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Polinnen als letzte Hoffnung

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Abakus Forengast
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Beitrag von Abakus Forengast » 16.03.2006, 17:59

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 96,00.html

Die überlegen doch tatsächlich Polinnen anzuwerben damit die übriggebliebenen "Deppen" keinen Mist bauen. Kopf Schüttel - und zwar kräftig

Traxx-X

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Chris2005
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Beitrag von Chris2005 » 16.03.2006, 18:07

Kopf Schüttel - und zwar kräftig
100% ack!

Abakus Forengast
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Beitrag von Abakus Forengast » 16.03.2006, 18:10

Während die Mädchen, wild auf den Westen, teils sogar als Kellnerinnen in Österreich und in der Schweiz jobben, lungern die Jungs mancherorts, die Pulloverkapuze ins Gesicht gezogen, mit der Bierdose in der Hand im Bushäuschen herum und reißen Zoten.
LOL. Jo - davon kann ich ein Lied singen. Komme eigentlich auch aus Meck-Pomm. Da oben sieht man sowas ständig ..... totale Katastrophe .....

Sitzen im Bushäuschen - trinken Bier / nehmen Drogen und erzählen oftmals "Zoten" ...... man kann auch "dummes Zeug" sagen.

Ich glaube nicht mal Polinnen würden in einige Gegenden ziehen.

Mein Vorschlag ...... Planierraupe nehmen ........ und dann oben Wald anpflanzen oder den größten Golfplatz der Welt anlegen (kleiner Scherz). Jeder Euro der da noch reingesteckt wird, ist zu 100 % verloren.

Wenn man mal überlegt. Es wurden schon über 1 Billion Euro in den Osten gepumpt. Mein Gott. Davon hätte man auf dem Mars "New Germany" errichten können mit Städten, Terraforming + Mienen für die Rohstoffe. Das wäre doch was für die Zukunft gewesen.

Das Geld für den Osten ist fast völlig sinnlos reingepumpt worden. Da wird nie wieder was von zurückkommen - nichtmal ansatzweise. Bin selbst Ossi (war 12 als die Wende kam) und daher erlaube ich mir da mal zu sagen, bevor gleich jemand "mekkert".

Wenn der Transfer so weitergeht wie bisher, wird das selbst dem Westen "das Genick brechen" das wird da nichts mehr!!!!!


Gruß Traxx-X

fairsand
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Beitrag von fairsand » 16.03.2006, 18:37

@Traxx-X leider hat von der Kohle zu 90% nur der Wessi verdient, der auch vorher schon Kohle hatte..........

Abakus Forengast
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Beitrag von Abakus Forengast » 16.03.2006, 18:42

Hi fairsand,

Recht haste - zumindest größtenteils. Die westdeutschen Firmen haben am Osten sehr gut verdient. Auf andere Art wurden aber die Sozialsysteme von Westdeutschland durch den Transfer gen Osten geplündert ....... vor der Wende waren die westdeutschen Sozisysteme äußerst ausgewogen. Wenn die "Wende" nicht gekommen wäre, sähe es in Westdeutschland bei weitem noch besser aus und die damalige "soziale Umverteilung" hätte noch Ewigkeiten weiter gehen können! Nun ist überall "Kohle alle".

Die jetzige Unzufriendheit/Depression kommt doch genau dadurch. Viele haben keine Jobs mehr = keine Kohle und die die noch welche haben werden seitens des Staates (sozialsysteme) gnadenlos "abgezockt" - heißt auch wieder - keine/wenig Kohle. Und einige meinen tasächlich Geld macht nicht glücklich - einige meinen sogar - Geld ist unwichtig - das erzählen einige sogar Ihren Kindern und halten sich dann noch für die Besten Eltern der Welt..

Naja - das Kind ist schon lange in den Brunnen gefallen - das wird sich auch nicht mehr ändern. Wie oben geschrieben - Platt machen und Schluß!

In hundert Jahren gibt es dann vielleicht ein Märchen ..... Der Anfang lautet dann so ...... "Es gab einmal ein Land - zwischen Elb und Oder sich befand ...... schon lange gibt es das nicht mehr - da grüßt heut nur noch Wolf und Bär"


Traxx-X
Zuletzt geändert von Abakus Forengast am 16.03.2006, 19:13, insgesamt 3-mal geändert.

fairsand
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Beitrag von fairsand » 16.03.2006, 18:55

@Traxx-X Mein Vater und ich haben damals für eine West Firma in Ost Berlin gearbeitet.
Fleißig gearbeitet, 2 Tage Urlaub gemacht.
Mir meinen ersten CD Player gegönnt.
Und anschließend für die Arbeit nie Geld gesehen.

