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Verfasst: 23.07.2013, 19:20
von hanneswobus
@beauty

du laesst dir die gehaltsabrechnungen der letzten drei jahre vorlegen?

gruß

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von
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Verfasst: 24.07.2013, 06:18
von Business-Experte
Also ich bin seit 14 Jahren Vermieter und hatte bisher nur 2 Monate Mietausfall. Einmal wegen einer längeren Zeit, bis ein passender neuer Mieter gefunden war. Normaler, regulärer Leerstand. Kommt auch mal vor. Und einmal, weil ein Mieter während eines schon Jahre bestehenden Mietverhältnisses plötzlich Privatinsolvenz anmelden musste. Wirtschaftskrise. Den nächsten Monat hat dann schon das Amt bezahlt...

Aber auf die Idee, da im Fall der Fälle irgendwelche Schlägertruppen vorbeizuschicken, würde ich niemals kommen! Mietnomaden - D.h. Leute, die bewusst ihre Miete prellen und Mietverträge in dem Wissen und mir der Ansicht eingehen, die Miete sowieso nie bezahlen können/wollen - kennen ihre Rechte meist ganz genau.

Verfasst: 04.08.2013, 23:19
von Beauty
hanneswobus hat geschrieben:@beauty

du laesst dir die gehaltsabrechnungen der letzten drei jahre vorlegen?

gruß
Klar! In Großstädten ziehen sich die Leute auch ein Clownskostüm an und tanzen im Kreis, wenn sie eine Wohnung wollen. Klar, ist nicht jedermanns Sache, ich würd's auch nicht machen - aber dann mietet eben jemand anders die Wohnung.

@ Business-Experte: Und dass diese Personen ihre Rechte kennen, soll jetzt bitte WAS für einen Unterschied machen? Das interessiert mich herzlich wenig. Und von Schlägen hat niemand geredet..

Die meisten Personen sind doch nur deshalb frech, dreist, gemein oder sonst was, weil sie nie die Konsequenzen gespürt haben! Wenn dann aber doch mal jemand reagiert, gucken sie ziemlich blöd aus der Wäsche - ist ja kein Wunder, warum sollte jemand, der sich sein Leben lang an der Aldi Kasse vorgedrängelt hat und nie mehr als einen abfälligen Blick dafür bekommen hat, damit aufhören?

Klaus Kinski:

"Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur deswegen für eine Art Vorrecht, weil keiner ihnen aufs Maul haut."

Verfasst: 05.08.2013, 21:31
von hanneswobus
joachimdotcom,

nette "werbung". wenn du schon fuer dich wirbst, frage ich mich warum ich auf deiner seite keinen online vergleich anschauen kann. und riesterrente lohnt sich nicht wirklich ...

gruß

Verfasst: 06.08.2013, 13:28
von Business-Experte
@Beauty:
"...dann schicke ich demjenigen kurz Dragan und Ahmed vorbei, kostet mich nicht viel, die führen mit der entsprechenden Person dann ein kultiviertes Gespräch und ich habe mein Geld..."

Das klingt für mich nach Schlägen oder der Androhung von Gewalt. Was auch strafbar ist.

Außerdem setzt du voraus, dass dein Gläubiger nur einfach nicht zahlen WILL, aber irgendwo noch einen riesigen Stapel mit 500 € -Scheinen hortet. Das kommt sicher auch vor, aber weitaus häufiger ist der Fall, dass ein Gläubiger einfach nicht zahlen KANN. Dieser Fall ist leider der Normalfall bei Gläubigern. Da kann man unter den momentan gültigen Gesetzen nichts machen.

Ich habe mir auch in meinem Leben schon 1-2 mal gewünscht, man könnte Gläubiger einfach verhaften lassen und sie ihre Schulden notfalls unter Peitschenhieben im Steinbruch abarbeiten lassen. Aber das geben die Gesetze nicht her. Leider!

