24.03.2010, 12:27

Das was Du da erwähnst, wäre Steuerbetrug! Wie willst Du diversen Ämtern klar machen wovon Du Deinen Lebensunterhalt bestreitest? Ständige Überweisungen von Deiner Schwester? Selbst diese Zuweisungen müsstest Du dann versteuern!
Wieso ist das Steuerbetrug? Wenn es diese juristische Lücke gibt, ist sie auch nicht strafbar, da sie nicht verboten ist.

Als Student muss ich keinen Unterhalt versteuern. Jedenfalls bis zu einer gewissen Grenze. Bekomme ich zb. von meiner Mutter 500 Euro im Monat unterhalt (da kein Bafög), muss ich dieses nirgends angeben. Warum sollte meine Schwester mir nicht auch noch 200 Euro monatlich schenken bzw. mich unterstützen?

Es sei dennoch erwähnt, dass ich die Steuer nicht hinterziehen will. Mich inetressiert mehr der juristische Aspekt. Also was verboten ist und was nicht.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 24.03.2010, 12:45

Hi Eric,

als Student musst Du natürlich auch Deine Einnahmen versteuern - allerdings hast Du einen Grundfreibetrag in Höhe von 8.004 Euro pro Jahr! Du kannst also pro Monat 667 Euro bekommen ohne Steuern zahlen zu müssen! Dauerhafte Schenkungen/Zuwendungen von Eltern sind steuerfrei auch nicht in jeder Höhe möglich (allerdings habe ich vom Thema "Zuwendugen von Familienmitgliedern" nicht viel Ahnung bzw. weiß nicht genau wie das steuerlich gehandhabt wird)!

Nur mal hypothetisch! Wenn Du von Deiner Mutter 500 Euro bekommst und von Deiner Schwester 200 sind es 700 Euro pro Monat und im Jahr 8400 Euro!

Da fallen gerade mal 56 Euro Einkommenssteuer an - warum willst Du bei solch einem Minibetrag den Umweg über Deine Schwester machen?

Deine Schwester muss doch in Schweden ihre (Affiliate)-Einnahmen versteuern - ich gehe mal davon aus, dass Deine Schwester noch einen regulären Job + Einnahmen hat und somit auch ein höherer Steuersatz für die Affiliateeinnahmen fällig wird - also habt ihr im Endeffekt weniger übrig als wenn Du Dir das Geld gleich auf Dein Konto überweisen lässt!

Ich dachte an wesentlich höhere Zahlungen als an 200 Euro pro Monat! ;-)

Ich würde mir an Deiner Stelle wegen 200 Euro pro Monat keinerlei Gedanken über "Steueroptimierung" machen - das lohnt Vorne und Hinten nicht! 8)

Bodo99
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Beitrag von Bodo99 » 24.03.2010, 14:11

Danke vielmals für die wertvollen Infos. :)

Sewo
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Beitrag von Sewo » 11.04.2010, 20:44

Danke erstmal für die guten Infos hier! Mein Problem ist irgendwie "spiegelverkehrt": Ich bin Affilate, bin Deutscher und lebe in Deutschland. Habe eine engl. Webseite, Server steht in den USA. Meine Provisionen erhalte ich von einem internationalen spanischen Unternehmen und Adsense. Die Besucher meiner Webseite sind vorrangig Amerikaner (20% sicher auch Deutsche). 100% legaler Inhalt.

Auch aus steuerlichen Gründen suche ich nach einer Möglichkeit dieses Affilate Geschäft in eine extra Firma auszulagern.
Kann mir jemand mit einer Idee weiterhelfen? Mit illegalen Sachen wie Offshore Briefkastenfirmen habe ich nichts am Hut.
Bringt eine amerikanische LLC was?
Ist der Serverstandort USA ausreichend für eine Betriebsstätte?
Bringt mir das Doppelbesteuerungsabkommen was?
Laut Wuxxy wäre eine Zypern Ltd. eher illegal, oder?

Jede Hilfe hilft mir :-) Danke! Eure Antwort ist sicher auch für andere Affilate, die mit amerikanischen Visitors zu tun haben interessant...

