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Wulfman
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Beitrag von Wulfman » 03.06.2011, 20:52

Danke für die vielen Infos!

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catcat
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Beitrag von catcat » 03.06.2011, 21:07

Jaaa. Wobei ich in letzter Zeit die Finger von Foren lasse, weil da manche Forenuser meinen, sie wüssten alles über das Land & die Leute, nur weil sie 2 Jahre in der Walachei wohnten (Die Walachei ist zwar in Rumänien, aber das is halt so ein geflügeltes Wort...)

Nach mein letzten Umzügen von Costa Rica in die BRD und von da aus in nach Litauen, verlasse ich mich doch lieber auf persönliche Kontakte.

navere
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Beitrag von navere » 05.06.2011, 00:36

Hi Catcat
Kannst du mir verraten, warum Costa Rica nichts für dich war? Oder allgemein: Welche Vor und Nachteile bietet Costa Rica für Ausländer oder Speziell für die, die Ihr Geld im net verdienen?

Habe bisher eigentlich nur gutes über Costa Rica gehört, außer das es dort etwas krimineller zugeht als z.B. in Panama.

catcat
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Beitrag von catcat » 05.06.2011, 07:54

Ich kann nur für mich sprechen, aber mir war es schlichtweg zu heiss da :P

Erst war ich in der Gegend um Limon (Karibik) und da war es nur schwül. Es war sogar schwül, wenns nicht grade mal Dauergeregnet hat.
Dann zog ich um an den Pazifik nach Samara/Nicoja. Da war es zwar nicht mehr schwül, sondern nur noch heiss.
Und ich hatte einfach keinen Bock mehr, den ganzen Tag schwitzend rumzustehen.

Die Vorteile sind, daß man USD-Konten haben kann und darauf riesige Zinsen bekommt. Damals - als es noch DEM gab - war das ne Geldmaschine. Heute - wo der EUR mehr wert ist als der USD - dürfte das nicht mehr so toll sein.
Costa Rica hat eine sehr gute und schnelle IT-Infrastruktur und ne sehr gute Anbindung.
Dann ist die Regierung stabil und es gibt kein Militär.
Andererseits gibt es viel Kriminalität und man muß alles anketten/zuschließen/vergittern/bewachen lassen - das nervt gewaltig.

navere
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Beitrag von navere » 05.06.2011, 23:51

Dank dir für die Infos.
Die Hitze macht mir nicht so viel aus. Gerade deswegen ist für mich auch Costa Rica ein Thema. Das wäre also kein Problem. Ja, mit der Kriminalität in Costa Rica habe ich mir auch so in etwa vorgestellt. Du hast jetzt aber die harmlosen Sachen genannt. Wie siehts denn aus mit Mord, Vergewaltigungen, Hauseinbrüche, Kriminelle Bandengruppen?

Was mich noch interessieren würde, ist, wie viel Steuern man für seine Internetgeschäfte zahlt.
Danke

Fridaynite
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Beitrag von Fridaynite » 06.06.2011, 00:52

Du bist in diesen Ländern schneller Dein Geld los, als Du es einnehmen kannst. Kannst Du spanisch? Warst Du schon mal auf einer Bank in Costa Rica? Hast Du da ein Konto eröffnet?

Ich warne erst mal jeden, der da blauäugig in ein Abenteuer laufen will.

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Cura
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Beitrag von Cura » 06.06.2011, 04:45

Jo stimmt. In spanischsprachigen oder französischsprachigen Ländern sollte man wirklich die Sprache einigermassen beherrschen, sonst kommt man nicht sehr weit. Das gilt auch für Frankreich und Spanien selbst. Stell Dir nur mal vor, Du musst ins Krankenhaus und es ist dringend, Du kannst Dich nicht mitteilen und verstehst auch den Arzt nicht.

Wenn einem riesengrosse Plakate anspringen: "La sida no se puede ver in la cara" oder vor Diskotheken und Kneipen höflich gebeten wird "No armas de fuego, por favor" oder der Tankwart einem am hellichten Tag mit der Linken den Tank vollmacht, weil er mit der Rechten die Schrotflinte halten muss, weiss man ja mal halbwegs worauf man sich eingelassen hat.