Verfasst: 06.08.2013, 22:49
von Beloe007
Beauty hat geschrieben:Also den Mietnomaden möchte ich mal sehen, der mir Gehaltsabrechnungen der letzten 3 Jahre vorweist, die mind. 2,5 k monatlich netto betragen. Mietnomaden sind meist arbeitslose oder geringverdienende Asoziale, die sich in irgendwelchen Bauernkaffs einnisten, 6 Hunde und 9 Kinder aber dafür keine Zähne mehr haben und von der Gutgläubigkeit dieser naiven Menschen profitieren und häufig nicht einmal einen Vertrag unterschreiben mussten.
Wir hatten einen Mietnomaden der war Redakteur einer Zeitung mit mehren Kindern und Messie dazu... als wir den nach etlichen Jahren raus hatten war 0,5 cm Schmodder an den Wänden, echt mal richtig eklig.

Vermieten lohnt sich bei nur einem Objekt definitiv nicht, falls man selbst finanziell am Limit lebt, da reicht einmal Pech und schon kann vieles im Eimer sein. Ab 3-5 getrennten Immobilieneinheiten hat man das Risiko denke ich weit genug gestreut. Bis man sich die leisten kann sollte man sich eher sicherere Anlagen suchen, meine Meinung.

Das Problem für viele ist eben wenn die Bank im Nacken sitzt und der Mietnomade vor einem... dann kommt man weder vorwärts noch rückwärts aus der Sache raus.
Deshalb halte ich es für sehr fragwürdig eine Altersversorgung mit einem Kredit einzuleiten, es sei denn man kann diesen sehr bequem bedienen und käme auch ohne die Mieteinnahmen klar.

Verfasst: 12.08.2013, 14:38
von Beauty
Business-Experte hat geschrieben: Das klingt für mich nach Schlägen oder der Androhung von Gewalt. Was auch strafbar ist.
Nichts gegen dich, aber irgendwie leben wir in zwei verschiedenen Welten. Ich finde deine Aussagen zwar bemerkenswert (ernsthaft), aber: Ob so etwas illegal ist oder nicht ist mir ehrlich gesagt herzlich egal, aber wahrscheinlich habe ich auch einfach nicht die klassisch deutsche Einstellung zum Rechtssystem, denn - das sagte ich ja bereits vorher - bei Geld hört der Spaß auf. Das mag zwar auf manch einen abschreckend wirken, ist für mich aber okay.

Dein Fehler ist z.B., dass du die Prämisse hast, man würde durch die Arbeit der Strafverfolgunsbehörden geschützt werden - das ist ziemlich naiv, oder nicht?

So wie Mietnomaden oft jahrelang mit ihrem Mist durchkommen, kriegen andere bei etlichen anderen Dingen keine Probleme.

Im Leben gibt es Millionen von Situationen, da kannst du dich noch so auf die Polizei verlassen, letztendlich hast du einfach verloren.

Aktuelles Beispiel, kein Scherz:

Ein Bekannter von mir wollte nicht auf die Ratschläge und Warnungen aus seinem Freundeskreis hören wollen und hat sich immer wieder penetrant an eine junge Angehörige einer arabischen Großfamilie herangemacht (sie hatte nichts dagegen), der hat jetzt zwei gebrochene Arme und wird die nächsten 2 Jahre nicht mehr ohne Angst aus dem Haus gehen. Denkst du da passiert auch nur IRGENDETWAS? Natürlich NICHT.

Was willst du denn schon ausrichten, wenn es keine Zeugen gibt, richtig, nämlich gar nichts = das ist die Realität und zwar sehr häufig, vielleicht nicht aufm Dorf, aber sonst schon.

Das soll hier keineswegs polemisch werden, ist nur meine Sichtweise auf die Welt in der ich lebe. Ich halte auch Personen für naiv, die meinen sie könnten ihre Freundin unbehelligt aus dem Club nach Hause gehen lassen, weil sie bei Bedarf ja auf die Polizei vertrauen kann..da kann ich nur den Kopf schütteln.

