ABAKUS

Hi bara.munchies,

ich entwickle selbst sehr viel mit Ruby on Rails und habe hierbei bisher immer auf einen Root-Server Zugriff gehabt. Auf nem Root geht das natürlich. Ansonsten gibt es mittlerweile diverse Hoster, die Ruby on Rails anbieten. Schau doch einfach mal auf dieser Seite hier nach:

https://www.rubyonrails-ug.de/wiki/rails-hoster

Ich habe selber noch keine Erfahrung mit den hier aufgeführten Hostern, allerdings werden in einschlägigen Foren Tibit und GPcom media immer empfohlen.

Und noch ein Hinweis, der vielleicht etwas kleinlich klingt, aber Rails ist ein Framework für die Programmiersprache Ruby und sollte daher nicht direkt mit PHP verglichen werden. Allerdings kann man Rails mit den PHP-Web-Frameworks CakePHP oder Symfony ganz gut vergleichen. Meineserachtens macht hier Ruby den großen Unterschied aus, da Ruby von Haus aus komplett Objektorientiert arbeitet, was bei PHP erst ab Version 5 einigermaßen klappt.

Grüße,
Benny

Lange zeit nix mit Programieren aber ich Glaub ich habe es gefunden Ruby on Rails. Damit fange ich endlich an Geld zu produzieren. Denke schon oder?

gab zu Ruby vor kurzem von GalileoPress mal einen kostenlosen Download dazu:
https://download.galileo-press.de/openb ... _rails.zip

für die die's interessiert

Zufälligerweise hab ich es vor dem posten hier im Web gedownloadet ist aber gut der Link wenns einem interessiert... Denke dieses Framework ist eine top Lösung für Leute die im Web ihre Ideen von Null, schnell und mit Elegance durchsetzen möchten...

...Du könntest Dir viel Knete und Zeit sparen, wenn du dieses Buch nicht kaufst und statt dessen aus dem selben Verein die "Agile Webentwicklung mit Rails". Denn das andere Buch ist wirklich scheiße!

Dieses Kommentar (bischen abgeändert) hab ich irgendwo im internet herausgefischt, kann mir einer dieses Buch empfelen oder gibt es was besseres oder ne Kombi (Deutschsprachig).

in der derzeit aktuellen iX ist ein ruby on rails kurs.
anziehend finde ich das verfolgen des MVC patterns.

im editorial der ix steht allerdings auch was zur ausufernden komplexitaet bei
der software-entwicklung, was leider auch mehr als wahr ist:

staendig muss man eine neue syntax erlernen. php mit $, javascript ohne $,
irgendwo ein vergleich mit =, dort mit ==,
irgendwo strlen, dort indexOf ... usw.
langsam nervt es Man ist staendig am FLuechtigkeitsfehler machen, wenn man
zwischen den Sprachen haeufig hin- und herwechselt..

langsam nervt es Man ist staendig am FLuechtigkeitsfehler machen, wenn man
zwischen den Sprachen haeufig hin- und herwechselt..

Ja, aber das ist nicht erst "langsam", sondern geht mir schon ein halbes Leben lang so.

Hier mal etwas für den Appetit auf Rails:

- Einführung in Ruby
https://www.ruby-doc.org/docs/Einfuhrun ... index.html

- Open RoR Book
https://ftp.iasi.roedu.net/mirrors/ruby ... 071220.pdf

- Try Ruby
https://tryruby.hobix.com/

- Guide to Ruby
https://poignantguide.net/ruby/

- Instant Rails
https://instantrails.rubyforge.org/wiki/wiki.pl

Leute wenn ihr paar sinvolle Links oder Infos zu Rails habt los her damit.

Ich hab mich etwas schlauer gemacht und festgestellt das Rails Probleme mit der Skalierung hat. Wie ich aber vermute kümmert es den meisten nicht so sehr und Firmen suchen anscheinend Rails Entwickler

Schade für die Geschwindigkeitseinbüssung von Rails, zumindest ist Ruby sehr Interessant als Programmiersprache. Hat mich wirklich fasziniert ein kleiner schnack von.

