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catcat
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Beitrag von catcat » 17.05.2010, 10:58

Klingt eher nach Fatalismus^^

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Airport1
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Beitrag von Airport1 » 17.05.2010, 11:24

Im Koalitionsvertrag steht uebrigens dass der Versandhandel von Medikamenten bekaempft werden soll. 1:1 von den Apothekern uebernommen, der Satz. Und dann gibts noch die Behauptung, dass wenn man jede 3. Apotheke einsparen wuerde, haette man 1 Milliarde Euro gespart.

Aber "wir" bzw. die FDP wirft ja lieber den den Pharma-Konzernen zu kritischen Medikamenten-Pruefer Sawicki raus, das war noch eine der wenigen Huerden um Geld zu sparen .. also schnell weg damit? So geht sparen oder wie? ,)

Lobby-Power, wohin man sein Augaepfele auch richtet. Da hilft kein Wegschauen oder Nicht-Waehlen. Man kann durchaus wenigstens ein wenig dran aendern und die demokratische Pflicht ist es eigentlich auch dies zu tun. Uns gehts aber anscheinend noch viel zu gut.
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Beitrag von Nullpointer » 17.05.2010, 11:33

keine meinung zum bpt der piraten?
ich finde er hat gezeigt, dass man erst mal eine vernünftige infrastruktur schaffen muss. so is die ganze veranstaltung dafür drauf gegangen, die leute zu wählen. interessant wäre dagegen gewesen, ein programm zu diskutieren.

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Beitrag von Airport1 » 17.05.2010, 11:36

fands ziemlich chaotisch und es hilft auch gar nix sich das schoenzureden. ein ex-gruener behauptet zwar dass sei in den anfangstagen bei den gruenen nicht anders gewesen und damals haette es halt noch keine video streams oder twitter (fuer eine fatale aussenwirkung) gegeben, aber ich bin sicher die werden das partout wieder abstreiten ;) unds hilft auch nix, es war dennoch grottig.

nett war der kommentar von ben, dass man wenigstens im glashaus sitze (transparenz-anspruch), statt etwas im hinterzimmer (zusammen mit der lobby) wie bei den etablierten parteien, bzw. heissen ja jetzt altparteien, zu beschliessen.
Zuletzt geändert von Airport1 am 17.05.2010, 11:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von haakon » 17.05.2010, 11:37

Airport1 hat geschrieben:Im Koalitionsvertrag steht uebrigens dass der Versandhandel von Medikamenten bekaempft werden soll. 1:1 von den Apothekern uebernommen, der Satz. Und dann gibts noch die Behauptung, dass wenn man jede 3. Apotheke einsparen wuerde, haette man 1 Milliarde Euro gespart.

Aber "wir" bzw. die FDP wirft ja lieber den den Pharma-Konzernen zu kritischen Medikamenten-Pruefer Sawicki raus, das war noch eine der wenigen Huerden um Geld zu sparen .. also schnell weg damit? So geht sparen oder wie? ,)

Lobby-Power, wohin man sein Augaepfele auch richtet. Da hilft kein Wegschauen oder Nicht-Waehlen. Man kann durchaus wenigstens ein wenig dran aendern und die demokratische Pflicht ist es eigentlich auch dies zu tun. Uns gehts aber anscheinend noch viel zu gut.

Man kann doch auch einer Lobby beitreten, dann wäre auch wieder alles prima ;)
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catcat
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Beitrag von catcat » 17.05.2010, 11:37

Eigentlich sollte man nur noch FDP wählen gehen, dann käme ne Revolution schneller in die Gänge 8)

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Beitrag von Hasenhuf » 17.05.2010, 14:27

Cura hat geschrieben:Aber stimmt, sie haben was getan, nämlich Land, welches vorher niemandem oder allen gehörte in Besitz genommen. Fast alle grossen Vermögen dieser Welt resultieren und basieren auf der Aneignung von Land durch einige wenige, die dann ihre so erlangte Macht ausgesucht weitergaben und neue Reiche und Abhängigkeiten schafften.
Und es soll niemand denken, daß das die ferne Vergangenheit ist.
"Die Ostdeutschen sind inzwischen die Bevölkerung in Europa, der am wenigsten von dem Territorium gehört, auf dem sie lebt."
https://www.freitag.de/2000/27/00270101.htm

auch von da:
"Der Reichtum wird immer unverschämter, die Armut immer verschämter. Dagegen anzugehen, liegt längst im gemeinsamen Interesse von Ost- und Westdeutschen."
von 2000 wohlbemerkt
net(t)worker hat geschrieben:... Fakt ist und bleibt das die SED die DDR systematisch runtergewirtschaft hat und es der Führungsspitze der SED mehr um Machterhalt anstatt um das Wohl des Landes/Volkes ging....
Stimmt. Und weiter? Welchen Schluß willst du denn für die heutige Situation ziehen?

