Verdienst mit Webseiten, Gw.steuer,Einkommensteuer, SozialV.

[basisdenken]

Diese Frage geht vieleicht von dem eigenen Thema der Seite weg aber ich finde es auch wichtig, dass hin und wieder darüber gesprochen wird:

Wieviel bleibt Netto über, wenn man die Gewerbesteuer, die Einkommenssteuer und die Sozialversicherungen(weil selbstständig) abzieht? Gehen wir mal von 1000 Euro aus und dass von diesen 1000 Euro 700 Euro zu versteuern sind.

Ich würde mich freuen, wenn die Selbstständigen unter euch ein wenig von ihrer Erfahrung berichten könnten.

Vielen Dank

[Sebby2]

100%-40% - Das kann man unmöglich pauschal sagen.

Wenn du einen Jahresgewinn von 12000 Euro hast und verheiratet bist und sonst keine weiteren Einkünfte dazu kommen, wären es 0% Einkommensteuer, 0% Gewerbesteuer die weg gehen. Krankenverscherung und Pflegeversicherung kommt dann noch weg.

[Racer]

Ich glaub kaum, dass erfolgreiche SEOs hier genaue Zahlen veröffentlichen werden, dazumal die meisten erst mit Vorliegen des Steuerbescheides ihre tatsächliche Zahllast kennen. Bei der Gewerbesteuer hängt das ganze dann noch mit dem Wohnort und dem damit verbundenen Hebesatz zusammen, der schnell zu Unterschieden von 50-100 Prozent führen kann, bei gleicher Messzahl wohlgemerkt. Ich rechne derzeit mit 50 Prozent Abzügen, was laut aktuellen Schätzungen meines Steuerbüros wohl in etwa hinkommen wird. Also bildlich gesprochen: bis zum 30.06. wird für den Staat gearbeitet und ab dem 01.07. in die eigene Tasche.

[Sebby2]

@Racer musst du anders sehen. Bis zum 30.06. in die eigene Tasche danach für die Gemeinheit. Man hat in den ersten sechs Monaten so viel verdient, dass man gerne etwas abgibt.

[Racer]

@Racer musst du anders sehen. Bis zum 30.06. in die eigene Tasche danach für die Gemeinheit. Man hat in den ersten sechs Monaten so viel verdient, dass man gerne etwas abgibt.

Okay, das wäre dann die optimistische Sichtweise und man könnte sich gewissermaßen ein wenig gönnerhaft präsentieren, da man ja das halbe Jahr nur ans Gemeinwohl denkt.

[MrLUKE]

@Sebby2
auf dem Punkt gebracht meistens ist es aber 80% für´s Gemeinwohl und 20% unkosten