Wir und auch einige unserer Kunden haben seit einiger Zeit erheblich Probleme mit 1+1.
Die machten am Anfang ja mal auf preiswert.
Seit ca. 18 Monaten werden nun die Preise ständig im kurzen Abständen erhöht, die, ohnehin schon immer schwindligen ABG, die man mittlerweile schon als Freibrief zur Nötigung bezeichnen kann, werden ebenso ständig geändert. Dies natürlich ausschliesslich zum Nachteil der Kunden.
Rechnungen enthalten lediglich Belegnummern, die eine Zuordnung nur über eine Suche im Kundenmenu ermöglichen. Die Bezeichnungen der Pakete ändern sich laufend. Das macht keinerlei Sinn, weil sie teilweise nicht mehr angeboten und verkauft werden. Jährliche Zahlungsmodi werden auf halbjährige umgestellt, halbjährige auf dreimonatliche etc.
Es kann unterstellt werden, dass so Preiserhöhungen versteckt werden sollen und es Kunden möglichst schwer gemacht werden soll den Durchblick zu bewahren.
Diese zeitlichen Umstellungen und Änderungen der Paketbezeichnungen gehen immer mit Preiserhöhungen der jeweiligen Pakete einher. Mal werden die Rechnungen per Mail geschickt, dann kommen wieder lediglich Mitteilungen, dass Rechnungen im Kundenmenu hinterlegt wurden. Manchmal kommt nur ein Avis, dass ein Betrag X abgebucht wird. Manchmal kommt das Avis nachdem die Abbuchung schon erfolgt ist, manchmal kommt gar nichts.
Bei einem oder wenigen Verträgen und wenigen Domains dürfte es noch kein allzu grosses Problem sein den Überblick nicht zu verlieren.
Mit einer grossen Anzahl an Verträgen und Domains werden die von 1+1 geübten Geschäftspraktiken mittlerweile ganz schnell zum Problem und um zu verhindern, dass Kunden bei Streitigkeiten eventuelle Zahlungen zurückhalten, behält 1+1 sich mittlerweile bei Nichtzahlung vor, ALLE Internetpräsenzen kurzfristig zuzumachen. Auch die nichtstrittigen und bezahlten. Nötigung per AGB, denn wenn 1+1 erst mal das Geld hat, muss der Kunde am Firmensitz von 1+1 klagen.
Und wer klagt schon gerne wegen einem relativ kleinen Betrag in einer Stadt die vielleicht hunderte Kilometer vom Wohnort entfernt liegt?
Und wer lässt es schon darauf ankommen, dass auch die Seiten seiner Kunden zugemacht werden?
Bestandteil der AGB von 1+1 ist es, dass Preiserhöhungen und Änderung der AGB Kunden bekannt zu machen sind. 1+1 behauptet dies auch zu tun, ob dies tatsächliche geschieht ist für uns mehr als fraglich. Aus unserer Sicht kann die Frage ganz klar mit NEIN beantwortet werden.
Die AGB in der Seite von 1+1 enthielten noch nie ein Aktualisierungsdatum und waren bis vor wenigen Monaten nur unter erheblichem Suchaufwand auffindbar.
Preiserhöhungen merkten wir bisher immer an den jeweils grösser gewordenen aktuellen Rechnungsbeträgen, dass innerhalb der letzten Wochen die AGB auch wieder geändert wurden daran, dass bei Kündigung verschiedener Verträge die Kündigungfrist nun einseitig von einem Monat auf zwei Monate geändert worden war.
Folge: Verträge, deren Kündigung schon länger termingerecht geplant waren, sind jetzt vier Wochen verspätet. Vorher bereits zum vorbezahlten Jahreszeitraum gekündigte Domains laufen aus und stehen nicht mehr zur Verfügung. 1+1 will selbstverständlich das Geld nach wie vor für den vollen Abrechnungszeitraum, um dann nach Ablauf desselben die Differenz zurückzuerstatten.
Natürlich kann man gegen das Ganze juristisch vorgehen. Das aber juckt die Herrschaften wenig. Motto: Erst zahlen oder wir machen ALLES zu, Geld zurück gibts nur, wenn Du auch irgendwann vor Gericht obsiegst.
