Stadt behauptet dass Websites barrierefrei sein sollten...
Verfasst: 18.03.2006, 13:06
na ja, das wurde dann im Gästebuch der Stadt angezweifelt und
kurz darauf hingewiesen das die Website nicht ganz barrierefrei sein kann.
Und das es ja im Impressum lautet:
Die Website der STADT ### wurde auf Basis eines CMS barrierearm gestaltet von: # - ist noch nicht mal eine Webagentur aus dem Ort tztztz.
Mit dem Hinweis, dass die Anfrage/Hinweis auf das nicht-vorhanden sein der Barrierefreiheit, ja eh im Gästebuch der Stadt gelöscht würde, gab es vom Webmaster ein klares
"wir löschen keine Gästebucheinträge"
Dann wurde eine frage von einem Bürger zu den Kosten gestellt und ob die Erstellung der Website nicht zur öffentlich zur Ausschreibung gebraucht werden müsse!
Die Antwort folgte vom Webaster der Stadt prompt,
mit einer Kostenaufstellung wie folgt:
3000 für das CMS und
jährlich 2000 für Hosting, Providing und Formular-arbeiten
Zum Thema Ausschreibung gab es keine Antwort?
Ein paar Stunden später waren alle die Beiträge gelöscht und nach nachfrage, wo den die Einträge geblieben währen, wurde das Gästebuch kurzerhand Geschlossen - Lustig!
Natürlich habe ich per PM nachgefragt was nun los sei!?
Antwort vom Webmaster der Stadt:
zur Ausschreibung habe ich dann noch mal extra nachgefragt:
Antwort vom Webmaster der Stadt:
zb. 1&# Webhosting für schon 120 ,- im Jahr gibt und die auf der Website angebotenen
.pdf Dateien ja in keiner weise Prof.mässig sind und ich die Formulare gerne kostenlos
Prof. erstellen könnte – nix, keine Reaktion! So viel zur Steuergeld Verschwendung!
So, musste ich mal raus lassen - ändern tut sich eh nix...
kurz darauf hingewiesen das die Website nicht ganz barrierefrei sein kann.
Und das es ja im Impressum lautet:
Die Website der STADT ### wurde auf Basis eines CMS barrierearm gestaltet von: # - ist noch nicht mal eine Webagentur aus dem Ort tztztz.
Mit dem Hinweis, dass die Anfrage/Hinweis auf das nicht-vorhanden sein der Barrierefreiheit, ja eh im Gästebuch der Stadt gelöscht würde, gab es vom Webmaster ein klares
"wir löschen keine Gästebucheinträge"
Dann wurde eine frage von einem Bürger zu den Kosten gestellt und ob die Erstellung der Website nicht zur öffentlich zur Ausschreibung gebraucht werden müsse!
Die Antwort folgte vom Webaster der Stadt prompt,
mit einer Kostenaufstellung wie folgt:
3000 für das CMS und
jährlich 2000 für Hosting, Providing und Formular-arbeiten

Zum Thema Ausschreibung gab es keine Antwort?
Ein paar Stunden später waren alle die Beiträge gelöscht und nach nachfrage, wo den die Einträge geblieben währen, wurde das Gästebuch kurzerhand Geschlossen - Lustig!
Natürlich habe ich per PM nachgefragt was nun los sei!?
Antwort vom Webmaster der Stadt:
Sehr geehrter Herr ###,
die Deaktivierung des Gästebuch wird schon seit geraumer Zeit
diskutiert. Zur Begründung verweise ich auf die nun geschaltete Seite.
Die bisherigen Reaktionen zeigen mir, dass dieser Schritt überwiegend
mit Verständnis aufgenommen wird. Wir haben es versucht, mussten aber -
wie die meisten Kommunen übrigens auch - erkennen, dass die überwiegende
Zahl der Einträge dem eigentliche Sinn und Zweck eines Gästebuches
widerspricht. Wobei gar nicht einmal so sehr die kritischen Einträge
ausschlaggebend waren, sondern vielmehr die unzähligen kommerziellen
Einträge, in denen zudem häufig für jugendgefährdende Seiten geworben
wurde. Das kommt auf einer städtischen Homepage gar nicht gut und der
Webmaster sitzt auch nicht 24 Stunden täglich am Rechner, nur um solche
Einträge sofort zu löschen.
Wenn konkret Kritik an der Stadt ###, dem städtischen
Internetauftritt oder sonstigen, die Stadt ### betreffenden
Angelegenheiten geübt wird, werden wir jederzeit umfassend und zeitnah
dazu Stellung beziehen. Aber doch nicht in einem Gästebuch als Reaktion
auf anonyme Einträge und auf dem Niveau, dass dort z.T. Einzug gehalten
hatte. Bitte haben Sie dafür Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
zur Ausschreibung habe ich dann noch mal extra nachgefragt:
Antwort vom Webmaster der Stadt:
Habe natürlich darauf hingewiesen das es beiSehr geehrter Herr ###,
zu Ihrer Mail vom 14.0#.## nehme ich wiee folgt Stellung:
Eine öffentliche Ausschreibung war aufgrund der Auftragsart
(Folgeauftrag) und des Auftragsvolumens nicht notwendig. Die
Auftragserteilung erfolgte durch den Bürgermeister und nach Zustimmung
des Rechnungsprüfungsamtes. Beide hätten mir gewaltig auf die Finger
geklopft, wenn da formell etwas nicht korrekt gewesen wäre.
Bei der Summe von 2.000 € handelt es sich um die gesamten jährlichen
Fixkosten. Den größten Teil davon zahlen wir für einen externen Anbieter
von aktuellen und rechtsverbindlichen Formularen, die in unserer Rubrik
*Rathaus" zur Verfügung gestellt werden.
Noch ein Wort zur *Barrierefreiheit" :
Natürlich ist uns bewusst, dass es sich z.Zt. nur um eine
*barrierearme" Version handelt und noch viele Änderungen und
Verbesserungen vorgenommen werden müssen. Bedenken Sie aber bitte, dass
wir schon 3 Jahre vor der gesetzlichen Verpflichtung tätig geworden sind
und das die Seite der Überprüfung durch Behinderte und
Behindertenverbände standgehalten hat. Das ist für mich im Zweifel
wichtiger als die bedingungslose Einhaltung von * teilweise
zweifelhaften * Standards.
Mit freundlichen Grüßen
zb. 1&# Webhosting für schon 120 ,- im Jahr gibt und die auf der Website angebotenen
.pdf Dateien ja in keiner weise Prof.mässig sind und ich die Formulare gerne kostenlos
Prof. erstellen könnte – nix, keine Reaktion! So viel zur Steuergeld Verschwendung!
