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Link funktioniert nicht...

Der Blogger Ron Bowes erklärte, er habe ein "beängstigendes Datenschutz-Problem" gefunden.

Absolute Weltklasse, wenn er von "beängstigenden Problemen" spricht, Mißstände anprangert und dann 2,8 GB gesammelte und ausgewertete persönliche Daten in einem Rutsch zum Download bereit stellt.

In meinen Augen ist das ein gefährlicher Irrer zu dem eigens ein Shuttleservice eingerichtet gehört, damit Hunderttausende von Betroffenen die Gelegenheit bekommen, sich angemessen bei ihm zu bedanken.

Den werden wohl bald viele persönlich mal nen Erklärhölzchen zeigen wollen.

Ehmm...

Der Blogger Ron Bowes erklärte, er habe ein "beängstigendes Datenschutz-Problem" gefunden. Die Profile könnten mit einem einfachen "Spider" oder "Crawler" eingesammelt werden, also mit einer Software, die automatisiert das Web durchsucht und die dort gefundenen Daten analysiert.

Ist das nicht genau das, was Google tagtäglich macht?
Ich sehe gerade das Datenschutz-Problem von Facebook nicht...

Dann versuch mal bei Google eine Datei mit den gesammelten Profilen der AdWords oder AdSense Benutzerdaten herunter zu laden. Wenn Du sowas findest, gebe ich Dir recht.

Alda hat geschrieben:Dann versuch mal bei Google eine Datei mit den gesammelten Profilen der AdWords oder AdSense Benutzerdaten herunter zu laden. Wenn Du sowas findest, gebe ich Dir recht.

Um Deine Aussage ging es mir gar nicht.
Eher darum, dass alle (Mr. Bowes, t-online...) von einem Datenschutz-Problem reden, obwohl es um für alle verfügbare Daten geht.

Interessant auch: So to call him a “hacker,” well, would be incorrect.

Ich hab es auch so verstanden wie Du schreibst.


Natürlich sind die Sachen öffentlich einseh- und abrufbar, aber EINZELN und nicht in zusammengefasster, aufbereiteter Form. Dieser Irre Bowes prangert im Grunde eine Situation an, die er selbst erzeugt hat.

Der Vergleich hinkt jetzt zwar etwas, aber es kommt mir ähnlich vor, als würde unsereiner vor der Gefahr einer Luftbereifung für PKWs reden und zur Beweisführung schon mal rein vorsorglich ein paar Hundert Autobahnkilometer mit Nagelbrettern bestücken.

Zumal diese Daten die er ja als Download angeboten hat, schon zig tausende user runtergeladen haben. Ein gefundenes Fressen für alle Datenjäger.

Viele bei Facebook haben ja real Daten angegeben, Beispiel Jugendliche usw. Desweiteren steht ja auch in dem Bericht drin das man die sogenannte Freundesliste aus Mailkontakten ebenso auslesen konnte.

Was man mit den Daten so alles machen kann, dürfte ja klar sein. Bin jetzt schon gespannt, wie Facebook darauf reagieren wird.

Irgendwie hab ich grade gar kein Mitleid für die Facebook-user.

Bei schülerVZ gab's das gleiche vor einem Jahr: SchülerVZ-Datenklau - Staatsanwalt wirft 20-Jährigem versuchte Erpressung vor. Das Problem liegt darin, dass die Daten bei Facebook mehr oder weniger frei zugänglich sind. Bis sie dann vermarktet oder missbraucht werden ist es eben nur eine Frage der Zeit. Weil die meisten Menschen aber computer- und datentechnische Laien sind, verstehen sie nicht mal ansatzweise, wenn und wie sie bei den sozialen Netzwerken übers Ohr gehauen werden...

Lastminute hat geschrieben:Bin jetzt schon gespannt, wie Facebook darauf reagieren wird.

Wie sollte Facebook denn reagieren?

Ehrlich gesagt, verstehe ich immer noch nicht, wo das Problem ist.
Jeder, der per Skript eine url auslesen und auswerten kann, kann so eine Datensammlung erstellen. Jeder, der es nicht kann, kann sich hinsetzen und die urls selber aufrufen und die Daten raus kopieren.
Hier wurde keine Sicherheitslücke gefunden und ausgenutzt, sondern nur öffentlich zugängliche Daten zusammenkopiert.

Bei einigen hätte ich das schon da viele jugendlich unwissend Ihre real Daten angegeben haben ohne gleich an die Folgen danach zu denken. Es gibt bei Facebook sogar einige die Ihre Kontodaten warum auch immer hinterlassen haben ( ich rede nicht von Firmen usw.)

Denke mal in absehbarer Zeit fliegen die Strafanzeigen nur so durch die Luft.

"Jeder, der per Skript eine url auslesen und auswerten kann, kann so eine Datensammlung erstellen."

Die wenigsten Nutzer im Netz können das.Denk mal an die normalen Internet Nutzer!

Es geht ja auch nicht direkt um das erstellen einer Datensammlung sondern um das freie Anbieten für jeden dieser Datensammlung.

Wenn ich mir selbst eine Datensammlung anlege, diese aber nicht weiter nutze für irgendwas kann mir auch nix passieren.

Lege ich mir aber eine Datensammlung an und biete diese zum freien Download an, dürfte das ganze anders aussehen.

Auch einzeln kopierte Daten ergeben irgendwann mal eine Datensammlung. Wenn ich diese nicht weiterhin nutze, passiert nix. Nutze ich diese zum anbieten für dritte Personen mach ich mich strafbar oder sehe ich das jetzt falsch. Unabhängig davon ob es rauskommt oder eben nicht.

Im Genannten Fall hier hat er ja selbst Werbung damit gemacht das er was gefunden hat und dieses zum Download angeboten hat. Also ist er ja nicht zwangsläufig erwischt worden durch Fehler von Ihm selbst

Jetzt bin ich verwirrt. Ich dachte bisher es geht darum, dass Facebook was falsch gemacht hat und so jemand an die Daten erst rankommen konnte.

Wenn es hier aber gegen Mr. Bowes geht, dann sind wir alle einer Meinung