Alles sofort kündigen und abziehen verbietet sich aus Gründen der Vernunft und ökologischen Gründen. Die sitzen somit am längeren Hebel, die wissen das und nutzen das auch gnadenlos aus. Das Ganze hat Methode.
Unsere Fazit nach sechs Jahren mit ehemals Puretec und heute 1+1: Nie wieder! Finger weg! Das Ganze war langfristig geplanter Dummenfang. So stellt es sich dar und so sehen wir es mittlerweile.
Sinn des langen Vortrags hier; welche Erfahrungen hat man hier im Forum mit 1+1. Besondern angesprochen sind die, bei denen nicht immer alles glatt gelaufen ist.
Werden Euch Preisänderungen oder Änderungen der AGB bekanntgemacht? Und wenn ja, wann und wie?
ich war vor ca. 5 Jahren auchmal bei 1&1. Leider musste ich damals schon das selbe feststellen und habe nicht lange dort verweilt. Es war zwar noch lange nicht so drastisch wie du es jetzt beschreibst, aber es viel schon auf und war ein Grund schnell wieder zu wechseln.
Nachdem ich einige Hoster durchprobiert habe, bin ich seit einem Jahr bei ebiz-webhosting und habe dort seit längerem auch server gemietet. Bin echt zurfrieden.
Wie jemand in einem Thread zu günstigen aber guten servern sagt:
"Die kleinen Anbieter sind oft besser!" ... dem kann ich nur zustimmen und würde nie wieder zu einem der Riesen gehen, denn die sind tatsächlich langsam wie Behörden und denken/handeln wie die Götter des Internet. Traurig aber wahr...
Mein Tip: Finger weg und einen kleinen Anbieter suchen!
Ich habe mit 1&1 v.a. in technischer Hinsicht schlechte Erfahrungen gemacht.
Bei Anrufen beim Server Support musste ich immer an den Ausredenkalender vom "Bastard Operator from Hell" denken So von wegen "was ist denn heute dran" Naja unser "managed" *lol* Server ist damals 2-3 mal pro Tag ne Stunde down gewesen, und es lag angeblich am load Jetzt laufen die selben Projekte ohne nennenswerte Änderungen auf nem anderen Server problemlos...
Auf jeden Fall sind wir damals sofort mit allem von 1&1 weggezogen...
Auch wir haben mit einem Account bei 1&1 angefangen. Als wir dann neben Webspace auch php und MySQL brauchten, blieben wir trotz der (im Vergleich) saftigen Preise erst mal.
Als nach einiger Zeit die Zugriffe zunahmen wurden wir ungefragt auf einen anderen Server verfrachtet (=längere Ladezeiten) bis schließlich immer öfter die Fehlermeldung "cgi-limits reached" beim Seitenaufruf kam.
Inzwischen haben wir statt des überteuerten Shared Hosting Tarifes für fast das gleiche Geld einen eigenen managed Server bei einem kleineren Hoster.
Da ich seit Anfang September auch noch einen "Nebenjob" als Geschäftsführer eines seit längerem bestehenden Hosters habe, kann ich mir nun auch über die 'andere' Seite eine Meinung bilden.
Fazit: besser ausgestattete 1&1 Tarife sind zu teuer, die Server mit zu vielen Account vollgepackt und der Support bei anderen als Standardfragen oft überfordert.
wer besoffen noch geradeaus fahren kann ist bald reif fürs www.mpu-forum.de
Ich hab auch noch einen Account bei 1&1. Business Pro. Müsste sowas um die 24 Euro im Monat kosten. Gewechselt bin ich bisher nicht, weil ich zu faul bin 5 Domains mit Inhalt zu verlagern. Naja, neue Pakete gehen jetzt aber woanders hin.
Danke für die Antworten, dass deckt sich mit unseren Erfahrungen.
Was uns bei denen zunehmend anstinkt ist die Überheblichkeit und Arroganz, mit denen berechtigte Nachfragen und Reklamationen ignoriert, zerredet und ausgesessen werden.
Und ganz besonders stinkt uns an, dass man als grösserer Kunde dort erpressbar ist. Wer so dumm ist, dort mehrere Verträge einzugehen muss damit rechnen, dass bei Unklarheiten um einen Vertrag alle sonstigen Verträge als Druckmittel eingesetzt werden.
