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Artikel zur Situation von Selbständigen in der BRD

Verfasst: 08.01.2007, 11:32
von Onlinewunder
https://www.brandeins.de/home/inhalt_de ... 7183629622

Als jemand, der sich gerade mit dem Thema ernsthaft auseinandersetzt, ein sehr ernüchternder Artikel.

Verfasst:
von

Verfasst: 08.01.2007, 12:13
von Abakus Forengast
Der Text hört sich gut an. Hab den Anfang mal gelesen und werde den Rest nachher nachholen!


Mein Reden - der Selbstständige wird auf jede erdenkliche Art und Weise "gegängelt" aber die Hand aufhalten tun Sie anschließend alle! Und dann noch frech werden!

Gruß Traxx-X

Verfasst: 08.01.2007, 12:15
von Onlinewunder
Krass finde ich, dass sie diese 5 Punkte zur "Bekämpfung der Scheinselbständigen" außer kraft gesetzt haben, weil dann ihre Ich AGs dagegen verstossen hätten. Und nun wir nach Lust und Laune entschieden. :bad-words:

Verfasst: 08.01.2007, 12:22
von Abakus Forengast
Finde ich auch! Wenn ich das lese, fange ich auch schon wieder an zu "kochen"!

Man müsste es genau so machen wie schon viele zuvor. Einfach die Sachen packen und raus hier aus diesem Schmarotzersystem! Sollen doch die Anhänger der "sozialen Gerechtigkeit" - mit Pauken und Trompeten - den Bach runter gehen!

Ich muss erstmal Pause machen - ich rege mich schon wieder extrem auf - echt ma!

Gruß Traxx-X

Verfasst: 08.01.2007, 12:36
von shapeshifter
Was regt ihr Euch auf .... ihr seid die Wähler !

Es gibt halt noch keine Alternative zur Demokratie .......... Ideen nach vorn ;)

Deutschland als Selbständiger zu verlassen ist jedoch IMMER eine gute Idee !

Verfasst: 08.01.2007, 12:45
von Abakus Forengast
Wir sind die Wähler? Das ich nicht lache!

80 % der Bevölkerung sind völligst verblödet! Und solange diese große Masse wählen geht, nützt die Stimme der wenigen "mit Grips" überhaupt nichts! Und der Großteil der 80 % sind genau diejenigen die von "sozialer Gerechtigkeit" profitieren!

Unsere Stimme zählt NICHTS - absolut NICHTS - weil niemand eine Alternative anbietet!

Demokratie ist eine feine Sache - allerdings ist ein Volk was größtenteils verblödet und unselbstständig ist eine Gefahr für diese denn es zählt nicht mehr was richtig/wichtig ist/wäre sondern was diese breite, verblödete Masse will - und das ist selten förderlich!

Traxx-X

Verfasst: 08.01.2007, 12:53
von shapeshifter
Nunja - willst Du den "blöden", wie Du sie nennst, die Selbstbestimmung nehmen ?
Mit dem Sozialstaat ist es wie mit Gott. Wer dran glaubt - rennt ihm hinterher.

Erreiche wahre Selbstbestimmung - wähle dein System ;)

Aber im Grunde macht das jeder - täglich ........

Verfasst: 08.01.2007, 13:21
von Pompom
80 % der Bevölkerung sind völligst verblödet! Und solange diese große Masse wählen geht, nützt die Stimme der wenigen "mit Grips" überhaupt nichts!
So funktioniert sie, die "Demokratie", mit ihren 5%-Hürden, ungewollten grossen Koalitionen, die keiner wollte und niemand braucht, aber des Wählers Wille gewesen sein sollen.

Zum Urthema zurück:
Jeder Kohlekumpel wird derzeit noch mit mehr als 50.000 Euro pro Jahr subventioniert. Naja, wenigstens sind es nicht mehr, wie früher mal, mehr als 150.000 Euro pro Jahr. Subventionen im weiteren Sinne betragen in D immer noch mehr als 150 Mrd. €. Irgendwo müssen diese Summen ja nun herkommen, damit sie anderen in die Tasche gesteckt werden können.

Verfasst: 08.01.2007, 16:14
von detrius
Hurra Deutschland!!

