ABAKUS

... wenn das nicht mal die versteckte Kamera war. ( KLICK ) ...

hmm... ne normale Verkehrskamera.... die findeste hier auch an vielen Bahnübergängen damit eben die Schranken nicht geschlossen werden wenn sich noch jemand auf dem Übergang befindet.... In meiner Kindheit wurde ich mal auf einem Bahnübergang etwas ausserhalb der Ortschaft per Lautsprecher aufgefordert den Bahnübergang zu verlassen weil die die Schranken schliessen wollten....

Aber schon seltsam das der Zug direkt neben dem Auto zum stehen kommt.
Da wäre bestimmt kein großes Unglück passiert.
Aber genau weiß ich es auch nicht, sieht nur so gestellt aus ...

auch wenn das Auto stehengeblieben wäre, hätte der Zug keinen m eher gehalten... die Insassen im Auto hätten mit erheblichen Verletzungen rechnen müssen... und klar, wenn ein Zugführer sieht das etwas auf den Gleisen steht, geht der natürlich sofort in die Eisen... nur hätte es hier eben nicht ganz gereicht.... ich halte das nicht für gestellt, dafür ist das "Timing" zu genau... der Helfer hätte ja keine zehntelsekunde später wegspringen dürfen.... und er ist ja sofort als das Auto von den Gleisen war weggesprungen... also war da nen Rudel Schutzengel am Werk, und die spielen bei gestellten Szenen aus Prinzip nicht mit... das wäre dann Murphys Arbeitsbereich...

heftig, dem Typen sollten se nen Orden geben für Tapferkeit und vorallem Nächstenliebe... der hat sein Leben riskiert ... echt krass...

Ick hatte noch erwartet, dass der Helfer total austickt.
Seine Gestiken ließen das vermuten. Wahrscheinlich hat der erst nach und nach mitbekommen, was für´n Glück der hatte.
Sieht für mich auch nicht gestellt aus.

Ich denke mal, so einen Auftritt würde jede mittelklassige Stunt-Show fertigbringen ...

net(t)worker hat geschrieben: und klar, wenn ein Zugführer sieht das etwas auf den Gleisen steht, geht der natürlich sofort in die Eisen...

Glaub ich kaum.

1. Ein Zugführer kann da gar nichts tun, höchstens die Notbreme ziehen. Wenn dann müßte da der Triebfahrzeugführer den Zug zum stehen bringen.

2. Da wird nicht "in die Eisen gegangen". Triebfahrzeuge haben kein Bremspedal wie wir es aus den Autos kennen. Die älteren Druckluftbremsen und auch die noch etwas älteren Saugluftbremsen (gibt es vereinzelt auch noch) werden durch entsprechende Bremshebel ausgelöst, oder indem ich nen Bremsschlauch kappe. Bei den neuen Triebfahrzeugen machst das alles mit nem Schiebehebel. Da ist die Technik schon bissel weiter. Auf Sonderformen wie Riggenbach-Gegendruckbremse usw. gehe ich jetzt mal nicht weiter ein.

So, als ehemaliger Betriebs- und Verkehrseisenbahner gem. BOA wollte ich das nur mal richtig stellen.

Man kann heutzutage eigentlich fast alles anzweifeln, was einem im Internet vor die Nase gesetzt wird.
Wie auch damals diese Hornbach-Kampagne mit dem Motorradfahrer, hier:
https://www.youtube.com/watch?v=Qyv3q_yr8tI

ErwinRommel hat geschrieben:1. Ein Zugführer kann da gar nichts tun, höchstens die Notbreme ziehen.

ach... und das würde dann nicht als "in die Eisen gehen" durchgehen?

Oder gibts da ein verständigungsproblem? "In die Eisen gehen" ist hier umgangssprachlich eine Umschreibung für eine Vollbremsung...

Eher beangstigend find ich, dass der "Depp" zurueckgelaufen ist, anstatt 2 Schritte vor zu machen, der schlankste ist er ja auch nicht.

Den seinen Puls haett ich gern gemessen gg

tami6699 hat geschrieben:Eher beangstigend find ich, dass der "Depp" zurueckgelaufen ist, anstatt 2 Schritte vor zu machen

Ja


aber, das muß vielleicht wegen dem Drebuch so sein
....
weil, wei ist den die Händykammera (oder was das war) auf die Andere Zugseite gekommen ... wenn der Film dort weitergegangen wäre

Wenn es ein Drebuch gibt(bzw gab) dann mußte er natürlich zurück ... um sein Überleben zu zeigen

ErwinRommel hat geschrieben:2. Da wird nicht "in die Eisen gegangen". Triebfahrzeuge haben kein Bremspedal wie wir es aus den Autos kennen. Die älteren Druckluftbremsen und auch die noch etwas älteren Saugluftbremsen (gibt es vereinzelt auch noch) werden durch entsprechende Bremshebel ausgelöst, oder indem ich nen Bremsschlauch kappe. Bei den neuen Triebfahrzeugen machst das alles mit nem Schiebehebel. Da ist die Technik schon bissel weiter. Auf Sonderformen wie Riggenbach-Gegendruckbremse usw. gehe ich jetzt mal nicht weiter ein.

Will uns der Herr Rommel nicht auch noch das Föööhrrerrbrremsventil erklären und an "Vollbremsung" rummäkeln?

Nun jaaa ... die gründliche Durchmischung der Begrifflichkeiten kann schon völlig ungewollt zur allgemeinen Belustigung beitragen. Aber wer weiß, vielleicht wars ja auch Zugführer Fähnlein Fieselstreif, der den PS-Boliden zum Stillstand brachte

Heisst das nicht Faehnlein Fieselschweif?