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Überweisungen aus der Schweiz
Verfasst: 28.09.2009, 16:44
von micky005
Hallo liebe abakusgemeinde,
da ich einen Onlineshop eröffnen will, habe ich vor auf ricardo zu verkaufen.
kann mir jemand genaues sagen wie lange eine Überweisung von der Schweiz auf meinem Konto der Sparkasse dauert? (Schweiz gehört nicht zum Euro raum), ich hoffe doch keine 3-4 Wochen oder?
Hat jemand Tipps, sollte ich ein Schweizer bankkonto eröffnen, von dem muss ich ja ebenfalls nach Deutschland überweisen vor allem meine Lieferanten, da kann ich ja hoffentlich auch bei Onlinebanking Blitzüberweisungen machen, so hat der Lieferant schnell sien Geld und ich auf meinem Konto auch.
Was könnt Ihr mir empfehlen?
veile grüße
micky005
Verfasst:
von
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Verfasst: 28.09.2009, 17:31
von t-rex
Hi,
die letzten Überweisungen von einem Eurokonto in der Schweiz auf ein deutsches bzw. spanisches Konto dauerten max. 2 Tage.
Sonnige Grüsse
HaPe
Verfasst: 28.09.2009, 17:51
von ole1210
Meld dich bei
www.sofortueberweisung.de an. Da bekommst du gegen geringe Gebühren unmittelbar die Bestätigung, das die Überweisung durchgeführt wurde. Funktioniert hervorragend!
Verfasst: 29.09.2009, 00:27
von Rem
(Schweiz gehört nicht zum Euro raum),
ABER DIE SCHWEIZ GEHOERT ZUM IBAN UND BIC-RAUM!
Gib dem Schweizer Deine Iban und Deine Bic, dann sind zwei Tage die Regel und nicht die Ausnahme. (Klar: BLZ bringt nichts

)
Verfasst: 29.09.2009, 11:28
von micky005
Hallo an alle,
danke für die Tipps,ich dnele ich richte sicherheitshalber ein Konto bei der Postfinance ein, onlinebanking,damit die schweizer Kunden beruhigt sind und ich keine Wettbewerbsnachteile habe. Von diesem Konto kann ich ja wenns sein muss Blitzüberweisungen dann auf mein deutsches Konto machen.
Tja, sofortüberweisung.de scheint gut zu sein, was nützt mir eine unmittelbare Bestätigung das die Überweisung durchgeführt wurde. Diese Bestätigung heisst ja nicht das dass Geld auf mein Konto ist, sondern das die Überweisung durchgeführt wurde.
Wie funktioniert das eigentlich mit sofortüberweisen.de, ist das wie paypal?
oder wird das geld vom Kunden aus der Schweiz direkt auf mein deutsches oder schweizer Bankkonto gebuicht oder geht das erst umständlich über sofortüberweisen.de, so wie es ja auch zuerst an paypal geht?
Nihct dass das funktioniert wie paypal,darauf kann ich verzichten.
viele grüße
micky005
Verfasst: 29.09.2009, 15:23
von Mork vom Ork
micky005 hat geschrieben:Wie funktioniert das eigentlich mit sofortüberweisen.de, ist das wie paypal?
Nein, Paypal arbeitet wie eine Bank, wickelt Geldtransfers also selbst ab.
Sofortüberweisung ist eine Art Eingabemaske für das Girokonto des Kunden. Der Kunde tätigt letztlich eine ganz normale Überweisung bei seiner Hausbank, nur mit dem Unterschied, dass nicht er selbst, sondern SÜ die Überweisung bei der Hausbank anstößt. Da SÜ zwischen dem Kunden und seinem Online-Kontozugang sitzt, kann SÜ auch feststellen, ob die Überweisung ausgeführt wurde und dies dem Empfänger mitteilen.
Stell' dir vor, du gibst einem Freund deine Bankverbindung und die des Geldempfängers, den Betrag, deine Bank-PIN (ja, richtig gelesen) sowie eine TAN, und bittest ihn, die Überweisung auszuführen. Ersetze "Freund" mit "sofortüberweisung.de", dann hast du's, nur das SÜ deines Freundes Browser logischerweise nur simuliert.
