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Wie handhabt ihr euer Geschäftskonto mit Auszahlungen?

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pimpi
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Beitrag von pimpi » 03.03.2011, 12:13

Hi alle!

Mich würde interessieren, wie ihr euer Geschäftskonto handhabt. In meinem Fall gehen die Einnahmen durch das Gewerbe alle auf ein separates Konto. Gestern kam nun das Schreiben vom Steuerberater mit der Forderung vom Finanzamt und der Vorauszahlung für dieses Jahr ( :roll: ). Ausgaben zu machen sind im Internet nicht sooo einfach, aus dem Grund drücke nun auch ein Stückchen ab was schmerzt. Der Rest bleibt immer auf dem Geschäftskonto. Überweist ihr euch davon nun prozentual etwas auf euer Privatkonto? Gibt es da eventuell noch Freifraum um die Einkommenssteuer zu drücken?

Danke 8)
grüße

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r-alf
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Beitrag von r-alf » 03.03.2011, 12:21

Ich nehme mal an du bist Einzelunternehmer?

Da ist es eigentlich egal was du aus welchem Konto auch immer entnimmst.
Alles was nach Ausgaben übrig bleibt ist Einkommen und wird versteuert.

Racer
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Beitrag von Racer » 03.03.2011, 12:21

Du kannst doch mit einer Überweisung aufs Privatkonto nicht Deine Einkommensteuer drücken. Was viel sinnvoller wäre: monatlich Überschuss ermitteln und - je nach Steuersatz - 40-50% davon auf ein separates Tagesgeldkonto als Steuerrücklage überweisen. Spätestens wenn Nachzahlungen und die Vorauszahlungen fürs laufende Jahr kommen, kann das überlebensnotwendig sein. Ich kenne nicht nur einen, der zwar bilanziell sauber war, dessen Liquidität aber nicht ausgereicht hat, um die Steuerforderungen zu begleichen.

r-alf
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Beitrag von r-alf » 03.03.2011, 12:25

Racer hat geschrieben:....Was viel sinnvoller wäre: monatlich Überschuss ermitteln und - je nach Steuersatz - 40-50% davon auf ein separates Tagesgeldkonto als Steuerrücklage überweisen....
So mach ich das auch.

pimpi
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Beitrag von pimpi » 03.03.2011, 12:52

Tagesgeldkonto bringts nicht, dafür ist es dann wieder zu wenig :roll: Mit der Überweisung will ich nicht die Einkommenssteuer drücken, da ist mir schon klar, daß es Wurscht ist ob das Geld nun auf Konto a) oder b) liegt. Aber wenn wir schon beim drücken sind, bei einem Nebengewerbe mit Arbeitsraum könnte ich rein theoretisch 1250 Euro pro Jahr geltend machen, oder?

catcat
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Beitrag von catcat » 03.03.2011, 13:11

Nimm lieber die ganzen Werbungskosten mit, die Dir zustehen, sowie die ganzen Anschaffungskosten: Das spart Stress und als Einzelunternehmer haste ja eh nicht so die Auswahl...

Garfield
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Beitrag von Garfield » 05.03.2011, 19:06

Die Steuer drücken läßt sich m.M.n. am besten mit Betriebsausgaben... klar sind auch die irgendwo begrenzt - ansonsten mußt du überlegen, was du noch neu brauchst für die Arbeit, für's Büro, der PC muß "repariert" werden... naja, geht nicht wirklich gut ohne Steuern in D, außer du bist im Ausland beschäftigt, dann sind die Vorauszahlungen plötzlich viel geringer ;-)

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