Diskutieren kann man später! 1&1 will zuerst Geld sehen und behält sich vor, alles zu sperren, wobei ALLES nicht nur bedeutet, dass man sich dort vorbehält alles vom Netz zu nehmen, es bedeutet auch, dass sämtliche Zugriffe auf die persönlichen Daten im Kundenmenu gesperrt werden.
Nach und nach wurde das verklausuliert in die AGB übernommen und da Änderungen in den AGB ja nun einmal eine Änderung der bestehenden Verträge bedeuten, die eine Kündigung rechtfertigen, behauptet 1&1 ihren Kunden diese Änderungen jeweils sofort bekannt zu machen.
@ Jojo und andere, die noch Kunde bei 1&1 sind -
Wurden Euch von 1&1 Preiserhöhungen und Änderungen der AGB zeitnah freiwillig bekanntgemacht? Und wenn ja, wie?
Ich könnte mich jetzt nicht daran erinnern in dem Punkt mal eine Nachricht bekommen zu haben. Per Post kam seit Anmeldung glaube ich nie wieder was. Gelegentlich kommt ja der Newsletter. Da mag schonmal was drin gestanden haben. Von den Produktänderungen habe ich wohl meist dort erfahren. In Sachen AGB kann ich mich jetzt nicht erinner da mal informiert wordern zu sein.
Auch ich bin aufgrund der massiven Werbekampagnen von 1&1 vor etlicher Zeit Kunde geworden. Allerdings hatte ich eine Flatrate mit Begrenzung, die uns damals zum Verhängnis wurde.Bei 1und1 wurde man normalerweise informiert, wenn der Traffic überschritten wurde, in unserem Fall kam seinerzeit rechtzeitig keine Mail wegen Traffic-Überschreitung bei uns an. Die schriftliche Reklamation und auch die telefonische Klärung änderten nichts daran, dass wir eine erhebliche Nachzahlung zu leisten hatten. Besonders verärgerte mich allerdings die Begründung von 1&1, nämlich dass sie auch abhängig von der Benachrichtigung über die Einwahlen sind. Der Telekom wurde der Schwarze Peter zugeschoben. Das war letztlich dann der Grund, warum ich mich für immer von diesem Provider verabschiedet habe.
Heute haben wir einen kleinen Provider und sind relativ zufrieden !
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Drum prüfe, wer sich ewig bindet.
ich bin neu und hoffe hier im Forum willkommen zu sein. Wir haben seit einigen Monaten übelste Probleme mit 1&1 und auf der Suche im Net bin ich hier gelandet.
Wir sind inzwischen so bedient, dass ich mich extra hier angemeldet habe. Ich hoffe, dass der Name 1&1 so schnell wie möglich aus der Providerlandschaft verschwindet und wenn die Beiträge hier etwas dazu beitragen, sollte es mich freuen.
Was Cura beschreibt ist leider traurige Realität. Wir sind mittlerweile so weit, dass wir erwägen die Staatsanwaltschaft einzuschalten.
Wir sind seit Jahren Grosskunde bei 1&1, haben immer schön unsere Rechnungen beglichen, vertraut und jahrelang nicht kontrolliert. Grund war notorischer Zeitmangel und - zugegebenermassen - auch etwas Blauäugigkeit.
Los ging der Ärger vor einigen Monaten, als ein vierstelliger Betrag von unserem Konto abgebucht wurde, ohne dass wir eine Rechnung oder ein Zahlungsavis erhalten hätten. Also buchten wir mal zurück und baten um eine nachvollziehbare und überprüfbare Rechnung.
Damit begann ein Geplänkel, wie von Cura oben beschrieben.
Die Rechnungsabteilung von 1&1 bearbeitete die Reklamation, gleichzeitig begann die Mahnabteilung mit ihrer Arbeit, so als hätte es nie eine Reklamation gegeben, mit der Folge, dass nach kurzer Zeit alle (und das sind einige!) Internetseiten gesperrt wurden. Alle Mailkonten wurden zugemacht, im Kundenmenu wurden alle Zugänge zu den Kunden- und Kontendaten verweigert. Es ging nichts mehr. Es wäre somit auch nicht mehr möglich gewesen geplante Kündigungen durchzuziehen.
