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SEO ortsunabhängig|Online Marketing Telecommuting Homeoffice

Verfasst: 30.08.2013, 14:23
von among_the_1st_10
Hallo Abakus Forum,
ich bräuchte mal nen kleinen Tipp für meine weitere Karriereplanung.
In den letzten Monaten habe ich mich aus eigenem Interesse recht intensiv mit den Themen SEO /Affiliate Marketing/
Monetarisierung von allem Möglichen im Internet beschäftigt.
Die Zeit hatte ich, denn ich bin derzeit Kunde der Arbeitsagentur.

Kurze Fassung: Da mein Rücken trotz OP heftig im Eimer ist, kann ich meine bisherigen Berufe nicht mehr ausüben
(war fast immer selbstständig), und so muss was her, was am Schreibtisch geht.
Und selbst das ist immer in derselben Position dauerhaft kaum erträglich.
Zu Hause habe ich natürlich mehr Freiheit, und so wechsle ich öfter die Position als auch die Sitzgelegenheit,
und kann mich auch zwischendurch lockern und dehnen.

Kurzum: ich will mittelfristig am liebsten von zu Hause arbeiten.
Eigene Web-Projekte habe ich noch nicht, so dass ich in den genannten Arbeitsfeldern selbst nach weiterer
Einarbeitung(Traineeship o.Ä.) nur als Angestellter oder Sub mein Geld machen könnte.

Und genau an dieser Stelle brauche ich Eure Einschätzung.
Mein Eindruck geht zunehmend dahin,
dass Telecommuting/Homeoffice für Angestellte selbst in dieser progressiven Branche weiterhin Seltenheitswert hat.
Ich lese, dass Leute die im Auftrag anderer arbeiten überwiegend klassisch in Agenturen sitzen.

Wie ist Euer Eindruck vom Geschehen in der Branche?
Deckt er sich mit meinem Kenntnisstand, oder seht ihr ggf. Chancen mittelfristig auch ohne eigene Projekte ortsunabhängig
arbeiten zu können?


Ich setze auf Eure Einschätzung, und bedanke mich herzlich!

Verfasst:
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Verfasst: 30.08.2013, 14:41
von UweT
als arbeitgeber in form einer agentur kann ich das so nicht bestätigen - wenn es läuft, dann ist der arbeitsort egal.

nur damit es läuft, muss man das was man tun soll können - trainee auf distanz geht m.e. nicht.

zudem gehört für den heimarbeitsplatz ein gesundes vertrauen in den mitarbeiter - da gibt es viele wege, sich das zu erarbeiten - einer davon ist, seine leistung in der phase der ortsabhängen zeit unter beweis zu stellen.

viel erfolg!

Verfasst: 01.09.2013, 10:44
von among_the_1st_10
Hi tbone78,
danke dir fürs Feedback!
Dass man als Arbeitger einen Vertrauensvorschuß in seinen ortsunabhängigen Angestelleten/selbstständigen Assistenten leistet, ist natürlich wahr.
Diesen muss man sich aufgrund guter gemeinsamer Erfahrungen oder überzeugender Referenzen erstmal verdienen.
Dass sich ein Traineeship nur vor Ort in der Agentur machen läßt, ist ebenfalls nachvollziehbar. Unter bestimmten Rahmenbedingungen wären die 12Monate(häufige Dauer) wohl auch erfolgreich für mich zu bewerkstelligen.

Aber mal ganz von diesem Aspekt abgesehen, gibt es denn arbeitsorganisatorische oder gar technische Hürden, die gegen ortsunabhängiges SEO sprechen?
Ich stecke noch nicht tief genug in der Materie drin, als dass ich mir diese Frage selbst beantworten könnte.

Verfasst:
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Verfasst: 02.09.2013, 22:23
von Barthel
Also ich habe selber Probleme mit dem Rücken und wenn ich eine Arbeitsumgebung 12 Monate ertragen kann, dann ertrage ich sie auch 12 Jahre ;) Versteif dich also nicht zu sehr auf die Homeoffice-Geschichte, die hat mehr Nachteile, als man denkt.

Verfasst: 02.09.2013, 23:17
von Darknova
Hmm wenn ich auf einen Mitarbeiter setzte der zu mir in die Agentur kommt, kann ich dem auch andere Aufgabenfelder übertragen u.a.
Die Frage ist, ob du nicht auch, wenn du gut bist, eine Agentur findest die dir eine nette Arbeitsumgebung bereitstellen kann...