SeriousBadMan
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Beitrag von SeriousBadMan » 20.04.2010, 01:10

Wuxxy hat geschrieben:Hi Eric,

als Student musst Du natürlich auch Deine Einnahmen versteuern - allerdings hast Du einen Grundfreibetrag in Höhe von 8.004 Euro pro Jahr! Du kannst also pro Monat 667 Euro bekommen ohne Steuern zahlen zu müssen! Dauerhafte Schenkungen/Zuwendungen von Eltern sind steuerfrei auch nicht in jeder Höhe möglich (allerdings habe ich vom Thema "Zuwendugen von Familienmitgliedern" nicht viel Ahnung bzw. weiß nicht genau wie das steuerlich gehandhabt wird)!
Dann gehe ich mal darauf ein. Die 8.004 sind eigenes Einkommen, dass er haben kann (beachte auch zusätzliche Kindergeldfreigrenze). Aber ob Geld von den Eltern steuerfrei ist oder nicht, hängt davon ab, OB EIN UNTERHALTSANSPRUCH BESTEHT.

Prometheo
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Beitrag von Prometheo » 03.12.2010, 23:47

Wie ist es eigentlich mit Bulgarien?
10% Steuern hört sich gut an.
DBA und EU ist klar.
Die Währung ist fest an den Euro gebunden (genau im gleichen Verhältnis wie die DM 1,9... beim Eurostart). Da (fast) alles billiger ist braucht man nichts umrechnen. Wenn man Essen geht kostet ein Pizza in der dortigen Währung weniger als hier in Euro.
Wohnen ist auch günstig.

Leider habe ich noch kein deutsches Forum oder einen Verein gefunden, wo man erste Kontakte aufnehmen kann ...
Wer lebt dort?

catcat
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Beitrag von catcat » 04.12.2010, 02:35

Kein vernünftiger Mensch lebt in Bulgarien, der nicht über gefestigte Kontakte mit der dort ansässigen Mafia verfügt. Alles Klar?

EDIT:
Um das mal auszuführen:
Wenn Du in "östlichen Gefilden" lebst oder da ein Unternehmen führen willst, dann wird irgendwann mal ein freundlicher Herr bei Dir im Türrahmen stehen, der Dir "das Leben erleichtern will".
Den solltest Du nicht wegschicken, weil sonst Dein Haus, Dein Auto und sowieso alles in Flammen und Rauch aufgeht.

Dem gibts Du also Geld in Form eines "Beratervertrages". Und schon mögen Dich alle.

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Beitrag von Prometheo » 04.12.2010, 14:56

Über Bulgarien habe ich viel gelesen, unter anderem ein ganzes Buch über Korruption. Als ich dort war, schummelten selbst die Taxis nicht. Bekannte aus Bulgarien erklären das so: die Korruption beschränkt sich vor allem auf hohe und höchste Ebene. Beispiel: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13680564.html

Zu anderen Erfahrungen habe ich noch keine Berichte gefunden. Hat jemand persönliche Erfahrungen mir Erpressung in Bulgarien damit gemacht? Kennt ihr Links zu Zeitungs- und Blog-Berichten?

Wenn man eine Kneipe aufmacht, kann es natürlich sein, dass da Schutzgelderpresser reinkommen. Aber wie sollen die riechen, dass ich eine Internetseite betreibe?

Ergänzung:
Hier habe ich einen Link mit Erpressung gefunden: https://www.bulgarien.de/news/307/erpre ... arien.html
Offenkundig hilft die bulgarische Botschaft in Berlin in solchen Fällen weiter.

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Beitrag von catcat » 04.12.2010, 17:08

Die nehmen Dich da einfach schon aus, weil Du Ausländer bist^^

Wenn ich hier in Kaunas mit dem Taxi in die Stadt fahre, kostet mich das 70 Lit. (Und dem Taxifahrer ist das scheissegal, wenn ich sage, das das nur 15 kostet)
Wenn meine (litauische) Freundin fährt, dann zahlt sie den üblichen Tarif von 15 Lit.

Ich zahle damit die Post ankommt. Ich zahle, damit DHL kommt. Ich zahle, damit diverse staatliche Kontrolleure wieder gehen...
Das sind zwar Peanuts, aber ohne Kohle geht erstmal gar nix. Und das wird in Bulgarien sicher nicht anders laufen.

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