ABAKUS

Ich als Internet-Neuling (wir sind noch nicht einmal online) wundere mich über die Theorien und Vermutungen, mit welchen lauteren oder unlauteren Mitteln man wie nach oben im Suchmaschinen-Ranking kommen könnte.

Ich denke, es geht doch "zielorientiert" einfacher:

Man schaut sich an, wer in den Suchmaschinen oben gelandet ist und versucht deren Methoden zu eruieren.

Das einfachste Verfahren hiezu ist, die URL-Adresse der gefunden top Gereihten etwa bei gugl mit "www.webseite.XY" zu suchen und dann zu schauen, wo sich der Link wiederfindet.

Das ist aber eher ungenau, weil es ja zig andere vielleicht nötige Methoden zum Hinaufkommen gibt und andrerseits die gefundenen Links n.u. nach Wichtigkeit gereiht sind. Man bekommt aber einen gewissen tendenziellen Überblick.

Ein wesentlicher Aspekt ist, dass ein Webseitenbetreiber nicht allein im Web und bei der Optimierung ist und nur eine begrentze Zahl Bewerber dann top zu finden sind. Wenn 100 Erfolg haben wollen, schaffen es nur vielleicht 5 an die Spitze und dann nur für kurze Zeit. Wobei der Gratisdienst Google schön blöd und unrentabel wäre, wenn er sich das Ranking nicht abkaufen ließe. Nichts auf der Welt ist heute gratis. Wie finanziert denn Google seinen Dienst? Häh ?

Meine persönliche Meinung ist, dass das Internet ein Medium ist, mit dem man einfach Vielen Zugriff auf eigene Informationen verschaffen kann, die Werbung über die URL mit anderen Medien erfolgen muss. Als Firmenname, in der Printwerbung, auf der Rückseite von Rechnungsbons oder aufgedruckt auf Gegenständen des täglichen Gebrauchs.

Ich versuch mal, die Quintessenz Deiner Aussage zu finden.

"Man schaut sich an, wer in den Suchmaschinen oben gelandet ist und versucht deren Methoden zu eruieren."

völlig korrekt.

Das einfachste Verfahren hiezu ist, die URL-Adresse der gefunden top Gereihten etwa bei gugl mit "www.webseite.XY" zu suchen und dann zu schauen, wo sich der Link wiederfindet.

hilft nur teilweise, hier hast Du noch Handlungsbedarf

Das ist aber eher ungenau, weil es ja zig andere vielleicht nötige Methoden zum Hinaufkommen gibt und andrerseits die gefundenen Links n.u. nach Wichtigkeit gereiht sind. Man bekommt aber einen gewissen tendenziellen Überblick.

Gut erkannt - also bilde Dich weiter!

lg mausilein

www.abcde-institute.org hat geschrieben:und dann nur für kurze Zeit

Hier ist der grundlegende Fehler im Konstrukt. Und wenn du auf Mausilein hörst kann es Jahrzehnte dauern.

"Das einfachste Verfahren hiezu ist, die URL-Adresse der gefunden top Gereihten....
...Das ist aber eher ungenau..."

Korrekt. Und, es wird immer ungenauer. Früher zeigte Google ziemlich zuverlässig die Links an,
dann war schluss. Jetzt ist (noch) Yahoo der beste Backlinklieferant. Aber auch hier munkelt man
dass dies demächst aufhört.

Analyse wird immer schwieriger, viele Tools greifen ins Leere.
Manche professionelle Toolanbieter spidern selbst. Es ist wohl absolut logisch
dass diese "Kleinen"- wie gross sie auch sein mögen - nicht einmal annähernd
an die Zahl der indexierten Seiten kommen wie Google und Co. sie haben.
Geschweige denn an die Zahl der Backlinks.

Hinzu kommt dass viele SEOs viele/alle Bots aussperren die nicht Google/MSN/Yahoo sind,
weil diese irrelevant sind und hauptsächlich Traffic verursachen. Von Schüffel-Bots gar nicht zu reden.

"schaffen es nur vielleicht 5 an die Spitze und dann nur für kurze Zeit..."
Bei manchen ja, bei manchen eindeutig nein.

"Wobei der Gratisdienst Google schön blöd und unrentabel wäre, wenn er sich das Ranking nicht abkaufen ließe.."
Spätestens wenn sich Millionäre keine Links mehr leisten können, weil ausschließlich Milliardäre
die SERPs beherrschen, verdient auch Google nix, weil es nicht sooo viele Milliardäre gibt,
weil es nix mehr zu kaufen gibt, und weil jetz die Milliardäre jetzt die Musik bestimmen...
Und Google jetzt nach deren Pfeife tanzen muss. Rollentausch....

Meine Meinung.

Dragobert, in den ersten 5 Absätzen Deines Postings gehe ich mit Dir konform, allerdings nicht im letzten.

Google kann nicht darauf verzichten, auch stark backlinkbefreite Seiten in den SERPS weit oben zu positionieren, wenn es auf Grund des Inhalts etc. erforderlich ist. Diese Aussage ist mehr als nur ein Denkansatz.

lg mausilein

mausilein hat geschrieben: Google kann nicht darauf verzichten, auch stark backlinkbefreite Seiten in den SERPS weit oben zu positionieren, wenn es auf Grund des Inhalts etc. erforderlich ist.

Das stimmt - wenn jemand über Bachblütentherapie mittels der Mikrowelle schreibt

Und damit >2000 unique Besucher am Tag hat!

lg mausilein

träum weiter!

www.abcde-institute.org hat geschrieben:Ich denke, es geht doch "zielorientiert" einfacher:

einfach gut sein, dann ist man gut! so einfach ist das!

www.abcde-institute.org hat geschrieben:Gratisdienst Google schön blöd und unrentabel wäre, wenn er sich das Ranking nicht abkaufen ließe.