Reaktion von 1&1: Überweisen Sie den gesamten Rechnungsbetrag und wir machen alles wieder auf. Das mussten wir auch tun, damit es weitergeht. Die Internetseiten wurden wieder freigegeben.
Eine Woche später waren wieder alle Seiten vom Netz, alle Mailkonten und alle Zugänge zu den Daten gesperrt. Wir merkten es wieder mehr zufällig beim Mailabruf und reklamierten. Die wiederholte Sperrung wurde lapidar mit einem Serverfehler erklärt und damit hatte sich die Sache für 1&1.
In der Folgezeit begannen wir näher hinzusehen und seitdem reisst der Ärger nicht mehr ab.
Domains, die wir bereits im Jahr 2003 gekündigt hatten und von denen wir glaubten, dass wir sie gar nicht mehr haben, sind immer noch konnektiert und werden in Rechnung gestellt.
Verträge und Domains, die wir im Frühjahr 2004 gekündigt hatten, sind heute noch aktiv. Verträge und Domains, die in den letzten zwei Monaten gekündigt wurden, stehen mittlerweile im Kundenmenu wieder im Status "storniert", die Kündigungen wurden aus irgendwelchen Gründen von 1&1 wieder storniert. Ein Statement von 1&1 dazu steht bis heute aus.
Es ist auch zutreffend, dass Pakete neu benannt wurden und werden und mit diesen Umbenennungen Preiserhöhungen bis 40% einhergingen.
2003 kostete das "Star Paket 3.0" noch Euro 5,99 im Monat. Ein Jahr später wurde das Paket in "1&1 Home 5.0" umbenannt und kostete fortan 6.99 Euro im Monat.
So dürfte es denn tatsächlich kein Zufall sein, dass Rechnungen und Zahlungsavis (wenn sie denn kommen) meist am Tage der Abbuchung eingehen. Es dürfte Kalkül sein, dass man davon ausgeht, dass die Preiserhöhungen leichter akzeptiert werden, wenn das Geld erst mal vom Konto runter ist.
Es dürfte auch Kalkül sein, dass viele Kunden die gut getarnten Preiserhöhungen ganz einfach nicht bemerken, so wie das bei uns der Fall war.
Gleiches gilt für die AGB und Fristen. Beides wird schleichend und stetig zu Ungunsten der Kunden geändert.
1&1 ignoriert gekündigte und widerrufene Einzugsermächtigungen und bedient sich weiterhin von einmal bekanntgemachten Konten. Gehen diese Abbuchungen zurück, weil das Konto z. B. nicht mehr besteht, berechnet 1&1 selbstverständlich mit der Mahnung 9,60 Euro Bearbeitungsgebühr, die innerhalb einer kurzen Frist selbstverständlich mit zu überweisen sind, weil sonst alles - bis zum Eingang der vollständigen Zahlung - gesperrt wird.
Fast könnte man meinen, dass 1&1 sich selbst genügt und eigentlich keine Kunden braucht.
Fazit: Schon das Einrichten eines Paketes mit mehreren Zusatzdomains birgt das Risiko der Erpressbarkeit. Die Erpressbarkeit ist gegeben, die Nötigung wird praktiziert. Reklamationen werden so bearbeitet, dass sich irgendwann zwangsläufig Frust beim Reklamierenden einstellen muss.
Die Probleme, die fast immer automatisch mit dem Umzug von Domains und Webseiten verbunden sind, dürften ebenso zum Kalkül gehören.
1&1 praktiziert die organisierte Nichtverantwortlichkeit, man hat halt mehrere Abteilungen und was Abteilung A tut ist unabhängig von dem was Abteilung B gerade vorführt. Der Kunde läuft so immer ins Leere.
Auch die juristische Seite die Cura beschreibt, dürfte Teil des Kalküls sein, wie wir selbst gerade leidvoll erfahren. Wir können es uns nicht erlauben, dass unsere Seiten längere Zeit vom Netz sind, es bleibt uns gar keine Wahl, als alles zu bezahlen was die fordern, ganz gleich wie berechtigt oder unberechtigt diese Forderungen sind. Haben die erst mal unser Geld, müssen wir an deren Firmensitz klagen, was für uns bedeutet, dass wir für jeden Gerichtstermin 1000 Kilometer fahren müssen.