Nichtsdestotrotz ging es auf breiter Ebene um das Wohl der Gesellschaft (und in dem Rahmen wurde sich an die Macht geklammert). Viele Maßnahmen wurden aus Nöten heraus geboren (verordnete Konsumgüterproduktion in der Schwerindustrie) und waren falsch oder falsch umgesetzt und viele Maßnahmen waren überzogen und haben so zum wirtschaftlichen Niedergang beigetragen (Brot war durch Subvention so billig, daß teilweise Nutztiere damit, statt mit Futter gefüttert wurden). Blieb alles innerhalb der DDR waren die wirtschaftlichen Folgen nicht ganz so dramatisch. Aber wie soll es dazu kommen, daß es heute oder in Zukunft wieder so wird? (Davon abgesehen, daß heutiges Preis-Dumping ähnlich negative Auswirkungen hat.)

Oft aber haben solche Dinge gerade negative Effekte aus irgendwlchen Zwängen im wirtschalftlichen/politischen Bezug zum Westen (und auch zum Osten) verstärkt und umgekehrt. So war die DDR z.B. einer der größten Hersteller für Hochseeschiffe. Das Problem war, gegen Divisen hat man nicht nur zu fast jedem Preis verkauft, man wußte gar nicht, welcher Preis wirtschaftlich gewesen wäre, denn man wußte nicht, was die Produktion des Schiffs tatsächlich gekostet hat. Die Rohstoffe waren subventioniert und wurden vielleicht auch noch im Osten gegen subventionierte Waren eingekauft. Das war bei Perlonhemden vielleicht nicht ganz so schwer herauszufinden aber die DDR hat alles gegen Devisen verkauft was ging und die Devisen hat man nicht gebraucht um dem ZK ein Luxusleben zu ermöglichen, sondern um Dinge zu kaufen an die man ohne nicht rangekommen wäre. Das waren äußere Zwänge die da reingespielt haben, und die teilweise bestimmt auch geschaffen wurden um sie auszunutzen. Glaubst Du solche Zustände nach Innen wie nach Außen würden wieder aufkommen?

Das hat nichts mit "die anderen waren Schuld" zu tun, beides hat zusammengespielt und die Situation verschärft. Fällt eine Seite des Bedingungsgefüges weg, dann ist das Ergebnis ein ganz anderes.

In der DDR haben viele, auch in höheren Positionen, um Veränderungen des "wie" gekämpft, weil absehbar war, daß es so nicht funktioniert. Das wurde blockiert. Fakt ist, mit den inneren und äußeren Zwängen und ohne Veränderungen zuzulassen wurde die DDR runtergewirtschaftet. Daß es unter anderen Bedingungen auch so laufen würde ist kein Fakt, erst recht, wenn man nicht das gleiche nochmal, sondern was anderes macht.

Es würde doch auch nicht so werden wie in der DDR, nicht mal so wie es in der DDR hätte sein sollen. Und sollte es einem irgendwann zu weit gehen, dann steuert man dagegen, so wie man ggf. jetzt gegen die Verhältnisse ansteuert. Oder willst Du behaupten, daß das dann nicht möglich wäre, weil in der DDR Wahlen gefälscht wurden oder warum auch immer?

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 17.05.2010, 15:13

gnark hat geschrieben:
net(t)worker hat geschrieben:Fakt ist und bleibt das die SED die DDR systematisch runtergewirtschaft hat und es der Führungsspitze der SED mehr um Machterhalt anstatt um das Wohl des Landes/Volkes ging....
Stimmt, weil das waren genau solche typen wie du einer bist.
Jeder hilft sich selbst, das ist doch dein Motto.
Also erstens wäre ich etwas vorsichtig mich mit der Führungsspitze der SED gleichzustellen, da dieser Vergleich erstens absolut nicht passt und zweitens auch als Beleidigung angesehen werden könnte.

Wenn ich etwas unterstützungswürdiges sehe, engagiere ich mich auch mal, selbst wenn ich persönlich keinen wirklichen Nutzen davon habe, aber es richtig und nötig ist. Als gutes Beispiel kann ich da die Initiative §108e nennen, die ich momentan hier in der Signatur und auf anderen Plattformen verlinkt habe und sie somit aktiv unterstütze. Eben weil dies eine Initiative ist die vorhandene Mißstände im System eindämmen soll.

Und nu kannst du ja mal ausführen was du, ausser zumzulabern, machst um aktiv notwendige Änderungen anzuregen...