Verfasst: 03.09.2013, 09:34
von SEO_WW
Ich hab es bislang auch nur erlebt, dass man halt ein wenig (viel) Glück bei der Agenturensuche benötigt und dem potenziellen Arbeitgeber aufzeigt, wo es Probleme gibt, bzw. worüber man genauer reden muss.
Viele Agenturen die ich kennen gelernt habe, sind unfassbar kulant und dankbar, wenn sie einen guten Angestellten gefunden haben. Dann stellt man demjenigen auch gerne einen Bereich zur Verfügung. Wenn man sich dann kennen gelernt hat (meist sind es die ersten 6 Monate) dann kann man auch über andere Maßnahmen reden, wie zB Heimarbeit, oder, dass man einen Tag im Büro sien muss und die restlichen Zuhause verbringen kann.
Da kommt es immer auf die Agenturen an und das bedeutet. dass man alle abklappern muss..

Verfasst: 03.09.2013, 13:14
von imwebsein
Guten Tag,

ich versuche immer so wenig wie möglich mit Freelancer, oder Homeoffice zu arbeiten. Grund ist ganz einfach. In den ersten Monaten ist die Leistung meist super, wenn der Kontrolldruck nachlässt, weil man einfach davon ausgeht das die Qualität beibehalten wird, sinkt aber genau diese. Wenn ich aber einen MA noch nachkontrollieren MUSS ist es einfach zusätzliche Arbeit.

Ich habe als Agentur 0 Mehrwert davon wenn einer zu Hause sitzt. In der Agentur fallen so viele kleine Dinge an und wenns nur das klingelnde Telefon ist. Von dem Austausch untereinander und das Lernen miteinander will ich gar nicht sprechen. Wenn dann auch noch die Gehaltsvorstellungen so sind wie die Leute die ins Büro kommen, sry da hab ich keinen einzigen Grund darauf einzugehen. Ich hab meine Leute nun bei mir und verteile nur noch Einzelaufgaben. So weiß ich dass die Qualität der Arbeit stimmt und sehe auch Engpässe rechtzeitig etc. etc.

Verfasst: 03.09.2013, 13:27
von hanneswobus
mh.

ich bin da etwas entspannter und achte da eher auf die frage, was mir denn der jeweilige mensch im detail "bringt". klar ... alltaegliche arbeiten wie tel.-support, reportings schreiben u. pflege diverser interner (geschaefts)datenbanken, wuerde ich definitv nicht im homeofficebereich loesen lassen. dinge, die ein hohes maß an kreativitaet erfordern passen eher in den homeofficebereich aber auch hier wuerde ich auf feste termine, abgabetermine und ein sehr festes monitoring achten.

es kommt halt darauf an, was die agentur macht und hierauf wuerde ich mich an deiner stelle bei den vorstellungsrunden beziehen.

gruß

Verfasst: 03.09.2013, 13:48
von gurken
als Angestellter und Freelancer kenne ich beide Seiten. Als Angestellter nerven mich zum Teil die Mitarbeiter im Büro, wenn ich Ruhe will und die nur laut sind - oder wenn ständig wer kommt und was braucht, oder das Telefon ständig klingelt usw.
Auf der anderen Seite gehen Arbeitsabläufe schneller, da man nicht ewig telefonieren, oder mailen muss sondern 5m geht und das kurz bespricht.

Als Freelancer arbeite ich seit über 10 Jahren und sehe fast nur Vorteile, man arbeitet schneller, besser, effizienter. Nachteile wie imwebsein sie erwähnt hat kommen als Chef schon auf einen zu, als Freelancer muss ich aber sagen kann man sich schlechte Arbeit nicht leisten kann - der gute Ruf ist in dem Bereich alles was zählt.

Einen Homeofficejob zu bekommen ist meiner Meinung nach sehr schwer, ich würde mein Angestelltenverhältnis auch lieber zu Hause erledigen, Chef möchte das aber nicht und zum Teil würden dann Arbeitsabläufe nicht mehr so schnell funktionieren.

@ Ersteller
das beste das zu verwirklichen ist sich Selbstständig zu machen, die Arbeitsagentur hat dazu Mittel - zumindest in Österreich würde man hier einiges gefördert bekommen. Mit wenig Erfahrung in dem Bereich wird dich kaum einer einstellen bzw. wenn überhaupt mit Sicherheit keine Homeoffice Option anbieten.