Am besten bei der nächsten großen Wahl deutschlandweit nur noch Hans-Wurst-Parteien wählen. Ob jetzt rot-grüne Heuchler, schwarze Konservative, gelbe Fantasten oder die Pogo Partei am Werkeln sind, merkt kein Mensch. Mehr Murks kann nicht mehr produziert werden. Wenn die Politiker und Kernkompentzler aus den einzelnen Verwaltungen (mit Gott-Status) dann noch irgendwie für Ihr Tun und Handeln zur Verantwortung gezogen werden könnten, gibts vielleicht Hoffnung auf Besserung. Ok, reine Utopie, aber man muss es sich irgendwie schön reden.

Ansonsten auswandern, oder kriminell werden, aber bloß keine Ich AG gründen.

Verfasst: 08.01.2007, 16:35
von Abakus Forengast
Ja - auswandern - das ist wirklich eine Option!

Stefan hat das ja schon vor einiger Zeit gemacht - sitzt seit einigen Monaten in Dubai - 0 % Steuern - keine Buchführungspflicht .......... ein Traum!

https://www.affiliate.de/impressum.htm

Keine Gängeleien mehr, keine Umsatzsteuervoranmeldung, keine Steuererklärungen, keine Deppen die meinen man soll Ihr Leben finanzieren - nur noch Freiheit!

Traxx-X

Verfasst: 08.01.2007, 16:46
von shapeshifter
Naja immer mit der Ruhe.

Dubai ist nett - aber Du hast ne Menge Vorkosten wie Allowances, FreeZone-Mieten etc.
Und die Mieten für gewerbl. Flächen & Privaträume sind mom. die Hölle ....
Oder aber Du findest nen Local der bei dir 51% inne hat ;)

D.h. Dubai geht - aber Du brauchst schon ein wenig Kapital !

Verfasst: 08.01.2007, 16:59
von Abakus Forengast
Ja - natürlich braucht man Kapital - aber ob man das in das deutsche Schmarotzersystem steckt - ganz zu schweigen von "Steuerberatern" oder ähnlichen Wegelagerern dann lieber Firmengründung + Umzug nach Dubai! Dananch hat man nämlich Ruhe!!!!!! Keine Steuererklärungen mehr - brutto = netto, keine Abzüge - da bezahle ich gerne teurere Wohnung/Bürofläche!

Hier haste nie Ruhe - egal wie viel Kapital man ins System steckt - die werden nur noch gieriger ..........

Gruß Traxx-X

Verfasst: 08.01.2007, 23:08
von Kralle
Wenn ein Unternehmen Top-Manager sucht, dafür aber nur ein gehobenes Angestelltengehalt zahlen möchte, was glaubt ihr wie erfolgreich das Management arbeiten wird und wie qualifiziert die Mitglieder sind?

Glaubt ihr ernsthaft ein Top-Manager würd für das Gehalt der Merkel sich auch nur den Wecker stellen? Angebot und Nachfrage funktionieren auch in der Politik, aber sich über Diäten aufregen ist nunmal viel populärer, denn 80% der Deutschen wissen ja nichtmal wie man Volkswirtschaft schreibt. Also holen wir uns lieber die Manager in führende Positionen die in der Freien Wirtschaft keine Chance gehabt hätten und kaufen brav jeden Morgen unser BILDungsmedium an der Tanke...

Verfasst: 08.01.2007, 23:30
von net(t)worker
Kralle hat geschrieben:Glaubt ihr ernsthaft ein Top-Manager würd für das Gehalt der Merkel sich auch nur den Wecker stellen? Angebot und Nachfrage funktionieren auch in der Politik, aber sich über Diäten aufregen ist nunmal viel populärer, denn 80% der Deutschen wissen ja nichtmal wie man Volkswirtschaft schreibt. Also holen wir uns lieber die Manager in führende Positionen die in der Freien Wirtschaft keine Chance gehabt hätten und kaufen brav jeden Morgen unser BILDungsmedium an der Tanke...
Naja... kannst doch einen Politiker und nen Topmanager doch auch nicht vergleichen... nen Top Manager muss schliesslich auch etwas leisten... nen Politiker muss sich doch nur gut verkaufen können und seinen beratern alles nachplappern... ne eigene Meinung ist in der politik auch eher hinderlich, aber dafür gibts ja regelmäßige Umfragen was man jetzt am besten denken soll....