Dennoch: Letztlich hast du völlig Recht, Vermietung ist niemals komplett kalkulierbar, mein (hoffentlich als überzogen erkennbares) Posting sollte einfach nur klarstellen, dass das Risiko eines Mietnomaden immer da ist, aber keineswegs hoch und daher auch kein Argument GEGEN den Kauf von Immobilien ist. Wenn man in diese Richtung weiterargumentiert, darf man sich nicht mal mehr einen Joghurt kaufen geschweige denn selbstständig sein. Ich denke, du weißt, was ich meine.

@ Beloe007

Klar ist das Risiko niemals kalkulierbar (s.o.) Und wenn ich davon rede, sich eine Wohnung o.ä. zu kaufen, dann sollte man in jedem Fall für einige Zeit abgesichert sein. Das setze ich bei den meisten der hier anwesenden SEOs voraus, trotz Pinguin und 50% Einkommenssteuer werden bei einigen sicherlich noch genug Euronen übrig bleiben ;-) ;-) ;-)

Man kann über Lage und "Art" der Wohnung schon ganz gut das Klientel vorselektieren, nur die wenigsten Familien mit 3 Kindern werden sich in ein Loft in der Hafencity mieten. Bei hochwertigen Eigentumswohnungen wird es, wenn es mal zu Problemen kommen sollte, viel mehr die Insolvenz eines Unternehmers sein o.ä.

Kredite sind immer gefährlich und ich gebe dir absolut Recht, dieser sollte bequem bedienbar sein.

Ich könnte mir auch ein Haus für eine Mio auf Pump leisten, mache ich es? Keineswegs, zu gefährlich, zu unflexibel, die Banken erzählen einem immer etwas anderes, warum auch nicht, für die ist das alles kein Problem.

Und was gibt es denn noch für Alternativen? Fonds? Klassische Rente? Da sehe ich keine wirklichen Vorteile. Entweder zu hohes Risiko, oder kein Ertrag, manchmal sogar beides. Da sind Immobilien schon ganz okay. Wenn man sie sich leisten kann. Wobei wir dann wieder bei einem anderen Punkt wären, nämlich dem, ab welchem Einkommen eine Selbstständigkeit (hohes Risiko, viel viel Arbeit) überhaupt erst Sinn macht.

Verfasst: 12.08.2013, 15:06
von hanneswobus
naja ich habe mal mit einem menschen zusammen gearbeitet, der kam recht fix zu sehr viel geld. der hatte das ganze geld intelligent auf verschiedene start ups verteilt und sich bei den engagements einen sitz in den vorstaenden gesichert. in folge dessen verdiente der fortlaufend geld / monat durch die vorstandstaetigkeiten und dann - spaeter - durch den verkauf der startups oder der anteile. ich sehe persoenlich hier eine bessere form der altersabsicherung.

immobilien etc. halte ich fuer zu risikoreich und wann kommt man schon in die situation, sich mehr als 5 wohnungen kaufen zu koennen. ich glaube nicht, dass das die dienstleistung "seo" soviel geld abwirft und den erwerb von immobilien und deren unterhaltung und deren reparatur und deren modernisierungen sicher stellt.

ich wuerde das immobilienkonzept nur fuer ein selbst genutztes haus waehlen und die geldquellen woanders suchen.

Verfasst: 13.08.2013, 21:41
von luisekuschinski
hanneswobus hat geschrieben:...ich glaube nicht, dass das die dienstleistung "seo" soviel geld abwirft und den erwerb von immobilien und deren unterhaltung und deren reparatur und deren modernisierungen sicher stellt...
Im Normalfall sollten diese Posten durch den Ertrag der Immobilien gedeckt sein...

Verfasst: 19.08.2013, 12:45
von Kundin13
aber startkapital braucht man bei jeder halbwegs großen investition, die als rentenversicherungsalternative herhalten soll. das kann ja kein argument sein.