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Blog verkaufen wieviel Steuern
Verfasst: 18.02.2010, 17:13
von seopower
Habe einen Finanz Blog den ich verkaufe, weiß jemand wieviel vom Preis das Finanzamt abzweickt?
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Verfasst: 18.02.2010, 17:17
von Synonym
liegt ab Deinem persönlichen Steuersatz
Verfasst: 18.02.2010, 17:17
von mwitte
Hast Du ne Firma, bist Du MwSt pflichtig, bist Du woanders angestellt...
Verfasst: 18.02.2010, 17:21
von seopower
Ist ein Nebengewerbe, arbeite Hauptberuflich! MWST befreit!
Verfasst: 18.02.2010, 17:27
von mwitte
Dann im Rahmen Deiner Steuererklärung am Jahresende einreichen.
Was da an Abzügen ist hängt von Deinen sonstigen Ein und Ausgaben ab -- ist pauschalisiert nicht zu beantworten
Verfasst: 18.02.2010, 20:04
von w3news
Wird als Einnahme am Ende des Jahres verrechnet mit der Einkommenssteuererklärung...
Verfasst: 18.02.2010, 20:46
von vipa
hast du den konkreten namen von deinem blog dem finanzamt mitgeteilt und über ihn -direkt- gewerbeeinkünfte erziehlt (hierzu zählt nicht adsense)
hauptsächlich privat geführte blogs lassen sich auch PRIVAT verkaufen. dann zahlst du für den anteil der älter als ein jahr ist, auch keine steuern!
rechtlich könntest du auch den content verschenken und nur die domain verkaufen. muss man dann halt vertraglich so festsetzen. der verkauf einer privaten domain ist auch steuerfrei, wenn man sie länger als ein jahr hat.
Verfasst: 18.02.2010, 22:23
von net(t)worker
vipa hat geschrieben:rechtlich könntest du auch den content verschenken und nur die domain verkaufen. muss man dann halt vertraglich so festsetzen. der verkauf einer privaten domain ist auch steuerfrei, wenn man sie länger als ein jahr hat.
wo hast du denn das her?
egal wie lange man etwas "besitzt", wenn beim Verkauf ein Gewinn anfällt ist dieser anzugeben und muss versteuert werden....
Verfasst: 18.02.2010, 22:31
von vipa
schwachsinn... sorry

private veräußerungsgeschäfte dürfen gewinn abwerfen und sind dennoch unter gewissen umständen steuerfrei...
dazu zählen z.B. privat erworbene domains die nach mehr als einem jahr gewinnbringend verkauft werden. vorraussetzung man tut dies nicht als gewerblicher massendomainverkäufer
wenn du nen oldtimer kaufst und in 10 jahren mit gewinn verkaufst, ist der gewinn auch steuerfrei.
stell dir vor, du bekommst was geschenkt, wenn du es verkaufst, machste ja automatisch gewinn... irgendwo muss dem fiskus auch nen riegel vorgeschoben werden!
Verfasst: 18.02.2010, 22:44
von dirk30
vipa hat geschrieben:hast du den konkreten namen von deinem blog dem finanzamt mitgeteilt und über ihn -direkt- gewerbeeinkünfte erziehlt (hierzu zählt nicht adsense)
Adsense Einnahmen sind keine gewerbeeinkünfte was dann Spenden...!
Verfasst: 18.02.2010, 22:48
von vipa
es geht darum wie die einnahmen zur domain bzw blog an sich stehen. also ich konnte schon mal eine domain -privat- verkaufen, steuerfrei. den content gabs kostenlos dazu. das ganze über nen anwalt beim finanzamt durchgeboxt und ne jahreseinnahme steuerfrei. sicher hat das finanzamt geflucht und wird euch auch erzählen das ihr zahlen müsst

Verfasst: 18.02.2010, 23:13
von net(t)worker
vipa hat geschrieben:..... und ne jahreseinnahme steuerfrei
ja, ne, is klar...
lass mich mal raten... irgendeinen Beleg dafür gibts online nicht, oder?
Verfasst: 18.02.2010, 23:16
von SEO-Evangelium
vipa hat geschrieben:es geht darum wie die einnahmen zur domain bzw blog an sich stehen. also ich konnte schon mal eine domain -privat- verkaufen, steuerfrei. den content gabs kostenlos dazu. das ganze über nen anwalt beim finanzamt durchgeboxt und ne jahreseinnahme steuerfrei. sicher hat das finanzamt geflucht und wird euch auch erzählen das ihr zahlen müsst

Ähhh... was redest du hier eigentlich? Was ist das denn für ein Text.
Verfasst: 18.02.2010, 23:20
von netnut
Davon ab muss man den Käufer erstmal dazu bringen einen solchen Vertrag zu unterschreiben. Der wird nämlich eher das genaue Gegenteil von Dir verlangen, also Content gekauft, die Domain gabs gratis dazu. Sonst guckt der in Punkto Abschreibung in die Röhre.
Letztlich kann die Sache mit privaten Veräusserungsgewinnen durchaus stimmen. Nur müssen die Finanzbeamten schon ziemlich dämlich sein, wenn sie das bei einem angemeldeten Gewerbe in genau dem Bereich und Hosting-Rechnungen, welche in die Buchhaltung eingeflossen sind (ggf. sogar über das Geschäftskonto gelaufen sind), akzeptieren.
Verfasst: 18.02.2010, 23:28
von vipa
net(t)worker hat geschrieben:
ja, ne, is klar...
lass mich mal raten... irgendeinen Beleg dafür gibts online nicht, oder?
ich hab damals nicht so viel verdient

aber na klar, ich habe alle meine kontoauszüge eingescant im internet unter "schwanzvergleich-de"
naja "content" kann man doch genauso wenig abschreiben... macht also KEINEN unterschied.
und die hosting rechnungen spiegeln ja nicht den wert der domain, sondern nur die betriebskosten wieder. du bezahlst ja nicht die domain an sich, die registrierung ist ja auch kostenfrei... wobei ich fairerweise sage, dass bei mir das projekt -werbefrei- und privat geführt wurde.
näheres zu der domain... ein kinofilm von sony pictures kam mit diesem namen auf den markt und sie wollten die domain dazu haben.