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Don_M
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Beitrag von Don_M » 20.12.2010, 00:22

Mahlzeit,

also, ich bin Shop-Betreiber... allerdings, alles "out-of-the-box"... reine Publisher-Sites, die Branche sei mal dahin gestellt.. ;-)... ich überlege auch, Produkte "in-the-box" zu holen, also selbst einzukaufen. Diese Entscheidung mag wohl überlegt sein, meine ich...

Erstens, ich kenne die angesprochenen Big Player im Tierfutter-Bereich... das ist Franchise... ein Kumpel von mir mischt da mit, offline... UNd bei den Mengen, wie in jedem Netzwerk, das ist kein Geheimnis, die die Jungs an Vogelfutter einkaufen, bekommen sie natürlich auch entsprechende EK-Preise, die Du wohl nicht bekommst... das ist leider so...

Mal abgesehen davon... wo willst Du das Vogelfutter lagern... Stichwort Lagerhaltungskosten... ich mag Vögel, aber wenn ich mich nicht irre, wird das Futter in großen, staubigen Säcken verpackt, die Platz wegnehmen... also meine Ex-Madame hätte mir einen gehustet, wenn ich den Rotz in der Wohnung gehortet hätte ;-)

Also, brauchst Du ne Lagerhalle, oder nen Raum, oder was auch immer...

Du sprichst Adwords an, eine gute Möglichkeit, Conversions zu generieren, aber auch ein noch bessere Möglichkeit, Kohle zu verbraten.. Adwords effizient einzusetzen, ist nicht einfach, und meiner Meinung nach Branchen-, Produkt- und zielgruppenspezifisch... Sind denn Vogelfutter-Käufer internetaffin? Wer kauft das Zeug überhaupt, und in welchen Mengen? Und wer kauft es online? Opa Heinrich von nebenan? ;-) Und wie oft kauft er das Zeug...hat er einen Taubenschlag?.. Wo sind denn überhaupt die Taubenschlag-Besitzer? Schalte ich die Adwords-Anzeigen regional?

Fragen über Fragen, mit denen sich jeder Existenzgründer auseinander setzen sollte. Und das ist nicht böse gemeint, sondern ein ernst gemeinter Ratschlag... also ich habe BWL studiert, kann ich nicht unbedingt empfehlen, ist nun ja, lassen wir das... Aber von der IHK gibt es Gründerseminare, die habe ich auch besucht... und dann... mach bitte erst mal ein Nebengewerbe... habe heute meine Steuererklärung für letztes Jahr machen lassen, die Betonung liegt "auf machen lassen".. .schon mal Umsatzsteuer ausgewiesen? Bis man das versteht, das dauert...

Und ansonsten einfach mal die Software vom Bundesministerium runterladen... zum Erstellen eines Business-Plans.... die hilft und nimmt einen an die Hand... abgesehen davon, dass Du den Business-Plan auch einreichen musst, wenn Du Kapital bei der Bank benötigst... Und die Bank sagt auch nicht zu jedem Business-Plan "ja"... es sei denn, denn Deine Lieben bürgen mit Haus und Hof :-)

Hört sich dramatisch an, aber man sollte sich über so etwas Gedanken machen, meine ich...

Was meint Ihr?

Gruezi Don

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Link-Geier
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Beitrag von Link-Geier » 20.12.2010, 00:33

^^ ich lasse jetzt auf alle Fälle das Kompetenzteam unter sich.

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Beitrag von Don_M » 20.12.2010, 00:36

:D :D ich gehe mal davon aus, dass du nicht meinen Beitrag auslachst, oder? :D

Ich merke nur immer wieder, dass die Leute irgend einen Shop aufmachen wollen, mit Produkten, die sie interessieren... ich meine, wie hätte mein Professor gesagt: " Vogelfutter ist ein hochgradig unerotisches Produkt" .. .wie willst du da dem User einen Mehrwert bieten... zu Fressnapf etc..

Die Leute denken garnicht drüber nach, was dahinter steckt... Was gibt denn F...napf... für ihren Internetauftritt aus... das sind Summen, nun ja... kann sich doch jeder denken, oder?

Tata, der BWL-Klugscheisser Don hat gesprochen :-)

Man bin ich heute in Poster-Laune... :-)

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Beitrag von Link-Geier » 20.12.2010, 00:50

Don_M hat geschrieben:" Vogelfutter ist ein hochgradig unerotisches Produkt"
Zu allererst ist es wohl auch ein niedrigpreisiges Produkt - du kannst als alter BWLler schon mal drüber nachdenken, wieviel du verkaufen müßtest um von wirklichen Gewinnen zu reden.

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Beitrag von Don_M » 20.12.2010, 00:53

Tatü, Tata, ich glaube, ich habe sie wieder bekommen, oder?