So wie es uns geht, dürfte es auch anderen gehen. Wie sehen es mittlerweile auch so, dass das Geschäftskonzept langfristig angelegt war. Erst wurden die Kunden mit guten Konditionen geködert und gelockt, jetzt werden die Daumenschrauben angezogen und Kasse gemacht. Damit das auch möglichst lange so bleibt, werden dem Kunden, wenn er weg will, nun immer mehr Hürden in den Weg gestellt. So wurde gerade in den letzten Wochen z. B. die Kündigungsfrist für den Kunden still und leise von einem Monat auf zwei Monate verlängert.
Ich denke auch, dass 1&1 sich ganz gezielt auf erpressbare Kunden konzentriert, denn wie ich in anderen Foren erfahren konnte, gibt es bei 1&1 Kunden, denen seit Jahren die Preise nicht erhöht wurden. Hier handelt es sich um Kunden, die offenbar nur einen Vertrag haben, den Sie im Falle einer Preiserhöhung kündigen und mit wenig Áufwand zu einem anderen Provider übertragen könnten.
Ich hoffe Euch nicht allzu sehr gelangweilt zu haben. Das musste mal raus.
Also, ich hab bei 1&1 nur 2 Pakete und mir wurden die Preise immer fleissig erhöht.
Kunden hat 1&1 sicher genug. Müsste Strato mittlerweile um Längen übertrumpft haben.
Wie dem auch sei. Ich plane derzeit meinem Abflug bei 1&1. Wird leider einiges an Arbeit, aber da muss ich durch. Ich hab mich in einem wahnwitzigen Anfall wieder in die Fänge von Strato begeben. Aber im Server-Bereich sollen die ja nicht ganz so grottig sein wie bei Webspace. War mal von 98-01 bei denen schonmal Kunde ...
1&1 hat mal wieder klammheimlich die AGB geändert. Haben wir gerade beim Kündigen gemerkt. Die Kündigungsfrist beträgt nun drei Monate.
Eine Benachrichtigung über die einseitige Änderung der vertraglichen Vereinbarungen ist natürlich wie immer nicht erfolgt.
Wer also zum Ende April was kündigen wollte, sollte es noch im Januar machen oder der Änderung der AGB widersprechen und auf die alten Vertragsbedingungen bestehen.
Ob sonst noch was geändert wurde, werden wir jetzt dort mal erfragen, weil wir keine Lust haben, die alten mit den neuen zu vergleichen.
Die Kündigungsfrist wurde nun innerhalb weniger Monate von 4 Wochen auf 3 Monate hochgeschraubt.
mein erster Provider hieß 1&1... eine einzige Katastrophe, wenig Rechte und einen inkompetenten Support.
Seit ich den eigenen Server betreibe ist es nicht nur billiger geworden, aber auch interessanter und flexibler. Der Wechsel brachte mir auch 16 verschiedene IPs ein, ohne Mehrpreis.
Zuletzt geändert von mario am 31.01.2005, 11:59, insgesamt 1-mal geändert.
Also ich kann mich bisher nicht beschweren. Bin seit 2001 bei 1&1 und habe, seitdem die auch eigene Server anbieten, einen angemietet. Obwohl die Tarife inzwischen geändert wurden und mein Server im neuen Tarif 40% mehr kostet, wird mir nach wie vor der bei Vertragsbeginn vereinbarte Betrag abgebucht. Die Rechnung kam bisher immer pünktlich rund eine Woche vor Abbuchung als PDF per E-Mail.
Zum Support kann ich nichts sagen, weil ich diesen noch nie in Anspruch genommen habe, auch die AGBs beobachte ich nicht täglich, aber dass diese nur zu Ungunsten des Kunden geändert werden stimmt allerdings nicht, denn z.B. die frühere Klausel in §10.6 "[...] ist daneben berechtigt aber nicht verpflichtet, für den Fall der Überschreitung des vereinbarten Datentransfervolumens, die Seiten ohne vorherige Ankündigung zu sperren." wurde ersatzlos gestrichen.
Nichtsdestotrotz werde ich wohl wechseln, da mir die Preise für zusätzlichen Datentransfer zu teuer sind...