Es wundert mich sowieso, warum die Kriminalität nicht noch grösser ist, in Ländern, in denen es stinkreiche Oberschichten gibt und das Volk bettelarm ist, Länder, in denen Du am Malecon für ne Pizza soviel bezahlst, wie ein Bauarbeiter an einem 12stundentag in brütender Hitze verdient.

Die Karibik? Jo, mal Urlaub machen oder ein paar Wochen rumstrolchen, aber dort leben? Wär auch nicht so mein Ding. Auf Fotos sieht so manches ja wunderschön aus, Gestank kann man ja leider noch nicht fotografieren. Manchmal dachte ich, dass dort ganze Fässer mit Buttersäure ausgelaufen sein müssen. Dass man meistens das Gefühl hat warme Zuckerwatte einzuatmen kommt dann noch dazu.

Seit ich mal in Ibiza einen Flug verpasst habe und dort dann vier Wochen nicht mehr weggekommen bin, weil alle Flüge und Fähren ausgebucht waren, fühle ich mich auch irgendwie wohler, wenn ich mich ins Auto setzen und bewegen kann wohin ich will.

Wenn man in diesen Ländern sicher und "standesgemäss" leben will, kann es teurer kommen als in Europa. Das gilt nicht nur für die Karibik, dass gilt für so ziemlich alle Billiglebländer.

catcat
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Beitrag von catcat » 06.06.2011, 07:25

Die Sprache ist in Costa Rica nicht so das Problem. Da redet fast Jeder auch Englisch. Zumindest die halbwegs gebildeten Leute. Die Banker sowieso. Die Leute sind auch sehr nett und hilfsbereit - zumindest wenn Sie grade Bock haben.

Die Kriminalität war zumindest so um 2000 für mich ein Problem. Wie es heute zugeht weiß ich nicht, aber da ist einer im Forum, der in CR lebt.

Mord ist irgendwie... normal und schnell passiert. Grade bei "reichen" Touris. Und reich ist man, wenn man Nike-Turnschuhe anhat oder ne Schachtel Zigaretten in der Tasche hat. Die vermisst man erst nach Wochen und dann kommt ne ganz pöse Protestnote der jeweiligen Botschaft.

Costa Rica war das Land, wo ich mir zum Selbstschutz das erste mal ne Schusswaffe kaufte und mit mir rumschleppte, wenn ich abends rausging.
Das war auch das erste Land, wo ich - jedesmal wenn ich in mein Haus ging - hinter mir die Gittertür zuschloss und mir angewöhnt habe, durch das geschlossene Gitter mit Leuten vor der Tür zu reden.

Man kriegt sehr schnell raus, welche Gegenden/Strassen man meiden sollte. Da fährt man im Auto durch und jeder guckt Dich an und checkt Dich ab. Das Auto ist mehr wert, als derjenige im 50 Jahren verdienen könnte - wenn er überhaupt Arbeit hätte. Denn die Arbeitslosigkeit ist groß, die Jobs mies bezahlt und dann gibt es noch ne runde MIO Flüchtlinge aus Nicaragua und anderen Staaten da in der Nähe. Denn CR ist das reichste Land in zig-1.000km Umreis.

Man kann sicher und zufrieden in sog. "Condominios" leben. Das sind einfach ummauerte, mit Stacheldraht verziehrte und durch Wachen geschützte Wohngebiete, wo dann meist Reiche oder Ausländer wohnen. Da kann man dann gemütlich am Pool sitzen, Caipi schlürfen und die Sonne geniessen, während die Eingeborenen für 1USD die Stunde Deinen Rasen mähen und Dein Auto polieren.

Du kannst natürlich auch unterm Volke leben, mußt halt damit fertig werden, daß Dich viele Leute als Geldbeutel auf Beinen ansehen. Vor allem die Damen^^ Aber die legen Dich wenigstens nicht gleich um, wenn sie Deine Kohle wollen.

Ich würde erstmal 2-3-4 Wochen Urlaub im Land meiner Ziele machen und mir Land & Leute angucken. Dann mit bereits dort wohnenden Ausländern reden.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 06.06.2011, 09:03

Fridaynite hat geschrieben:Du bist in diesen Ländern schneller Dein Geld los, als Du es einnehmen kannst. Kannst Du spanisch? Warst Du schon mal auf einer Bank in Costa Rica? Hast Du da ein Konto eröffnet?

Ich warne erst mal jeden, der da blauäugig in ein Abenteuer laufen will.