Wusste nicht das twitter.com auf Rails aufbaut, ist aber in meinen Augen deprimierend langsam mit den Millionen requests die behauptet werden.

Mal gucken was die Zukunft bringt und wie die Sache mit der Skallierung kompensiert wird.

Ruby ist IMHO recht aufwendig skalierbar.

Was genau spricht denn gegen C (!==Perl)?!

Performance, Skalierung, DB-Zugriffe ... unerreicht (auch wenn die JAVA-Freaks jetzt spotzen ...)

Das ganze auf einem schlanken BSD-Server ... yallah!

Im Vergleich damit stinken 'grosse Kisten' gerade bei DB-Zugriffen heftig ab ...


Gruss


Codemonk

codemonk hat geschrieben:Ruby ist IMHO recht aufwendig skalierbar.

Gehe da von aus daß du damit auf Rails ansprichst.

codemonk hat geschrieben: Was genau spricht denn gegen C (!==Perl)?!

Nichts, zumindest solange man dafür bezahlt wird ist es keine Katastrofe.

Mit C hatte ich mich früher beschäftigt. Perl hab ich Oberflächlich angeschaut könnte sagen ist mächtig genug aber macht mir einen Eindruck aus den 80er Jahren.

Ruby gefählt mir schon Sehr besser als Allzweck und Script-sprache gibt sie mir (über mehrere Jahre nichts Programiert) den besten Eindruck. Wollte mich ja nur wieder beim Programmieren aufrischen und Parallel manche Alltägliche aufgaben lösen die Manuel Sehr viel arbeit machen und mich noch dazu in Rails (MVC) einarbeiten für eigene Projekte-Ideen auf eleganter weise zu Realisieren und daß sieht mir nach Ruby Rails Richtung. Nur möchte ich nicht nur aus Faszination in einer böse Falle geraten, fängt ja meistens so an... und danach kommt man auf Gedanken "hätte bloss mit dem und den Produkt versucht etwas auf die Beine zu bringen... vergoldete Zeit" usw.

Mahlzeit!
@hypnos
Das Problem bei twitter war der gleichzeitige Zugriff auf mehrere DB-Server, was aber bei Rails inzwischen geht.
Die Performance ist nicht so schlecht. Kannst ja eigentlich alles in den Cache legen & mit Memcached wirds dann richtig nett.
Datumsfunktionen und die kleine Helfer wie link_to sind bei Rails etwas langsam.
Mich stört nur etwas der Speicherverbrauch. Pro Mongrel benötigt man ca. 22-50MB bei einer normalen Anwendung.
Wir liegen inzwischen mit GC-Patch bei ~98MB pro Mongrel.
Achja, Rails nie mit fcgi laufen lassen sondern schön mit einer Proxy/Mongrel-Kombi.


mfg

> Was genau spricht denn gegen C (!==Perl)?!
> Performance, Skalierung, DB-Zugriffe ... unerreicht (auch wenn die JAVA-Freaks jetzt spotzen ...)

Schlechte Wartbarkeit, potenziell hohe Fehlerrate (wer behauptet fehlerfreien Code zu schreiben luegt ) und eine gar nicht so ueberragend bessere Performance wie selbst ich mal glaubte. Hatte mal ein C Code geschrieben der mir alle Permutationen fuer n=13 bzw. n=14 durchtestet (jede Ziffer kommt in der Permutation genau einmal vor). Ich dachte auch: das muesste doch viel schneller sein in C. Dann codete ich das selbe nochmal in Java. Das Erstaunen bzw. die Enttaeuschung war gross: beide Codes waren ungefaehr gleich schnell. Da man den Code aber in Java viel einfacher warten kann, bin ich dann bei Java gleich geblieben [die alten Java-Versionen moegen ja lahm gewesen sein, die neueste flitzt aber..]

Ruby? Was dafür spricht? Die Kodierung reduziert sich aufs minimale, ist selbsterklärend, ist fein objektorientiert und wieso auch nicht für den Akademischen nutzen ein guter Ansatz (vor 20 Jahren könnte man für Pascal das gleiche denken). War nur der erstre Eindruck d.h. ohne tiefer in der Materie erforscht zu haben.