adtiger hat geschrieben:@Keyser Soze: Sie wurden ablehnt weil Sie bereits 3 Minuten nach Ihrer Anmeldung mit unzähligen Forderungen und Sonderwünschen unseren Publisher-Managern gegenüber getreten sind und zwar in einer Art und einem Tonfall den wir für eine harmonische Zusammenarbeit nicht als sinnvoll erachten.
Da ich nicht zutreffende Aussagen nicht gerne unkommentiert öffentlich im Raum stehen lasse, hier die
einzige und
ungekürzte Email-Antwort von mir auf Ihre Aquirierungs-Mail, die ich
vor der Ablehnung an AdTiger geschickt hatte (lediglich die Namen habe ich unkenntlich gemacht).
Sehr geehrte Frau "XXXX",
wir waren bereits einmal über einen längeren Zeitraum Publisher bei AdTiger.
Allerdings haben Sie (bzw. konkret Herr "Geschäftsführer") uns Ende 2008 mit der Begründung
gekündigt, dass Sie unseren Traffic nicht sinnvoll vermarkten könnten, weil neben
dem deutschen Traffic auch sehr viel polnischer und sonstiger ausländischer Traffic
darunter sei.
Wie ich eben auf Ihrer Webseite gesehen habe, hat sich das zumindest bzgl. Polen bei
Ihnen mittlerweile geändert und Sie werben gezielt dafür, auch polnische Buchungen
anzunehmen.
Von unserer Seite besteht nach wie vor Interesse an einer Vermarktung. Aber ich
werde mir nicht noch einmal die Mühe machen, mich anzumelden und die Tags
einzubauen, um dann kurze Zeit später wieder gekündigt zu bekommen. Deshalb würde
ich von Ihnen vorab gerne eine eindeutige Aussage bekommen, ob ein dauerhaftes
Interesse an einer Vermarktung besteht oder nicht.
Für unseren deutschen und englischsprachigen Traffic sind wir mit AdScale, AdSense
und anderen international aufgestellten Vermarktern wie ValueClickMedia und
VibrantMedia gut ausgelastet. Aber wir können über unseren AdServer
(=Google AdManager) über IP-Geotargeting auch gezielt nur bestimmten Traffic zu
AdTiger leiten, bspw. den polnischen Traffic.
Aber wie gesagt, ich hätte gerne erst eine Klarstellung von Ihnen, ob Herr "Geschäftsführer"
wieder irgendwann den Stecker zieht oder nicht, bevor ich mir noch mal den Aufwand
mache.
--
Mit freundlichen Grüßen
"Ich"
Unmittelbar danach kam von Ihrer Mitarbeiterin die Antwort, dass Sie mich für Ihr deutsches Netzwerk doch nicht haben wollen (=ablehnen) und ich nur das polnische Netzwerk nutzen dürfe, obwohl in der Aquirierungsmail noch ausdrücklich für das deutsche Netzwerk geworben wurde.
So viel zum Thema, Sie hätten mich abgelehnt, weil "mein Tonfall nicht in Ordnung gewesen sei". Dass ich anschließend einen härteren Tonfall angeschlagen habe, weil ich mich leicht verschaukelt fühlte, steht auf einem anderen Blatt. Das geschah aber wie gesagt erst
nach der ersten Ablehnung und diente nur noch dazu, den polnischen Account löschen zu lassen, nachdem ich gemerkt hatte, dass ich diesen auf Grund mangelnder polnischer Sprachkenntnisse nicht nutzen kann.