Zum guten Schluß vor Gericht und Anwalt noch 10 Riesen hinterher geschmissen......
Der Typ hat die Häuser für 1 Euro gekauft.
Die doofen haben Sie renoviert.
Und er hat sich dann abgesetzt.............

Pompom
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Beitrag von Pompom » 16.03.2006, 20:39

Wenn man mal überlegt. Es wurden schon über 1 Billion Euro in den Osten gepumpt. Das Geld für den Osten ist fast völlig sinnlos reingepumpt worden.
Da wird nie wieder was von zurückkommen - nichtmal ansatzweise.

Rechenbeispiel:
Osten = 107.000 km²
davon ca. 20% Wasserfläche (wer schmeißt schon Geld ins Wasser ?),
davon ca. 40% Wald (wer schmeisst es schon in den Wald ?)

Da bleiben also effektiv 42.800 km², wo das reingepumpte Geld liegen kann.

Deine Billion Euro reingepumptes Geld auf die Fläche, macht pro km² 23 Milliionen 364 Tausend 486 Euro oder ca. 45.000.000 DM. Ist mir noch gar nicht aufgefallen, dass da drübne so viel Geld rumliegt. Sind immerhin 23 Euro pro m². Muss es wohl doch wieder zurückgekommen sein.

Und immer dran denken: Geld verschwindet nicht, es wechselt maximal die Tasche :wink:

800XE
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Beitrag von 800XE » 16.03.2006, 22:46

Pompom hat geschrieben:Rechenbeispiel:
23 Milliionen 364 Tausend 486 Euro
23 = nichts ist wie es scheint ....

dein Rechenbeispiel wurde aber nicht auf einem alten 486er gerechnet und rechnete fast 1 Jahr? :D

Pompom
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Beitrag von Pompom » 16.03.2006, 23:07

Hab mal reingeguckt, ist kein 486er mehr drin.

Andreas I.
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Beitrag von Andreas I. » 18.03.2006, 14:53

Der Osten ist total o.k.!

Zuerst zu mir: Ich bin geborener Wessi, aber meine Familie stammt aus Ostdeutschland (allerdings zur Zeit unter polnischer Verwaltung...)

Ich weiss gar nicht, was alle immer meckern: Ein bischen Bevölkerungsrückgang ist auch gut für die Umwelt! Und schöne, ***blühende*** Landschaften gibt es im Osten mehr als genug.

Ist doch toll, wenn nicht jeder Quadratmeter Ackerland mit Gülle vollgepumpt wird, wie in einigen Gegenden im Westen (Niedersachsen)

Ostdeutschland war schon historisch eher dünn besiedelt. Das kann ruhig auch so bleiben!

Hasenhuf
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Beitrag von Hasenhuf » 18.03.2006, 15:26

Traxx-X hat geschrieben:Auf andere Art wurden aber die Sozialsysteme von Westdeutschland durch den Transfer gen Osten geplündert .......
Das währ nicht in dem Maß nötig geworden, wenn von dem, was noch funktioniert hat, nicht so viel von der westlichen Wirtschaft "aufgekauft" und eingestampft worden währe. Dazu kommt noch, daß im gleichen Zeitraum viele Absatmärkte für die Ostwirtschaft weggebrochen sind.
Traxx-X hat geschrieben:... vor der Wende waren die westdeutschen Sozisysteme äußerst ausgewogen. Wenn die "Wende" nicht gekommen wäre, sähe es in Westdeutschland bei weitem noch besser aus und die damalige "soziale Umverteilung" hätte noch Ewigkeiten weiter gehen können! Nun ist überall "Kohle alle".
Die Kohle ist nicht alle, sondern wo anders. Hier und da können sich noch Experten zu Wort melden, die sagen, ohne den unverhofften Absatzmarkt Ostdeutschland, währe die bundesdeutsche Wirtschaft bald eingebrochen, so ist es halt später passiert. Das Geld für den Konsum kam zu einem großen Teil aus den Transferleistungen und dem Sozialsystem.

Ich will auf keinen Fall alle über einen Kam scheren aber ernsthaften Unmut darüber, daß man nur noch 32 statt 33 Tage Urlaub hat und das die Firma (in dem Fall ein Kfz-Zulieferer) die Tickets für die Angestellten für die IAA nicht mehr bezahlt, habe ich im Osten noch nie vernommen.

Ost und West unterscheiden sich halt auf mehr als einer Ebene.

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