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Hallo Friday,

magst Du was darüber erzählen warum Du nach "Recife" in Brasilien gezogen bist? Es soll dort die schönsten Strände Brasiliens geben (habe ich gelesen) aber auch die höchste Mordrate des Landes. Was hat Dich bewogen dort hinzuziehen? Einen Livebericht würde ich spannend finden.

Danke und Gruß Berty

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 06.06.2011, 10:08

@navere

Vor 5 Jahren wollte ich auch auswandern (wegen den Steuern). Ich habe mich damals sehr intensiv mit der Materie auseinander gesetzt. Selbst heute noch lese ich alles was mit dem Thema zu tun hat und was ich finden kann. Besonders alles zum Thema Steuern/Bankkonten/Firmengründung. Allerdings lese ich es heute nur noch aus Spaß an der Freude und nicht mehr weil ich es umsetzen will.

Möglicherweise werde ich in 2 Jahren noch mal in die Welt hinaus. z.B. Ein Jahr Shanghai - danach ein Jahr Hongkong und danach ein Jahr New York (oder ähnlich). Allerdings werde ich dann nur vorübergehend abwesend sein da ich Land und Leute kennen lernen und die Sprache lernen will aber anschließend geht’s wieder nach DE zurück.

Als ich jung und das erste Mal in Spanien war, dachte ich, dies ist das Land meiner Träume und hier würde ich gerne dauerhaft leben aber mit der Zeit, und nach weiteren Besuchen, hat sich diese Ansicht stark verändert. Das letzte Mal war ich 3 Wochen in Marbella aber schon nach 14 Tagen konnte ich das alles nicht mehr ertragen. Die ständige Hitze, der Staub und die Trockenheit, das Fehlen von grünen Wäldern. Und natürlich die andere Kultur. All das wurde für mich immer stärker belastend. Mittlerweile verspüre ich z.B. überhaupt keinen Drang mehr nach Spanien (in den Urlaub) zu fahren und ich werde es auch für lange Zeit nicht mehr machen - geschweige denn dort dauerhaft hinzuziehen.

Das selbe gilt für fast alle anderen Länder. Ich habe z.B. diverse Geschichten von Bekannten über die Karibik oder über Mauritius gehört. Die meisten Ländern in der Karibik sind, trotz viel Tourismus, relativ arm und für die Einheimischen bist Du als Europäer/Amerikaner nur einen wandelnde Geldbörse (wie catcat das auch meinte). Sie stehen dort in Grüppchen herum und drängen sich Dir, meist extrem lästig, auf weil sie z.B. Deine Einkäufe tragen wollen oder weil Sie Dir (für Dein Segelboot) irgendwas bringen wollen. Und dann halten sie, völlig frech, die Hand auf und verlangen z.B. für "20 Meter Tasche tragen" 10 Dollar. Weiterhin werden dort (ala Karibikfeeling) an allen Ecken Fische gebraten um sie an die Touris losschlagen zu können. Aber weißt Du worauf die Fische gegrillt werden? Auf alten Ölfässern die, bevor sie zum Grill umfunktioniert wurden, nicht professionell gesäubert wurden. Die Ölreste wurden einfach "abgebrannt" und nun bekommen die Fische immer kräftig Dioxinruß ab. Aber darüber macht sich natürlich niemand auch nur die geringsten Gedanken - "wir sind ja in der Karibik". Und diese (naive) Einstellung ist nicht nur beim "Fische grillen" zu beobachten sondern überall - auch in vielen Verwaltungen/Behörden. Und nicht nur Touris gegenüber sondern auch "Auswanderern".

Und wenn man auf Mauritius Urlaub macht und einmal die Hotelanlage verlässt, wird man praktisch von der Armut erschlagen. Das ist so erschreckend - das können die schönsten Strände nicht überdecken. Da muss man teilweise um Leib und Leben fürchten. Dasselbe gilt wenn man dort leben will und glaubt man kann, einfach so, abends mal in "die Stadt" fahren und ein Bier trinken. Na Hallo - da wird man sein blaues Wunder erleben!

Und wenn Catcat das auch über Costa Rica schreibt dann überlegst Du tatsächlich dort hinzuziehen? Dein Leben zu gefährden weil Du ein paar Steuern sparen wolltest aber dann, dummerweise, etwas bessere "Turnschuhe" anhattest die irgendwer haben wollte? Ich bitte Dich! Nach Costa Rica (oder ähnlich) will ich nicht einmal für einen Urlaub hin - selbst dann nicht wenn er mich nichts kosten würde.