Die Herausgabe der PIN widerspricht den Grundsätzen für einen sicheren Onlinezugang zum Konto, weshalb eine Reihe Banken dem System auch den Zugang verweigern bzw. ihren Kunden drohen, für unberechtigte Zugriffe keine Haftung zu übernehmen.
ich richte sicherheitshalber ein Konto bei der Postfinance ein, onlinebanking,damit die schweizer Kunden beruhigt sind
Meines Erachtens nach der bessere Weg.
Verfasst: 30.09.2009, 17:41
von ole1210
@ MvO:
Jaein. Wenn du Onlinebanking machst, vertraust du PIN und TAN ja auch deinem PC, deinem OS, deinem Browser an.
SÜ fungiert nur als Weiterleitung. Es wird weder gespeichert noch gelesen. Also nichts anderses, als der Browser.
Was hilft die das neue Konto? Ein Überweisung mit IBAN und BIC dauert doch nicht länger, als eine innerschweizer Überweisung ohne.
Verfasst: 30.09.2009, 19:58
von Mork vom Ork
ole1210 hat geschrieben:@ MvO:
Jaein. Wenn du Onlinebanking machst, vertraust du PIN und TAN ja auch deinem PC, deinem OS, deinem Browser an.
Der eigene Rechner ist kein Hochsicherheitssystem, aber er ist immernoch etwas anderes als ein fremdes Unternehmen. Über meinen Rechner habe ich die Kontrolle, die Software ist millionenfach im Einsatz. Da kann ich mich eher darauf verlassen, dass Unsicherheiten erkannt werden, als bei einem Unternehmen, dessen innere Strukturen keiner öffentlichen Kontrolle unterliegen. Und daran ändert auch eines dieser inflationär verteilten TÜV-Bapperl nichts.
SÜ fungiert nur als Weiterleitung. Es wird weder gespeichert
Das wäre ja noch schöner, wenn SÜ die PIN speichern würde … Es bedarf keiner Speicherung, um Daten zu „verlieren“. Der Punkt ist, dass SÜ die Daten erhält, um mit ihnen die Überweisung durchzuführen - alleine das reicht. Ob die nun vor dem Verlust abgespeichert werden, ist egal.
Ich werfe SÜ keine böse Absicht vor, aber gerade mit dem Internet verbundenen Systemen mit einer gesunden Portion Misstrauen zu begegnen, sollte selbstverständlich sein. Es muss ja nicht einmal sein, dass sich jemand direkten Server-Zugang verschafft, um Schadsoftware einzuschleusen; von vergleichsweise banalen Sicherheitslücken à la XSS war die vergangenen Jahre immer wieder zu lesen, sogar bei Banken. Wer garantiert mir, dass etwas in der Richtung bei SÜ nicht passiert? Der TÜV, der einmal im Jahr vorbeischaut, wenn überhaupt, und dann vermutlich angemeldet, so dass die Praktikanten, die sonst die Webseiten betreuen, rechtzeitig außer Sichtweite gebracht werden können?
Ob ich meine Ware nun morgen oder übermorgen bekomme, kann mir wurscht sein, für so einen lächerlichen Zeitvorteil gebe ich meine PIN ganz bestimmt nicht raus.
Wie dem auch sei, das muss jeder für sich entscheiden. Man sollte sich aber bewusst sein, welchen Weg die PIN nimmt und „dass die Nutzung des Dienstes "sofortüberweisung.de" wegen der Verwendung Ihrer PIN und TAN zu einer Haftungsverlagerung bei etwaigen Missbrauchsfällen durch Dritte führt. Dies kann dazu führen, dass im Missbrauchsfall Ihre Bank sich weigert, den Schaden zu übernehmen und im Ergebnis Sie den Schaden zu tragen haben.“ (
https://www.payment-network.com/de/user ... rheit.html). Damit ist ansich alles gesagt.