Auch kannst du eine Aussage wie "jeder hilft sich selber" nicht grundsätzlich als schädlich für die Gesellschaftspolitik einstufen. Was denkst du wie gut es der Gesellschaft gehen würde, wenn jeder erstmal die Fehler bei sich sucht und diese dort abstellt, anstatt immer einen anderen Schuldigen zu suchen und dann Forderungen stellt. Aber gut, wenn man bedenkt das so sich die Gesellschaftpolitik drastisch ändern würde, eben von einer "die anderen sind schuld und sollen zahlen" zu einer "wir packen es gemeinsam an und nehmen jede Hürde", könnte man ggf. doch schon sagen das es der heutigen Gesellschaftpolitik "schadet" weil sie diese ändern könnte... und Änderungen im eigenem Umfeld will ja kaum einer...

Aber auch jede Notwendigkeit für Änderungen im System, rechtfertigt es auf keinen Fall das extremistische Parteien, egal ob links oder rechts, an der Regierung beteiligt werden... In meinen Augen ist das nichtmal eine Rechtfertigung solchen Parteien eine Stimme zu geben...

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Beitrag von Airport1 » 17.05.2010, 15:22

Bzgl. dieser Iniative wundert mich dass es angebl. keine Frist gibt in welchem Zeitraum die 50.000 Unterschriften zusammenzubekommen sind. Befuerchte da folgendes: sind diese zusammen heisst es: "Haha, ungültig, da sie dafuer 3 Monate gebraucht haben". Hinzu kommt dass die schwarz-orangenen beidseitigen bedruckten DIN A4 Seiten die verteilt werden etwas zuviel wollen bzw. sich nicht zu konkret auf die Sache stuetzen. Das fuehrt z.B. bei Buergerbegehren oft dazu dass diese als "formal inkorrekt" angesehen werden (ungefaehr "Sie koennen nicht dies wollen, dann aber auch das noch"). Sorry, nur laut gedacht (habs zwar auch schon angesprochen, aber mehr als ein Achselzucken war da nicht).
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Anonymous

Beitrag von Anonymous » 17.05.2010, 15:34

es ist ja keine epetition für die es eine bestimmte zeichnungsfrist gibt, daher also kein festgelegter Zeitraum... wenn genung Unterzeichner zusammen sind, kann man sie einreichen...

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Beitrag von Airport1 » 17.05.2010, 15:40

befuerchte dann laeuft der selbe zirkus ab wie bei buergerbegehren: erst mal heissts das eingereichte sei formal inkorrekt (wobei die gefahr ist wirklich da, bei soviel getexte auf dem beidseitigen din a4) und wenn das nicht "zieht" werden halt einzelne unterschriften als ungueltig erklaert, und zwar mind. soviele dass man unter die mindest-zahl kommt. hab ich mal miterlebt ,) habs aber mal zum anlass genommen nochmal dem landesvorstand zu schreiben.
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Beitrag von catcat » 17.05.2010, 16:14

Andererseits: Wenn genügend arme Schwein zusammenlegen würden, könnte man auch den Einen oder Anderen Abgeordneten bestechen...
/me sein Sparschwein suchen geht

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Beitrag von Airport1 » 17.05.2010, 16:17

> /me sein Sparschwein suchen geht

Sparschweine sind sowas von out. Haekelschweine sind in. Wohl noch nicht auf identica *fg*
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Beitrag von SeriousBadMan » 17.05.2010, 22:20

Airport1 hat geschrieben:> /me sein Sparschwein suchen geht

Sparschweine sind sowas von out. Haekelschweine sind in. Wohl noch nicht auf identica *fg*
CDO (Collateralized Debt Obligation) und CMO (Collateralized Mortgage Obligation) sind in. :-)

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Beitrag von guppy » 18.05.2010, 08:33

net(t)worker hat geschrieben:o... irgendwo hats überall nen Wurm drin... das würde also dafür sprechen das System entsprechend zu ändern... Korruption und Lobbyismuss in der Parteilandschaft bekämpfen, bzw. transparenter darlegen...


Das würde nur funktionieren, wenn ein Berufspolitiker unabhängig wäre, also keine andere Tätigkeit, keinen Vorstands-, Aufsichtsratsposten unsw. ausüben dürfte, wenn jegliche Bestechlichkeit und Vorteilsnahme gnadenlos bestraft werden würde.
oder gar den Wähler direkt über Ziele/richtungen der kommenden Regierungsperiode abstimmen lassen anstatt nur einem Paket aus Zielen und Durchführenden eine Stimme geben zu können...


Plebiszit funktioniert großflächig, also auf Bundes, oder gar Europaebene nicht - maximal Ländergröße.

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