Ich für mich habe, nach langen Überlegungen, entschieden in DE leben zu wollen. Auch wenn die Steuern hoch sind und auch andere Probleme existieren. Aber in 95% der anderen Länder ist es bzgl. Problemen/Korruption/Kriminalität viel schlimmer als es hier jemals sein wird. Und irgendwelche "schönen Strände" hängen einem spätestens nach 4 Wochen zum Halse raus und andere Dinge, die die Lebensqualität erhöhen könnten, sind meistens nicht vorhanden und dann sitzt man da in seiner eingezäunten und vergitterten Wohnung, starrt die Wänden an und hofft ständig, wenn man Einkaufen muss, dass niemand Gefallen an seinen Schuhen/Hose/Jacke/Auto findet. Selbst das herausholen/zeigen einer Schachtel Zigaretten (wie Catcat meinte) könnte zum Überfall/Raubmord führen. Was wäre das für ein Leben?
Zuletzt geändert von Berty am 06.06.2011, 10:55, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitrag von alex07 » 06.06.2011, 10:42

ich werde vielleicht nachbar von catcat, wenn man das so nennen darf. ich habe aber noch bedenken, da hier in deutschland auch vieles gut ist. zb, krankenhäuser, infrastruktur, dann will ich ja mal kinder haben...
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Beitrag von forianer » 06.06.2011, 10:43

dann sitzt man da in seiner eingezäunten und vergitterten Wohnung und starrt die Wände an.
ja, das sollte man immer mit einplanen!

genauso, solange Geld vorhanden ist kann man sich das abschirmen und die gesicherte Wohnanlage in solchen Ländern noch Leisten. Aber man sollte immer auch einplanen (wodurch auch immer) das der geldfluß mal ein Ende habne könnte! OK, man hat gespart, auch das ist mal aufgebraucht wenn nix mehr nachkommt. Also man sollte immer die Eventualität einplanen OHNE Geld dort leben (überleben) zu müssen, wenn vielleicht auch nur kurzfristig, das kann für einem selbst in so einem land zur Ewigkeit werden und da sollte man dann alleine aus der Sch... rauskommen. Da braucht man meistens Freunde dazu, oder ist nicht schlecht solche zu haben, keine Bekannten, oder Suafkumpanen, sondern Freunde.

Naja, letztednlich bleiben diese Entscheidungen jedem selbst über, sollen eben nur Tipps sein worauf man achten sollte, heißt ja auch nicht das nicht gelingen kann.

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Beitrag von forianer » 06.06.2011, 10:44

alex07 hat geschrieben:..., dann will ich ja mal kinder haben...
und Du glaubst des funktioniert in Litauen ned? :lol:
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Beitrag von alex07 » 06.06.2011, 10:56

ja mein gott natürlich gehts.. aber ich habe sehr hohe ansprüche.... es muss die richtige sein, dann die sprach barriere. wie sollen die kinder aufwachsen. ich denke bildung und infastruktur sind wichtig. sollen die natürlcih dann litauisch lernen? 2 sprachig, 3 sprachig oder noch mehr sprachig aufwachsen.. ich selber spreche 3 sprachen flüssig, hab abitur, gute ausbildung usw. das habe ich meinen eltern zu verdanken. wie ist das wenn ich mal vater wetrde, da will ich das beste, oder?
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Beitrag von Anonymous » 06.06.2011, 11:09

@alex07

Catcat hat ja schon ab und an geschrieben, dass in Litauen viele Dinge mit einem "Handgeld" erledigt werden - sprich - man schmiert/es existiert viel Korruption.

Wenn man selbst über Geld verfügt, kann man solch ein System natürlich für sich nutzen aber man sollte niemals vergessen, dass andere Mitbürger (mit noch mehr Geld) auch dieses System nutzen werden. Und wenn ANDERE (mit mehr Geld) irgendwas von Dir haben wollen (Dein Haus/Dein Land/wasauchimmer) - oder Dir, warum auch immer, schaden wollen dann können sie ganz einfach die entsprechenden Stellen schmieren und Du bist diese Sache dann los.

Ein korruptes System kann sich ruck-zuck gegen einen selbst richten und dann bekommt man massive Probleme. Nicht vergessen!

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