und so manchem ist das im Rampenlicht stehen eh wichtiger als das Gehalt als Politiker... das wird ja eh durch diesen oder jenen Aufsichtsratsposten oder Beraterjob aufgebessert... und das gute daran ist, dass einem dann auch noch mal gesagt wird welche Meinung man jetzt am besten haben sollte... wie man bei diesem oder jenen Gesetzentwurf abstimmen soll...

oder andere Dinge... wer ausser Merkel hat mit dem Gehalt denn schon mal die Möglichkeit mit Bush Händchen zu halten... naja.. andererseits, wer will sowas aber auch.....

oder wer ausser einem Politiker hat die Möglichkeit Mio an Geldern umherzuschieben, Spenden im Ausland zu bunkern etc... so dass schon der Verdacht der käuflichkeit aufkommt, ohne dass etwas passiert... wenn er erwischt wirt, muss er sich einfach an nichts mehr erinnern, dann wird einmal der Finger gehoben "böse böse" und gut ist....
aber schau dir mal an was da bei Siemens wegen Geldern auf Auslandskonten nun los ist... da wurde doch jetzt ein Manager nach dem anderen zu Kost und Logi auf Staatskosten, mit täglichen Gesprächsrunden, "eingeladen".... um dann ganz entspannt im Kreise der Familie Weihnachten zu feiern....


also Politiker und Manager haben in meinen Augen nix miteinander zu tun... noch ein kleiner Unterschied... ein Manager muss jeden Tag entscheidungen treffen und umsetzen... ein Politiker darf nur darüber reden etwas zu entscheiden, um es dann wochen-, monate- oder gar Jahrelang zu diskutieren...

Verfasst: 08.01.2007, 23:55
von Kralle
net(t)worker hat geschrieben:Naja... kannst doch einen Politiker und nen Topmanager doch auch nicht vergleichen... nen Top Manager muss schliesslich auch etwas leisten...
Ein sehr gut bezahlter Politiker hätte wesentlich mehr Leistungsdruck und wäre wesentlich weniger anfälliger für Schmiergelder, Amigos und andere Lichtgestalten...
net(t)worker hat geschrieben:und so manchem ist das im Rampenlicht stehen eh wichtiger als das Gehalt als Politiker...
Das ist es so manchem Top-Manager auch...
net(t)worker hat geschrieben:das wird ja eh durch diesen oder jenen Aufsichtsratsposten oder Beraterjob aufgebessert...
Nicht wenige Manager haben Nebenverdienstverbote in ihren Verträgen. Ließe sich auch bei Politikern realisieren. Allerdings müssen sie dann auch vernünftig bezahlt werden.
net(t)worker hat geschrieben:wer ausser Merkel hat mit dem Gehalt denn schon mal die Möglichkeit mit Bush Händchen zu halten... naja.. andererseits, wer will sowas aber auch.....
Eben :wink:
net(t)worker hat geschrieben:oder wer ausser einem Politiker hat die Möglichkeit Mio an Geldern umherzuschieben, Spenden im Ausland zu bunkern etc... so dass schon der Verdacht der käuflichkeit aufkommt, ohne dass etwas passiert... wenn er erwischt wirt, muss er sich einfach an nichts mehr erinnern, dann wird einmal der Finger gehoben "böse böse" und gut ist....
aber schau dir mal an was da bei Siemens wegen Geldern auf Auslandskonten nun los ist... da wurde doch jetzt ein Manager nach dem anderen zu Kost und Logi auf Staatskosten, mit täglichen Gesprächsrunden, "eingeladen".... um dann ganz entspannt im Kreise der Familie Weihnachten zu feiern....
Des einen Unrecht relativiert das des anderen nicht. Sowas gehört bestraft, aber das hat nichts mit Gehältern zu tun.
net(t)worker hat geschrieben:also Politiker und Manager haben in meinen Augen nix miteinander zu tun... noch ein kleiner Unterschied... ein Manager muss jeden Tag entscheidungen treffen und umsetzen... ein Politiker darf nur darüber reden etwas zu entscheiden, um es dann wochen-, monate- oder gar Jahrelang zu diskutieren...
Naja, mal ehrlich, glaubst die Merkel dreht den ganzen Tag Däumchen beim Kaffeeklatsch im Kabinett?