Melegrian hat geschrieben:https://addons.mozilla.org/de/firefox/a ... serprofile
[…]
Wobei mein Vertrauen nicht grenzenlos ist, wenn es um deartige Add-ons geht, doch ich kenne leider kein besseres. Allerdings habe ich die anderen bei Mozilla als Add-ons aufgelisteten Validatoren auch noch nie getestet.
Anstatt deinen Browser mit Erweiterungen aufzublähen, könntest du auch einfach die seit Jahrzehnten, ach, was rede ich, seit Jahrhunderten, Urzeiten!1 bekannten Originale benutzen:
https://validator.w3.org und
https://www.validome.org.
matze_1963 hat geschrieben:Jetzt hab ich mir mal einige Pages angeschaut und habe gesehen das es verschiedene verweise auf w3.org gibt. Welchen soll mann nehmen um auf dem neusten stand zu sein?
Neuester Stand ist nicht der Punkt. Der Modus muss zu deinem Code und letztlich deinem Scheibstil passen.
Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber das, was du da als Test fabriziert hast, ist recht fürchterlich, hat mit neuestem Stand nichts zu tun, das ist vom Stil her irgendwo Mitte 90er. Tonnenweise Layouttabellen, <font>- und <i>-Elemente, Listen mit <br>.
Es ist vergebene Liebesmüh', so einen Wust umzustellen, weil dir immer irgendwas querschießen wird. Ein Seitengerüst auf CSS-Basis (ich schreibe ausdrücklich
nicht <div>-Basis) verhält sich anders als eines auf Tabellenbasis. Nicht alles, was mit Tabellen möglich ist, ist mit CSS möglich – das muss man erstmal akzeptieren. Andersrum ist natürlich auch nicht alles, was CSS und sauberes HTML ermöglichen, mit Tabellenlayout möglich.
Das Ergebnis sturer Umstellerei, ohne sich mit den Konzepten zu befassen, ist meistens ein Pärchen aus Code, bei dem nichts gegenüber der vorigen Tabellenversion gewonnen wurde (im besten Falle nur verschlimmbessert in eine <div>-Wüste), und den sattsam bekannten Kommentaren „Dieser CSS-Kram ist doch eh Müll, da kann man ja gar nichts machen, mit Tabellen kriege ich das viel einfacher hin“.
Man kann auch übers Ziel hinausschießen: Es gibt Leute, die verwenden überhaupt kein <table>-Element mehr (generell nichts außer <div>und <span>), nicht einmal für tabellarische Daten, wo <table> eigentlich hingehört. Begründung ist dann, dass man „<table> in modernem Code ja nicht mehr benütze“ … Purer Humbug.
Nach dieser langen Vorrede: Welcher Dokumenttyp welchen Browser in den standardkonformen Modus schaltet, kannst du unter
https://hsivonen.iki.fi/doctype/ erlesen.
Mach' eine neue Datei auf, die fünf Elemente des HTML-Grundgerüsts mit standardkonformem Modus, und schreibe erst einmal nur den Seiteninhalt, d.h. den Text und die Grafiken sowie Verweise rein. Ohne jegliche optische Formatierung, nur dem Sinn nach strukturiert durch viele <p>, das eine oder andere <ul> oder <ol>, <h1>, <h2>, <h3>. Große Blöcke zusammengefasst durch <div> (ich sehe da so um und bei vier – wenn du hier schon ein Dutzend brauchst, machst du was falsch).
Anschließend fängst du an, diesen HTML-Code mit CSS auszuzeichnen, zu gestalten. Vermeide feste Größenangaben wie px oder mm, benutze % oder em. Statt float kannst du es hier und da mit display:inline-block versuchen.
Erwarte nicht, dass das übermorgen fertig ist. Die Tabellenlayouterei hast du sicher auch nicht in zwei Tagen gelernt – und CSS-Layout erfordert etwas mehr Um-die-Ecke-Denken.
Auf diesem Weg kommst du zu einer sauber aufgebauten Seite, die meist auch auf Anhieb plattformübergreifend funktioniert.