China - Microsofts grösster Gegner?
Verfasst: 28.08.2003, 06:48
Insgesamt 2.000 Schulen in der Stadt Schanghai wollen die Office-Software des Redmonder Konzerns von ihren Rechnern verbannen und statt dessen das WPS2003-Programm von Kingsoft, einem der größten chinesischen Softwarehersteller, verwenden.
Hintergrund der Maßnahme ist keine patriotische Einkaufspolitik, sondern vielmehr die Tatsache, dass Microsoft von den Schulen höhere Lizenzgebühren einheben wollte, laut "Australian IT". Microsoft hat die Shanghai Education Commission darauf hingewiesen, dass einige der Schulen in der Wirtschaftsmetropole MS-Software in höherem Ausmaß einsetzen, als dafür bezahlt wurde.
Damit erreichte der US-Konzern aber keine Nachzahlung sondern vielmehr die Empfehlung der Schulbehörde, Microsoft-Software überhaupt von den Schulrechnern zu löschen. Statt dessen sollen Programme der chinesischen Kingsoft eingesetzt werden. Dies könnte den Durchbruch für die einheimische Software bedeuten, die bisher unter der Dominanz von Microsoft litt.
Hintergrund der Maßnahme ist keine patriotische Einkaufspolitik, sondern vielmehr die Tatsache, dass Microsoft von den Schulen höhere Lizenzgebühren einheben wollte, laut "Australian IT". Microsoft hat die Shanghai Education Commission darauf hingewiesen, dass einige der Schulen in der Wirtschaftsmetropole MS-Software in höherem Ausmaß einsetzen, als dafür bezahlt wurde.
Damit erreichte der US-Konzern aber keine Nachzahlung sondern vielmehr die Empfehlung der Schulbehörde, Microsoft-Software überhaupt von den Schulrechnern zu löschen. Statt dessen sollen Programme der chinesischen Kingsoft eingesetzt werden. Dies könnte den Durchbruch für die einheimische Software bedeuten, die bisher unter der Dominanz von Microsoft litt.