Ich habe auch sehr schlechte Erfahrungen mit 1&1 Internet gemacht. Da ich mich sehr über diese unentschulbare und schlampige Arbeitsweise dieser Firma geärgert habe, bin ich Mitglied in diesem Forum geworden:
Seit Ende 2000 bin ich mit einem DSL-Tarif Kunde bei der Firma 1&1 Internet. Seit dem habe ich oft ohne Probleme den Tarif gewechselt. Am 06.06.2005 bestellte ich ein Upgrade in den Tarif „City Flat“ und einen DSL-Wechsel zu 1&1 Internet. Zusätzlich bestellte ich die 1&1 Surf & Phone Box WLAN 7050, die ich auch Ende Juli erhielt. Auf der Rechnung stand, dass der Rechnungsbetrag in Höhe von 75,59 EUR von meinem Konto abgebucht würde.
Am 05.08.2005 wurde ich von 1&1 Internet AG mit einer Rücklastschrift belastet. Angeblich sollte das Konto, was ich bei der Bestellung angegeben hatte, aufgelöst worden sein. Es wurde mir ein Konto bei der Deutschen Bank genannt, was von 1&1 gespeichert worden sei. Man forderte mich auf, in meinem persönlichen Konfigurationsbereich meine Bankverbindung zu aktualisieren. Außerdem berechnete mir 1&1 dafür zusätzlich 9,60 EUR Bearbeitungsgebühr. Meine Prüfung ergab, dass in meinem Konfigurationsbereich meine aktuelle Bankverbindung bei der SEB gespeichert war. Ich war mir sicher, dass ich weder eine andere Bankverbindung angegeben, noch ein Konto bei der Deutschen Bank hatte. Dies teilte ich der Rechnungsstelle bei 1&1 per Email mit und bat um Abbuchung von meinem Konto bei der SEB.
Am 22.08.2005 bekam ich von 1&1 eine Mahnung mit derselben Begründung. Außerdem drohte man mir, innerhalb von 30 Tagen die Sache einem Inkassobüro zu übergeben. Ich rief den gebührenpflichtigen Kundenservice an und erklärte die Situation. Man versprach, die ungültige Bankverbindung zu löschen und den Betrag von meinem Konto bei der SEB abzubuchen. Das Vorliegen meiner Bankverbindung bei der SEB wurde mir am Telefon von 1&1 bestätigt.
Am 30.08.2005 bekam ich erneut eine Rücklastschrift mit derselben Begründung. Diesmal wollte 1&1 eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr von 19,20 EUR. Ich schrieb wieder eine ausführliche Email zu 1&1 und beschwerte mich. 1&1 bat in einem Antwortschreiben um Entschuldigung und überwies 9,60 EUR.
Am 08.09.2005 wurde ich wieder von 1&1 wegen demselben Grund angeschrieben. Diesmal berechnete mir 1&1 eine Bearbeitungsgebühr von 28,80 EUR. Während der ganzen Zeit wurden meine DSL-Gebühren jedoch korrekt von meinem Konto der SEB abgebucht. Ich schrieb wieder eine Email an 1&1 und erklärte die Situation. Ich machte auf die Tatsache aufmerksam, dass während der gesamten Zeit bereits meine DSL-Gebühren von meinem Konto bei der SEB abgebucht werden, jedoch von der Rechnungsstelle ständig behauptet werde, dass ich ein Konto bei der Deutschen Bank gehabt hätte. In einem Antwortschreiben erklärte 1&1 am 12.09.2005, dass man nun den Betrag von meinem Konto bei der SEB abbuchen würde und bat um Entschuldigung.
Am 15.09.2005 schaffte endlich 1&1 den Betrag, allerdings ohne die Mahngebühren, von meinem Konto bei der SEB abzubuchen. Am gleichen Tag bekam ich von einem Inkassobüro eine Zahlungsaufforderung mit dem Betrag von 1&1 in Höhe von 75,59 EUR und einer zusätzlichen Gebühr von 82,33 EUR obwohl 1&1 bereits den Betrag abgebucht hatte. Ich beschwerte mich nochmals und kündigte 1&1 Schadensersatzforderung an. 1&1 bat in einem Antwortschreiben wieder um Entschuldigung und nahm die Forderung des Inkassobüros zurück.
Meine Meinung: Dies ist ein dilettantisches und unentschuldbares Verhalten der Firma 1&1 Internet AG.