Nichts auf der Welt ist heute gratis.

Ich krieg da jede Woche das "Wochenblatt"
Zeitung für kostenlos ...
... ich lese die nicht, denn da ist sicher eine Webcam eingebaut; wenn ich lesen würde, würde die Webcam melden das ich die Zeitung bezahlen muß

Darum suche ich bei Google auch zu 90% Dinge die mich gernicht interessieren
wenn Google mir dann mal ne Rechnung schickt, dann sag ich das die Rechnung nicht stimmt

www.abcde-institute.org hat geschrieben:Ich denke, es geht doch "zielorientiert" einfacher:

Du hast doch hier nur einfach nen Werbelink abgeladen?
( kontraproduktiver Hinweis zu "einfach" ... relNofollow + robotsTXT )

www.abcde-institute.org hat geschrieben:Wobei der Gratisdienst Google schön blöd und unrentabel wäre, wenn er sich das Ranking nicht abkaufen ließe. Nichts auf der Welt ist heute gratis. Wie finanziert denn Google seinen Dienst? Häh ?

Nix "häh".
Die müssen sich das Ranking gar nicht abkaufen lassen.
Wer genug für AdWords ausgibt bekommt die oberen Werbeplätze. Oder halt die am Rand.
Damit verdienen die Ihre Milliarden.

Damit finanzieren die locker das gute dutzend Gratisdienste, die sie anbieten für lau: google-earth, streetview, docs, mail, maps, bildersuche, websuche, wmt, analytics etc.

Und das die Vermarktung im Internet nur eine von mehreren Marketingstrategien ist, ist ja wohl auch jedem klar... hoffentlich.

"Google kann nicht darauf verzichten, auch stark backlinkbefreite Seiten in den SERPS weit oben zu positionieren.."

Genau das sagte ich doch in diesem letzten Absatz. Google will Geld verdienen,
muss aber aufpassen dass das Geld keinen Einfluss auf das Ranking hat.
Genau das habe ich gemeint, dass wenn nur Geldpotente Webseitenbetreiber
die SERPs bestimmen würden, dass es das Ende von Google wäre.

Geld sollte die SERPs nicht beeinflussen. Tut es aber doch (indirekt, Linkverkauf etc.)

Linkgeier, da hast Du einen Schnellschuss abgegeben, lass Dich nicht von meinem Profil täuschen.
Ohne Diversität wäre Google zu einer Verkaufsmaschine verkommen und nicht zum Marktführer geworden.

lg mausilein

Dragobert hat geschrieben: Genau das habe ich gemeint, dass wenn nur Geldpotente Webseitenbetreiber
die SERPs bestimmen würden, dass es das Ende von Google wäre.

Geld sollte die SERPs nicht beeinflussen. Tut es aber doch (indirekt, Linkverkauf etc.)

Ein wirklicher Blafasel! Geld bestimmt was über den organischen Serps steht und auch was rechts daneben steht. Und diese Werbung ist effektiv!

mausilein hat geschrieben:Linkgeier, da hast Du einen Schnellschuss abgegeben, lass Dich nicht von meinem Profil täuschen.
Ohne Diversität wäre Google zu einer Verkaufsmaschine verkommen und nicht zum Marktführer geworden.

lg mausilein

Mausilein - ich bin Schnipsel, Domainator. Seo-Evanglium - wen willst du beeindrucken!

Dragobert hat geschrieben: Spätestens wenn sich Millionäre keine Links mehr leisten können, weil ausschließlich Milliardäre
die SERPs beherrschen, verdient auch Google nix, weil es nicht sooo viele Milliardäre gibt,
weil es nix mehr zu kaufen gibt, und weil jetz die Milliardäre jetzt die Musik bestimmen...
Und Google jetzt nach deren Pfeife tanzen muss. Rollentausch....

Meine Meinung.

Wenn Gugl einen Anbieter hat, der 50.000 Klicks zum Thema "Matratze" gekauft hat und einen Anbieter hat, der nur 300 "Matratze"-Klicks gekauft hat, ist es für G. doch betriebswirtschaftlich interessanter eher die 50.000 zu erarbeiten, als die 300 also dürfte der Milliardär doch eher weiter oben stehen und der Millionär - zwar findbar - eher weiter unten (oder er ist nur bei jeder 166. Suche (50.000:300) an der Spitze) . Alle können nicht an der Spitze sein.

G. bekommt - wie jede Zeitung - nur "Inserenten"=Bezahlkunden, wenn G. genug "Leser" findet. Bleibt nur die Frage offen, ob "Leser" abgeschreckt werden, wenn zuviel offensichtlich bezahlende Top-Links erkannt werden? Und dagegen Gegenmaßnahmen ( Hochreihung anderer) notwendig sind.

Auch wenn uns "die Zeitung" weismachen will, dass XY % aller User nur die erste Seite anschauen, sind doch die interessanten unbezahlten Links eher auf den Folgeseiten. Oder?

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800XE hat geschrieben: Du hast doch hier nur einfach nen Werbelink abgeladen?

www.abcde-institute.org hat geschrieben: (wir sind noch nicht einmal online)

Wir haben nichts zu verkaufen und werden nichts verkaufen.
Wir betreiben ein unabhängiges Forschungsinstitut.
Ob das jetzt 5 kennen oder 5.000.000 ist relativ egal.

Der User-Name "abc" war schon besetzt, "abcde" ebenfalls.