Hallo! Weiß zufällig jemand von Euch, ob es möglich ist, sich die Bezahlung als Autor für Content bei textbroker.de auf ein paypal-Konto auszahlen zu lassen? Oder ist zwingend ein Bankkonto in Deutschland notwendig?
Hier im Forum triffst du eher die Leute, die Geld an Textbroker zahlen, nicht umgekehrt. Da niemand antwortet empfehle ich dir, dich unter https://www.textbroker.de/de/impressum.php zu erkundigen.
Tja, die Textbroker-Bewertungen (Zeitspanne kann übrigens sehr unterschiedlich sein) ... ich kenne deren Kriterien nicht. Ich kann nur sagen, dass die bei mir im Allgemeinen deutlich von dem abwichen, was ich außerhalb von Textbroker an Kundenfeedback bekommen habe.
Es ist nicht ganz einfach, hohe Bewertungen von Textbroker selbst zu bekommen, wenn man in den niedrigen Qualitätsstufen nur Aufträge hat, bei denen man zu viele Keys oder Kombis in bestimmten Schreibweisen genau so wie vom Kunden verlangt einbauen muss und dabei die schöne deutsche Sprache verunstaltet. Insofern KANN es passieren, dass man dort als studierte Germanistin und Linguistin bei Texten mit (bis auf vom Kunden verlangten Deppenleerzeichen) korrekter Rechtschreibung und Zeichensetzung bei drei Sternen rumtingelt. Und unterhalb von vier Sternen gibt es nur verschwindend wenig Aufträge - hast Du sicher auch schon gesehen.
Umgekehrt habe ich auch schon von jemandem (u.a. hier im Forum) gelesen, der fünf Sterne hat, aber dessen Website mit das-dass-Fehlern und fehlerhafter Kommasetzung gespickt war.
Insofern: ich wünsche Dir viel Glück!
Wenn ich in Texten mache (ist nur eins meiner Standbeine), dann üblicherweise außerhalb von Textbroker, da bekommt man mehr Geld, hat aber natürlich das Risiko, dass der Kunde nicht zahlt. Wenn man so aber einmal seine Stammkunden gefunden hat, ist auch dieses Risiko minimiert.
Textbroker war bei mir eine Episode, als gerade Auftragsflaute war. Aber im Prinzip kommt dort einfach zu wenig Geld bei rum für eine hauptberufliche Selbständigkeit - ab Stufe 5 kann man anfangen, die Entlohnung ernstzunehmen. Aber auch da gibt es kaum Aufträge, also hängt man selbst bei hoher Einstufung wieder bei Stufe 4 und der entsprechenden Vergütung.
Ja, ich denke langsam auch, dass die sich mit Bewertungen eher Zeit lassen... muss wahrscheinlich doch mühsam und manuell von den Mitarbeitern dort durchgeackert werden... Das Kundenfeedback war bei mir auch sofort da - und bis jetzt ist es immer sehr positiv ausgefallen *freu*
Ja, das mit den Keywords tut dem Artikel schon ganz schön weh - da weigern sich meine Finger oft genug, derartige Wiederholungen einzutippen. Der "Fluss" wird derart ungut beeinflusst dadurch... wäh.
Ich hab den Eindruck, dass die einen ohnehin standardmäßig anfangs mit 3 Sternen bewerten... aber das "sich hocharbeiten durch gutes Schreiben" ist, wie du sagst, ein Dilemma.
*lol* das mit den fünf Sternen und der miesen Rechtschreibung find' ich aber lustig - der muss wohl die Seite gehakkt haben *zerlach*
Ja, ich würde sehr gerne verschiedene größere Seiten anschreiben, gerade diejenigen, die mein Spezialgebiet sowohl beruflich als auch hobbymäßig betreffen. Aber wenn ich die anschreibe, ob die Content von mir gegen Bezahlung möchten, müsste ich da nicht fähig sein, eine Rechnung auszustellen? Gegen das Risiko mit dem "Nichtbezahlen" kann man wohl leider nichts machen....
Das Texten gegen Bezahlung passt mir insofern wahnsinnig gut, weil ich in einem Beruf arbeite, in dem es einmal wahnsinnig viel zu tun gibt, und dann wieder stundenlang gar nix. Währenddessen sitze ich vor dem PC und schlage die Zeit tot. Schreiben hat mir aber immer schon großen Spaß gemacht, darum bin ich überhaupt drauf gekommen..... Sozusagen "päpple" ich dann meinen Stundenlohn bissl auf - ganz bissl nur