Berufsverbote ? Man ist wirklich schwierig jetzt nicht krötig zu werden. Es gab ohne Zweifel in der DDR Leute die sich im auiftrag des Staates um dich gekümmert haben, im positiven und auch im nicht ganz so positiven Sinne.Link-Geier hat geschrieben:
Und du kannst mir glauben, zu DDR Zeiten hatte ich mehr als heute das Gefühl, das der Staat sich um mich gekümmert hat. Allerdings hing die Art und Weise davon ab, wie man sich als Staatsbürger so gegeben hat. Das war die dunkle Seite der Medaille. Und wegen dem kann man sogar berechtigt schwere Vorfürfe erheben. Aber das findet sich in ähnlicher Form auch in der BRD - Sichwort Berufsverbote
Wer bekommt denn heute diese "Berufsverbote" von denen Du sprichst?
Mir sind nur Fälle bekannt, die in den Staatsdienst wollten, aber gleichzeitig Parteien oder Organisationen angehören/hörten die staatsfeindlich sind. Klar, Brutus gesucht.
Es gibt Dir niemand ein Verbot Arzt, Rechtsanwalt, Ingenieur zu werden und das war schon mal anders. Es wurde Dir nicht verboten, Du hast einfach nicht die Ausbildung bekommen, wenn Du nicht in der richtigen Partei warst, wenn Du nicht "freiwillig" Deine Zeit im Ehrendienst der NVA 3 Jahre verschwendest hast u.s.w. Hör mir auf mit Berufsverbot.
Wir (OSSIS) hatten hier auch die Wahl zwischen 2 Übeln und haben das kleinere gewählt. Berufsverbot, ich krieg echt einen Hals.