Seite 1 von 1

Linux Desktop gesucht

Verfasst: 12.01.2007, 07:57
von OnkelHotte
Ich habe hier noch SUSE Lunix 4.3 herumliegen. Ich glaube das ist nicht mehr so up-to-date. ;)

Ich bräuchte mal einen Linux-Desktop. Kann da wer was empfehlen?

Listen aus G. kann ich mir selber heraussuchen. Ich hätte gern eine Empfehlung. Also was man für die tägliche Arbeit nehmen kann.

Eigentlich ein LAMP Paket mit X Aufsatz um FF drauf laufen zu lassen.

Verfasst:
von
SEO Consulting bei ABAKUS Internet Marketing
Erfahrung seit 2002
  • persönliche Betreuung
  • individuelle Beratung
  • kompetente Umsetzung

Jetzt anfragen: 0511 / 300325-0.


Verfasst: 12.01.2007, 10:46
von everflux
Ich würde wärmstens zu Ubuntu raten, hab ich exzellente Erfahrungen mit gemacht.
Von Suse lasse ich die Hände wie der Teufel das Weihwasser meidet :)

Verfasst: 12.01.2007, 11:28
von net(t)worker
ich würde sagen kommt ganz auf deinen Kenntnisstand drauf an... wenn du dich nen bissl mit Linux auskennst, würde ich dir zu debian raten... hat u.a. den Vorteil, dass man einen ded. Webserver fast auch immer mit debian bekommen kann, und so kennst du das System schon....

wenn du noch keine/kaum Linux Kenntnisse hast würde ich zu einem auf debian basierenden Linux raten... also z.B. dem bereits erwähntn Ubuntu

Verfasst: 12.01.2007, 11:31
von ole1210
Arbeite schon ewig mit Suse und dem KDE. Läuft auch auf unserem Fileserver (Samba).

Würde ich jederzeit wieder nehmen.

Verfasst: 12.01.2007, 11:42
von Indigo
Kam mit SuSe nicht so gut zurecht und arbeite zur Zeit mit Ubuntu.

Kann Ubuntu mit Gnome Oberfläche bzw. Kubuntu mit KDE nur empfehlen.

Verfasst: 12.01.2007, 11:52
von OnkelHotte
Klasse: Live-CD von Ubuntu erstmal sauge und sehen, ob ich damit zurecht komme.

Verfasst: 12.01.2007, 11:53
von net(t)worker
ole1210 hat geschrieben:Arbeite schon ewig mit Suse und dem KDE. Läuft auch auf unserem Fileserver (Samba).

Würde ich jederzeit wieder nehmen.
größer Nachteil an SuSe ist, dass man zur Konfiguration nur die SuSe eigenen Tools verwenden kann, oder es komplett in den configfiles von Hand machen muss... wenn du eine Änderung in den configfiles machst, wird diese bei der nächsten Verwendung des SuSe Admintools gnadenlos überschrieben...
Und wehe du brauchst mal etwas was nicht auf der SuSe CD drauf ist....

Um einmal ein System aufzusetzen, dass dann als Fileserver etc. in der Ecke steht ist es OK, aber wenn man sich mit Linux befassen möchte würde ich auf jeden Fall davon abraten....

Verfasst: 12.01.2007, 12:05
von net(t)worker
wo wir gerade von Linux reden.... hab hier noch einen Tip:

https://www.nomachine.com/
die stellen eine Software (NX) her mit der man von einem Windowsrechner auf einen Linuxrechner zugreifen kann... also der Linuxdesktop läuft in einem Fenster auf dem Windows Rechner... copy&paste geht auch in beide Richtungen... auch kann der am windows PC angeschlossene Drucker vom Linuxsystem verwendet werden, wenn es für den Drucker einen Linux-Treiber gibt...

Nutze ich hier auch... Linux-Test Server steht im Keller und ich greife nur noch über NX darauf zu... sehr praktisch ist, dass ich die Linux session einfach in den supend Modus schicken kann und dann beim nächsten einloggen meinen Linux Desktop unverändert vorfinde... so habe ich die Vorteile beider Welten Windows und Linux... gut.. sind halt dann auch 2 PC's...

Verfasst: 12.01.2007, 12:20
von everflux
Für Tests würde ich immer ne vmware empfehlen - der vmware Server ist ja auch gratis und den client gibts (auch gratis) für Windows und Linux.

Noch zum Thema "Debian Server": Debian habe ich seit 1997 sehr erfolgreich und gerne eingesetzt. Ubuntu toppt das ganz aber meines Erachtens deutlich: Ich bekomme quasi ein aktuelles und stabiles Debian - das ist Debian wie es sein sollte.
Hetzner bietet auch bereits vorinstalliert Ubuntu, denke auch andere Hoster werden da nachziehen. (Ansonsten kann man das immer noch migrieren bevor man in Produktion geht)

Verfasst: 12.01.2007, 12:29
von ole1210
@ networker:
habe alles in den config-files mit Hand gemacht. hat mich beim ersten Aufsetzen meiner ersten Installation nen Wochenende ohne Schlaf, viel Pizza und unmengen an Kaffee gekostet, war aber die Erfahrung wert.

Was meinst du für nen Admin-Tool? YAST? Das hat nix überschrieben, zumindest nichts, was nicht gewollt war!

Mit der DVD(!!!) hast du allerdings nicht ganz unrecht. Die sollte man zur Hand haben.

Verfasst: 12.01.2007, 12:56
von OnkelHotte
net(t)worker hat geschrieben:wo wir gerade von Linux reden.... hab hier noch einen Tip:

https://www.nomachine.com/
die stellen eine Software (NX) her mit der man von einem Windowsrechner auf einen Linuxrechner zugreifen kann... also der Linuxdesktop läuft in einem Fenster auf dem Windows Rechner... copy&paste geht auch in beide Richtungen... auch kann der am windows PC angeschlossene Drucker vom Linuxsystem verwendet werden, wenn es für den Drucker einen Linux-Treiber gibt...
Also sowas wie ein X auf der Linux-Büchse mit XWin-32 am PC.

Verfasst: 12.01.2007, 13:10
von net(t)worker
yo... ich meine YAST.... mein erstes Linux war auch ein SuSE... und hatte ewig das problem mit dem Überschreiben der config-files... evtl. haben die ja inzwischen etwas geändert...
zu meiner Zeit hatte Yast alle Einstellungen nochmal extra gespeichert und daraus dann die entsprechenden config-files generiert...

Verfasst: 12.01.2007, 13:16
von net(t)worker
OnkelHotte hat geschrieben: Also sowas wie ein X auf der Linux-Büchse mit XWin-32 am PC.
Ich denke es ist vergleichbar... mit einem kleinen Unterschied, von NX gibt es eine freie Version, ich glaube für max. 2 User gleichzeitig.... zusätzlich gibts auch noch eine GPL version, da der Grundcode vom NX Server freigegeben wurde....

die Clients sind eh free.... also für den Heimgebrauch optimal, da kostenlos...

während XWIN-32 wohl nur als 1 monatige Testversion kostenlos zur Verfügung steht...