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HTML Editor für über 350 statische Unterseiten ohne CMS ??

Ajax, Hijax, Microformats, RDF, Markup, HTML, PHP, CSS, MySQL, htaccess, robots.txt, CGI, Java, Javascript usw.
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Insidertipps-Italien
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Beitrag von Insidertipps-Italien » 03.08.2013, 06:48

Guten Morgen!

Ich bitte euch um euren Ratschlag zu folgenden Problem:

Ich betreue das Italien Portal www.insidertipps-italien.com das bereits aus über 350 Unterseiten besteht - und es sollten noch viel mehr werden, bestimmt 500, vielleicht über 1.000??

Die Seiten sind in Google teilweise sehr gut gerankt (manche auf Platz 1), andere Seiten hätten noch einiges Potenzial.

Das Problem: ich muss mich nun "outen", ich habe das Projekt mit dem Microsoft Publisher erstellt, der folgende Schwachstellen hat:

- Schlechter Quellcode -> somit aus SEO-Sicht wahrscheinlich "igitt"
- keine professionellen Layouts, kein CSS, lange Ladezeiten
- in jeder URL von Unterseiten wird hässlich "_index" ergänzt
- ...

Nun überlege ich, ob es Sinn macht, das ganze Projekt mit einem anderen HTML Editor aufzubauen, was wahrscheinlich ein riesen Aufwand ist - und ich bin nicht sicher, ob es sich aus SEO-Sicht lohnt.

Da es nur statische Seiten sind, würde ich theoretisch kein CMS benötigen, sprich keine Datenbank.

Ich arbeite an dem Projekt oft unterwegs (im Zug, im Flieger, ...) wo keine permanente Internetverbindung möglich ist, daher möchte ich kein System, das nur über ein Webinterface funktioniert.

Der Microsoft Publisher bietet den Vorteil, dass man offline arbeiten kann. Dann klickt man auf Publizieren und es werden die HTML Dateien erzeugt, die ich später per FTP auf den Webserver uploaden.

Daher denke ich, dass die derzeit sehr beliebten CMS Contao oder Wordpress nicht geeignet sind. Oder kann man auch offline Artikel ergänzen/ändern und später uploaden?

Für statische Websites habe ich folgende HTML Editoren empfohlen bekommen:

+ Dreamweaver CS
+ Amaya (W3C Standard)
+ KompoZer

Allerding bin ich nicht sicher, ob man mit diesen Editoren ein Projekt mit über 350 Unterseiten übersichtlich/einfach/ordentlich verwalten kann.

Hättet ihr eine Empfehlung?

Lohnt sich der Umbau des Projektes? Und wenn ja, mit welchen Editor?

Oder mit dem Publisher weiter arbeiten, nach dem Motto "never touch a running system" ?

Vielen Dank im Voraus!

Stefan

P.S.: Ich bin kein Programmierer, ich möchte mich hautpsächlich auf das Schreiben der Artikel konzentrieren. Also bitte nicht Notepad empfehlen, das händisch den idealen Code generiert. Das kann ich leider nicht.
Das Portal mit den besten Insider Tipps für Italien:
www.insidertipps-italien.com

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gurken
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Beitrag von gurken » 03.08.2013, 09:25

ich persönlich nutze Dreamweaver sehr gerne da mir die Codeansicht sehr sympathisch ist und ich bei reinen .html Seiten durch die Designansicht schnell mal eben die Texte schreiben und ändern kann ohne mich durch langen Code zu suchen.
Bei Dreamweaver muss man meiner Meinung nach aber gut mit dem Code umgehen können, man kann theoretisch zwar alles in der Designansicht machen was relativ gut funktioniert aber es wird halt nie so sauber wie mit einer manuellen Arbeit.
Dreamweaver ist mit Sicherheit aber besser wie das Microsoftprodukt, jedoch vermutlich nicht so komfortabel.

Der Umstieg auf ein CMS würde sich lohnen, vor allem wenn der Umstieg geglückt ist. Die Wartung ist sehr viel einfacher und Änderungne z.B. im Footer etwas hinzufügen und es wird überall sofort übernommen sehr vorteilhaft. Bei statischen Seiten muss man dort schon sehr viel mehr machen. Der Nachteil ist jedoch, dass man die Seite nur sehr schwer bis gar nicht genau so im CMS nachbauen kann. Sprich man müsste wohl die komplette Website in einem CMS neu machen und alle bisher vorhandenen Seiten per 301 weiterleiten.
Bin gespannt ob hier noch jemand Tipps hat da ich selbst ein solches "Problem" habe von statisch auf CMS aber nur mit ~ 30-40 Seiten. Eine Neugestaltung und dann 301 erscheint mir aber der einzige Weg.

ps. html hat nichts mit Programmierung zu tun sondern ist grob gesagt nichts anderes wie eine komplexere Wordformatierung, wenn man viel damit zu tun hat lohnt es sich auf jeden Fall das anzueignen.

hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 03.08.2013, 09:47

stefan, wordpress ist idealer und laesst sich leichter pflegen. du kannst hier natuerlich auch offline deine artikel erstellen und spaeter hochladen. suche doch mal gezielt nach den xmlrpc-clients bei bspw. ios oder android.

gruß

MonikaTS
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Beitrag von MonikaTS » 03.08.2013, 10:27

tausende von html Seiten mit hunderten von Unterordnern und sonstigem sind per Script nach WordPress zb holbar und wenn das Script gut geschrieben ist macht es die Angaben für die 301 Umleitungen auch gleich :-)

Vorteil einfachere Verwaltung, weil Inhalt und Source zu 85% getrennt sind.
Die Software liefert ja auch hie und da html einfach aus ... das sind dann die restlichen 15%

Can
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Beitrag von Can » 03.08.2013, 11:41

Empfehlung UMTS Stick + CMS wie Contao, Typo3. kein Wordpress. ;)

Da du nicht programmieren willst führt eigentlich kein Weg an einem CMS vorbei. Dreamweaver ist gut, aber man muss auch ein wenig HTML schreiben können sonst produziert er genau den selben scheiß Code.

Für 350 Seiten würde ich schon von Wordpress abraten. WordPress eh nie, ausser man hat lust jede woche ein update durchzuführen.

Wichtig ist beim Umzug, dass du halt alle Pfade beibehälst oder weiterleitest. Ist mit dem CMS Systemen aber praktisch kein Problem.

MonikaTS
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Beitrag von MonikaTS » 03.08.2013, 11:49

Can hat geschrieben:Empfehlung UMTS Stick + CMS wie Contao, Typo3. kein Wordpress. ;)

Da du nicht programmieren willst führt eigentlich kein Weg an einem CMS vorbei. ..............
und daher empfiehlst du Typo3

wie setzt er das denn seinen Befürfnissen entsprechend auf, wenn er nicht programmiern will oder kann .... 8)

Insidertipps-Italien
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Beitrag von Insidertipps-Italien » 03.08.2013, 12:26

Hallo an alle,

erst mal vielen Dank für die Antworten!

Ich möchte festhalten, dass ich dazu bereit bin, mir die Grundkenntnisse von HTML und CSS anzueignen - auch wenn ich bestimmt kein Profi werde.

Ich möchte zukünftig ein Template als Basis für viele ähnliche Unterseiten verwenden - und um ein Template an meine Anforderungen anzupassen werde ich wohl HTML+CSS Grundkenntnisse benötigen (habe schon https://de.selfhtml.org gefunden...)

Typo3 ist sicher nichts für mich, ist ja bekannt, dass dafür Fachkräfte nötig sind und quasi nur in Unternehmen eingesetzt wird (z.B. SAP Integration)

Bei Wordpress habe ich noch kein gutes Gefühl da es hautptsächlich für Blogs verwendet wird. Das Portal www.insidertipps-italien.com ist jedoch eine statische Seite (ich schreibe nicht jeden Tag was ich soeben denke, sondern es werden Themen zu einem Thema verfasst)

Das CMS Contao sollte angeblich für Unternehmensseiten besser passen, was meint ihr?

Das Thema offline arbeiten ist mir wichtig. Hat jemand Erfahrung mit offline Arbeiten an einem möglicherweise passenden CMS?

Danke und liebe Grüße, Stefan
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Beitrag von hanneswobus » 03.08.2013, 15:01

stefan,

fuer wordpress gibt es zig clients wo du offline arbeiten und spaeter die texte hochladen kannst (auch inkl. kategorie, schlagworte, medien, fotos, videos usw.). recherchiere doch einmal, ob deine office-installation das fernpublizieren erlaubt.

gruß

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Beitrag von Insidertipps-Italien » 03.08.2013, 15:17

hanneswobus hat geschrieben:stefan,

recherchiere doch einmal, ob deine office-installation das fernpublizieren erlaubt.

gruß
Sorry, was sollte ich bitte prüfen??

Ansonsten ist das schon mal eine gute Nachricht, dass man mit wordpress offline arbeiten kann. Gilt dies auch für andere CMS wie Contao?

LG, Stefan
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Beitrag von Insidertipps-Italien » 05.08.2013, 08:04

Guten Morgen!

ich hätte jetzt Mal folgendes für den Umstieg geplant:

1) Grundkenntnisse HTML / CSS lernen
2) CMS Contao installieren
3) Testen ob offline Artikel erstellen mit CMS Contao möglich ist
4) Template auswählen
5) Template an meine Anforderungen anpassen
6) Alte URLs in CMS verwenden (da mit 301 Umleitung leider Pagerank verloren wird)
7) Bestehende Texte und Bilder in CMS übertragen
8) Alte Website löschen

Was sagt ihr zu diesem Plan??

Werden die Seiten dank hoffentlich viel besseren Quellcode und kürzen Ladezeiten dann in den Suchmaschinen besser gerankt werden?
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