Euer traurigster Film?

Beitrag von **danielsun174** » 10.10.2010, 17:57

König der Löwen find ich traurig

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Beitrag von **guppy** » 10.10.2010, 21:07

Mir fällt gerade noch einer ein - Instinct

Beitrag von **catcat** » 10.10.2010, 23:33

Ihr seid alles solche Weicheier, ey...

Beitrag von **tkay** » 11.10.2010, 00:04

Kurzer Nachtrag zum ergreifendsten Film: Return To Paradise / "Für das Leben eines Freundes"

@ catcat

Duuuude - wenn du schon beim parlamentarischen Tagesgeschäft den Tränen nahe bist, musst du bei Parlamentswahlen ja schon katatonisch werden

Beitrag von **catcat** » 11.10.2010, 00:25

Katatonisch ist mein 2. Zustand. Hat aber was für sich.
Und warum sagen immer mehr Leute "Dude" zu mir?

Beitrag von **tkay** » 11.10.2010, 00:31

Nojaaa "Mate" wäre das irische Pendant - und sich beim richtigen Namen zu nennen, scheint in den Zeiten wo LOL, ROFL, BRB etc. tatsächlich im Alltag ausgesprochen wird, so abgedroschen zu wirken

Beitrag von **catcat** » 11.10.2010, 00:36

Ich frag ja nur...
weil...
Im Film "The Big Lebovski" nannte man den Hauptdarsteller auch immer Dude. Er nannte sich sogar selbst "den Dude".

Übrigends ein sehenswerter Film... wenn man auf Loser und stinkende, schmierige Versager steht.
Tjo... eines meiner Vorbilder. Neben Jello Biafra.

Beitrag von **tkay** » 11.10.2010, 00:46

Loser und stinkende, schmierige Versager

- dat sind doch die absolut geilsten!!! - aber NUR solange 'se überall im Bademantel rumlatschen und White-Russian saufen

Beitrag von **Nullpointer** » 11.10.2010, 08:53

"Stalingrad" - wegen dem Ausgang

"Das Leben ist schön" und "Der Pianist" sind auch gute Filme. Noch besser die Bücher diverser Überlebender. Sie zeigen einem, wie man noch in der größten Scheiße leben kann und sogar da noch etwas lebenswertes findet. Danach kann man sich nur schämen, über was hier im Alltag gemeckert wird.

Beitrag von **guppy** » 11.10.2010, 09:23

Jupp wird ne richtige Liste guter Filme hier, seltsam ich muss doch mal wieder an den kommenden langen Winterabenden ein paar DVD`s einwerfen.

Nullpointer hat geschrieben:"Stalingrad" - wegen dem Ausgang

Jo, da hab ich ein Schlüsselerlebnis im Kino gehabt - vor mir so ein paar Möchtegern-Mitläufer-Idioten mit Springerstiefel und Glatze - 8.Klasse Hauptschule.

Am Anfang ne Riesenfresse, als der Film zu Ende war und das Licht anging verlegen die Rotztücher weggesteckt.

Hab auch noch einen, der hier her passt - Schindlers Liste.

@cc sag mal, sieht man in Littauen im Winter Nordlichter?

Beitrag von **Anonymous** » 11.10.2010, 10:02

Ist das wirklich Dein ernst? Du glaubst weil ein Mensch bei einem Film weint, sei er fehlgeprägt? Traurig, traurig Herr Fridolin.

Ja, daß glaube ich. Ich lasse mich nicht von einem Film vollzülzen.
Das Leben prägt einen, nicht ein Film. Zücket eure Taschentücher und weinet bitterlich ...

Beitrag von **Nullpointer** » 11.10.2010, 10:21

Fridolin hat geschrieben:...
Das Leben prägt einen, nicht ein Film. ...

Geprägt wird immer das weichere Material vom härteren.

Beitrag von **guppy** » 11.10.2010, 10:36

Nullpointer hat geschrieben:
Geprägt wird immer das weichere Material vom härteren.

sicher?
https://euxus.eu/usa/b800/047160012-grand-canyon.jpg

Beitrag von **Anonymous** » 11.10.2010, 10:41

Das ist aber eine schöne Landschaft. Da würde ich gerne wohnen ...

Beitrag von **tkay** » 11.10.2010, 11:54

Das Leben prägt einen, nicht ein Film.

Das möchte ich so aber nicht stehen lassen

Bei den ganzen Hollywood-PopCorn-Flicks die auch mal sicher amüsant sind, wird oftmals vergessen dass Film eine Kunstform ist, mit der ich z.B. viel mehr anfangen kann - genauso wie Fotografie - also mit einem Gemälde (aber das ist jedem pers. überlassen).

Du musst bedenken, dass das Leben auch die Regisseure und Drehbuchautoren geprägt hat (im Idealfall) und Ihre Beobachtungen, Meinungen, Gefühlszustände zu politischen-/sozialen oder ökonomischen Sachverhalten, sind im Endprodukt "Film" gelandet (Denke z.B. an Coppolas "Apocalypse Now" - der ist an dem Film fast zu Grunde gegangen). Ob da nun Tränen fliessen sollten oder nicht, sollte glaube ich nicht zur Debatte stehen, da es von der Sensibilität des Individuum abhängig ist - Sachverhalte sehr zugespitzt oder dramatisch dargestellt (was in einem Spielfilm ja oftmals der Fal ist) kann einen aber durchaus berühren, was ich für richtig und wichtig erachte - denn trotz deiner These hoffe ich doch sehr das einige Filme Ihre Zuschauer geprägt haben und sei es nur um Sachverhalte zu hinterfragen. Just my 2 cents