Die "SEO-Super-Guru-Foren-Klatsche" :-)

Ich hätte einfach nicht sagen sollen, dass ich BWLer bin... wobei ich Dir Recht geben muss... da habe ich hier kluggeschissen und garnicht gemerkt, dass.... na ja... bin ich etwa auf ein Verarsche-Post reingefallen :-)

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Beitrag von Don_M » 20.12.2010, 01:34

Auch niedrigpreisige Produkte können laufen...Sonst gäbe es ja kein Vogelfutter oder Klopapier auf dieser Erde.... Na klar, Reiseprodukte sind hochpreisig... aber ein normaler Mensch möchte nicht nur reisen, sondern auch manchmal auf die Toilette gehen...

kreditkarte-mastercard
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Beitrag von kreditkarte-mastercard » 20.12.2010, 06:49

Nen Shop aufmachen ohne zu wissn was gut läuft kann nicht sehr gut laufen. Selbst wenn du Produkte kennst die gut laufen heisst das ja nicht das alle bei dir kaufen würden. Da musst du schon sehr viel Zeit investieren.

Design vom Shop, Zahlungsmöglichkeiten, Versandkosten sind doch Punkte wo du zumindest wenn du gefunden wirst Punkten kannst.

Selbst verkaufen mit einem Shop ? So wie ich deine Fragen lese hier, lass die Finger davon
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catcat
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Beitrag von catcat » 20.12.2010, 08:07

Nen onlineshop aufmachen, kann jeder Minderjährige mit Sonderschulabschluß und für ein Taschengeld. Das ist der Startvorteil bei onlineshops gegenüber Ladengeschäften.

Das wars dann aber auch schon.

Wie bei jeder Unternehmensgründung braucht es da erstmal einen Businessplan.
Dann kommt der Teil, in dem Du die Mitbewerber abklapperst und guckst, was die anbieten, wo die kaufen und für wieviel die verkaufen.
Dann überlegst Du, wieviel Du von was verkaufen müsstest, um wieviel am Ende in der Tasche zu haben.
Dann kommt der Teil, in dem Du Dir überlegst, in welchen Mengen Du einkaufen mußt und wo Du das Zeugs lagern kannst - ausser Du machst Drobshipping. Diese Kosten ziehst Du dann von dem, was du meinst "in der Tasche zu haben", ab.

Dann kommt der Teil, in dem Du zu weinen beginnst. Aber der wird sowieso immer wieder kommen, also ist das nicht so tragisch.

Wenn Du dann Lieferanten gefunden hast, die Preise kennst, ein passendes Shopsystem gefunden hast, cross-/upsell-Artikel gefunden hast, Dir die grundlegenden kaufmännischen Fertigkeiten zur Preisgestaltung angeeignet hast, die rechtlichen Angelegenheiten die zum Betrieb eines Shops notwendig sind, erlernt hast... dann kannst Du anfangen Artikel in den Shop zu ballern.

Dann kommt der Teil, in dem Du dem Volk Deine Existenz kundtun kannst und fängst an, das Teil zu bewerben. Durch AdWords, Plakate, SEO oder wie auch immer.
Die Kosten hierfür ziehst Du dann wieder von dem ab, was Du "in der Tasche hast".

(Dann kommt wieder der Teil mit dem Weinen dran.)

Cura
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Beitrag von Cura » 20.12.2010, 08:36

Jo, und wenn man das alles bedacht hat: Versuch macht kluch.

Aber wenn die Portokosten höher sind als der Warenpreis hätte ich da von vorneherein so meine Zweifel. Es sei denn, es handelt sich um ein Exklusivprodukt.

catcat
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Beitrag von catcat » 20.12.2010, 08:53

Ob Dus glaubst oder nicht: Ich habe nicht mal selten Kunden, die kaufen was für unter EUR 10.00 per Nachnahme.

EUR 7.00 Warenwert
EUR 5.00 Mindermengenzuschlag
EUR 4.00 Nachnahmezuschlag
EUR 5.83 Versandkosten
----------------------------------------
EUR 21.83

Oder Modehoschis, die es ja immer eilig haben, die ordern schon mal 1 Teil für 50 EUR und lassen mich das dann per Taxi (!) von Hamburg nach Berlin schicken.

Oder Overnight-Express... denen ist das egal: Zahlt eh der Kunde.

superolli
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Beitrag von superolli » 20.12.2010, 09:15

Wenn Du dich nur auf Vogelfutter spezialisiert.. kleinpreisige Artikel etc.
dann lass es. Viel Aufwand, viel Werbung und dann aufgrund kleinerer Abnahmemengen garantiert weniger Marge als die Platzhirsche.

Und nur weil saisonal mal mal die Meisenknödel ausgehen.. wird da noch kein Geschäftsmodell draus.

Will Dich nicht ärgern. Ist meine ehrliche meinung.
Wieviel Vogelfutter musst DU verkaufen um mal 100 Euro zu verdienen? Hast Du das mal gerechnet?

Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 20.12.2010, 10:51

Kommt auf die Idee an...

https://blog.sonntagmorgen.com/

Dort gab es mal nette Blogbeiträge zu deren Anfängen letztes Jahr, ich glaube die haben sie gelöscht, bin froh das ich sie gelesen habe :) Aber könnt ja mal gucken ob sie nur irgendwo versteckt sind/ schwer zu finden sind.

War hochinteressant.

Man kann auch mit Klopapier Geld verdienen mit der entsprechenden Idee.

