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Sarrazin > Demontage eines "Lautsprechers"?

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Alda
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Beitrag von Alda » 06.09.2010, 18:33

Ich möchte mich hier mal bei so einigen Schreiberlingen bedanken, ich hab mal wieder was positives gelernt und mitgenommen. Und das ist jetzt weder zynisch gemeint, noch sonstwas. Es tut gut mal ehrliche und ungefilterte und undiplomatische Meinungen zu hören.

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Cura
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Beitrag von Cura » 06.09.2010, 18:44

>> Das muss man auch nicht lesen oder muss man das Buch lesen um eine Meinung zu haben?

Nee, nicht unbedingt. Ne Meinung kann man sich auch ohne Wissen und ohne über irgendwas nachzudenken bilden.

Mir fällt bei der ganzen Diskussion nur halt immer wieder auf, dass die, denen man abnehmen kann, dass sie das Buch gelesen haben, eine ganz andere Meinung vertreten als die, die immer noch mit Fragmenten argumentieren.

Einer sagt z. B., dass das Argument des Judengens überbewertet wird, ins Negative natürlich, weil die Juden im Buch ansonsten, ob Ihrer Intelligenz, nur positiv beurteilt werden.

Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 06.09.2010, 22:59

Eine Meinung ohne Wissen/Nachdenken ist fatal, aber man kann sich sein Wissen zum Thema und die Bewertung des Wissens nicht nur über das Buch aneignen.

Und selbst wenn ich dem Buch "fragwürdige" Stellen sein sollten, so muss es nicht als ganzes schlecht sein.

Aber daran merkt man das die Argumente einiger ausgehen... da müssen aus einem ganzen Buch wenige Zeilen als Argument herhalten das es schlecht sei.

Das sind dann gerne auch die die sagen "Ich möchte keine Kinder, die Welt ist so schlecht".

Ich sehe es mittlerweile, also nach dem Verfolgen einiger Diskussionen fast schon so das die Sarrazinkritiker die wahren Rassisten sind... Die betreiben Rassismus am eigenen Volk, durch Unterlassung aus welchen Gründen auch immer.
Und gleichzeitig Rassismus an den Einwanderern indem sie die Diskussion absurd machen und so keine Besserung erreichen.

Ich mag "Multikulti", aber das ist eben keine Einbahnstraße... vor allem nicht über mehrere Generationen hinweg... auch Mehrheiten haben schützenswerte Rechte und nicht nur die Pflicht für Minderheiten zu buckeln.

Das Problem betrifft aber nicht nur Einwanderer, sondern genauso eine wachsende Zahl Deutscher die immer weniger Gesellschaftsfähig werden... (Gibt da so nette Interviews, wo vermeintlich deutsch Sprechende einen Untertitel bekommen ;))