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Wo erhalte ich hochwertige Texte die auch Google gut findet?

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Shop_SEO
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Beitrag von Shop_SEO » 10.04.2013, 20:57

@Peyman, ich habe viele Nischen-Seiten im Web, die beweisen, dass die Aussage von Natali24 kein Bullshit ist.

Lesbare Texte, saubere Grammatik und Rechtschreibung, teilweise nur 100 - 200 Zeichen, Keyword nur 1-2 x (H1 plus 1x im Text) erwähnt. Trotzdem sehr gut gerankt und das seit Jahren.

Kommt halt immer auf den Bereich an (eine Nische ist halt eine Nische und bedient kein Money-Keyword) und wie lange man vorne ranken will/muss, denke ich.

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Peyman
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Beitrag von Peyman » 11.04.2013, 00:51

Eben, kommt halt drauf an! Wenn ich lese wie einfach und geschmeidig Du in einem kurzen Satz schreibst, was ein guter Text für Dich ist, dann merke ich, dass Du Ahnung davon hast.

Das was Du schreibst widerspricht auch keineswegs meinen eigenen Erfahrungen. Ich habe grottenschlechte Projekte in konkurrenzlosen Bereichen mit Topranking für Texte, die aus weniger als 50 Wörtern bestehen. Und ich habe auch hochwertige Projekte in hartumkämpften Bereichen, wo ein Übersichtsartikel mindestens 2000 Wörter umfassen muss, um überhaupt lesenswert zu sein. Und dazwischen habe ich auch alle möglichen Mischformen. In jedem Bereich sind die Texte anders aufgebaut, dem Ziel entsprechend.

Aber Natali24 sagt, dass für Google ein natürlicher Text wichtig ist und spezifiziert einen natürlichen Text mit "d.h. wie der Durchschnitt im Internet. d.h. Gute Grammatik und nicht zu viele Keywords." Ein natürlicher Text ist also wie der Durchschnitt im Internet. Und der Durchschnitt im Internet hat also "gute Grammatik und nicht zu viele Keywords". Und das soll für Google wichtig sein (und dem Threadersteller weiterhelfen).

Natalis Aussage stimmt vorne und hinten nicht. Der Durchschnitt heißt Durchschnitt, weil er eben nicht das Maß für hohe Qualität darstellt. Der Durchschnitt im Internet ist fürn Arsch und nicht lesenswert und "nicht zu viele Keywords" ist hier wohl eine unglaublich präzise Beschreibung eines komplexen Sachverhaltes. Da können Karl Kratz und Eric Kubitz bestimmt noch einige Nächte darüber philosophieren, wie ein Text nach den Natal´schen Gesetzen aufgebaut sein müsste.

Sorry für den rauen Ton, aber wenn man zulässt, dass jeder dahergekommene "Experte" die einfachsten Basics völlig falsch wiedergibt, weil überhaupt keine Ahnung von der Materie vorhanden ist und nur eine Art "stille Post" gespielt wird und wenn gleichzeitig substanzlose Zweizeiler als Antwort auf komplexe Themen ohne Rücksicht auf Anwendungsbereich und ohne die Fähigkeit zu differenzieren, einfach dahingerotzt werden, dann darf man sich auch nicht wundern, wenn der Herr Diplom-Psychologe Usability-Seminare für Bonzenkinder abhält.

Diese ganzen Möchtegern-SEOs und Webworker (wie der Textanbieter, den Mark_1 hier zitiert hat) trifft man mittlerweile überall, in Blog-Kommentaren, auf Xing-Profilen von "Online-Marketing-Beratern" und und und...
Aber zumindest hier sollte man nicht jeden Mist durchgehen lassen!

IT-Knecht
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Beitrag von IT-Knecht » 11.04.2013, 10:01

Amerikanische Universitäten setzen durchaus Software ein, um die Bewerbungs-Essays sprachlich vorzuqualifizieren.
Aber warum sollte Google teure Rechenzeit dafür verbraten, zumal in vielen Bereichen die sprachliche Ausdrucksfähigkeit nicht entscheidend für den Besucher ist?

Spätestens die Chrome-Browser liefen doch hinreichend Informationen darüber, wie sich der Besucher weiter verhält, wenn er auf ein Suchergebnis geht.
Ob da Google Analytics noch zusätzlich heran gezogen werden muss, wer weiss das schon.

Meine kleine Kunsthandwerker-Homepage rankt mit einer Handvoll Links ganz passabel in ihrer Nische.
Ich denke mal, nicht wegen der (wirklich guten) Texte, sondern weil die Besucher verweilen und im Schnitt drei weitere Seiten aufrufen.
Da ergibt dann auch der Newbie-Bonus einen Sinn, um diese Daten zu ermitteln und die Website dann in eine Schublade zu packen.


- Martin
Zuletzt geändert von IT-Knecht am 11.04.2013, 12:09, insgesamt 1-mal geändert.