Aber Willipuuh nimms mir nicht übel, ich glaube davon bist du weit entfernt.

TomRidley
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Beitrag von TomRidley » 20.12.2010, 11:54

Man kann auch mit 4eckigen Tennis Bälle Geld verdienen. Siehe Rückspiegel von vielen :D

Kommt "nur" auf die Vermarktung drauf an ;)

Wenn Futter dann nur wenn es was spezielles ist, XXL Packungen die 2 Jahre halten oder so :D

pimpi
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Beitrag von pimpi » 20.12.2010, 12:04

Ich schmettere die Idee mit dem Vogelfutter gleich ab. Wir sind hier eigentlich direkt an der "Quelle" und haben neben denen mit Plan, leider auch sehr viele Leute ohne Plan. Die reimen sich was zusammen von Internet+Shop und meinen, dass sind Garanten für wirtschaftlichen Erfolg. Dabei können Sie sich meist mit Müh und Not gerade ihr Logo im Shop einbinden. Dann noch das Spiel Preisvergleich, Links usw. und das große Erwachen: warum haben wir keinen Erfolg? Das ist derbe ernüchternd und manchmal zweifel ich echt an der Fähigkeit der Menschen, wie Sie überhaupt ins Internet kommen und dann auch gleich ein Geschäft leiten wollen (mit Gewinnabsicht versteht sich) - nur ohne einen Plan zu haben. Hat schon beim Egon nicht funktioniert 8)

forianer
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Beitrag von forianer » 20.12.2010, 12:10

Hi!

Also Du suchst Leute mit Erfahrung?
Hm, ja ich hatte beides, einen Tierfahcbedarfs Shops - rein auf Mobiler Basis, und auch nen Onlinejob im späeter Folge dazu.

Gut, ich hatte Erfahrung mit den Auf und Ausbau von Verkaufbereichen (Werbung schreiben, drucken, Kundenstamm aufbaun) und hatt auch funktioniert, letzt endlich kauften Leute von der Veterinär Uni bei mir ein.

War ein ganz kleiner Shop, ohne Geschäftsokal - nur Zustellung - kam bei den Leuten gut an und hat Spaß gemacht.
Zu den Lagerkosten und den Großhändlern, geht im Prinzip ganz einfach - auch ohne Lagerkosten, einmal in der Woche abholen und sofort liefern, fast jeder Großhandel gibt Dir spätestens beim 4ten bis 5ten mal einkaufen die Rabatte für Kleinhändler (allerdings mit Gewerbeschein).

Muß aber dazu sagen, das gerade beim Vogelfutter es wirklich schwierig ist, wir hatten Hundefutter, Katzenfutter und das ganze Zubehör rund herum. Beim Zubehör hast oft Mndestbestell Mengen die Du abnehmen mußt, da kommst nicht drum herum. Kannst Deinen Kunden OutDoor verkaufen, aber im Internet vergieß es, da gibts ebay und ich kenn einige der Verkäufer die haben Produkte so billig rausgeschmissen das schaffste nicht, auser Du spezialiesierst Dich jetzt zB auf Hundekauknochen und kaufts nur die ein, und sehr viel davon, bekommst besseren Rabatt und dann stellst es ein in ebay. War mir persönlich zu doof. hatte aber auch Zeiten da hab ich zwischen 5 und 10 Kratzbäumen für Katzen in der Woche verkauft, neben dem Hundefutter, aber über ebay.

Alles in allem, nur mit Vogelfutter wirst es sehr schwer haben, nur über Online Shop ebenfalls. Einfach denken, das schnell ein Onlineshop erstellt wird und ab nächster Woche die Kohle rollt, kannste vergessen, da gibts zuviel Tierfachbedarf Handelsketten, mit denen sich heute anzulegen äusserst schwer ist.

Und noch was zu meinem Vorschreiber - Ja gerade beim Vogelfutter muß ich ihm recht geben, bezüglich der lagerung, weil Vogelfutter wird in Säcken um die 15 - 25 kg verkauft, je nach Hersteller usw,..
Hast ne Ahnung was ein Wellesittich frißt, der bräuchte 10 leben um mit so nem sack fertig zu werden. Ok, bekommst nen Kunden, die haben meist max 1 -2 Vögel, selbst da brauchst 10 jahre um das Futter zu verkaufen, oder Du brauchst Züchter im Kundenstamm, aber die haben meist jahrelangen Kontakt zu einem der sie mit Vogelfutter versorgt. Und wenn sie zufrieden sind, werden die nicht wechseln. Also was ich damit sagen will, bei Hunden, oder bei Katzen hast es leichter nen sack Trockenfutter im MOnat zu verkaufen, weil das froßt ein Hund im Monat und Katzenbesitezr haben meist mehr Katzen, da geht es sich auch wiedr aus. Aber nur mit Vogelfutter wirst es sehr sehr schwer haben. Ausserdem kommt dazu, Du kaufst grosse Säcke im Grosshandel, verkaufst kleine Mengen an Kunden - mußt es wiedere neu Verpacken (da kommt zum Teil Lebensmittelgesetz dazu und und und)

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