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Emails an Verleger und TV Formate

Verfasst: 09.05.2013, 11:58
von smilla
Hallo,

die Tage geht mein neues Internetprojekt online, an dem ich in den letzten Monaten saß. Meiner Meinung nach ist dies so interessant, dass auch bestimmte (also natürlich nicht ALLE, aber ausgewählte) Zeitschriften und bestimmte TV Sendungen darüber berichten könnten. Es geht immerhin um etwas neues, was Menschen hilft.

Da das ganze in mehreren Sprachen stattfindet und theoretisch weltweit interessant ist, möchte ich mein Marketing entsprechend planen.

Im ersten Schritt ging es mir darum in den einzelnen Ländern bzw. Sprachen passende Magazine und TV Formate zu rescherieren, die ich gerne ansprechen will.

Das Anschreiben wird in die jeweiligen Sprachen übersetzt. Ich frage mich ob dies via Post oder Email erfolgen sollte. Via Post sind Portokosten und wenn Briefe in die USA oder Lateinamerika gehen ist ja auch fragwürdig ob die ankommen.

Daher war der Gedanke es ggf. via Email zu machen. Werbung via Email ohne Erlaubnis ist ja verboten.

In meinem Fall will ich niemanden etwas verkaufen, sondern Verleger oder ein TV Formate über meinen neuen Dienst informieren, mit dem Vorschlag darüber zu informieren, weil dies ein Mehrwert für die Leser ist. Es geht letztendlich nur im ein Vorschlag für ein neues Thema, wobei es natürlich Werbung für mich wäre.

Kennt sich jemand mit der Rechtslage aus oder kennt Urteile die sich mit diesem Thema befasst haben?

Verfasst:
von

Verfasst: 09.05.2013, 17:19
von Shop_SEO
Zur Rechtslage würde ich einen Anwalt konsultieren.

Ich habe noch nie Probleme bekommen, wenn ich eine PR-Meldung an Redaktionen gemailt habe. Eine PR-Meldung ist aber eben auch keine klassische Werbung, sondern eine Information für die Presse und deren Leser (natürlich auch mit der Zweck Werbung zu machen). Es kommt also m. E. auf den Inhalt und die Aufmachung an.

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Mal grob vereinfacht.

Verfasst: 10.05.2013, 23:41
von Peyman
Man kann Redaktionen problemlos anschreiben und sie fragen, ob sie über das Projekt berichten wollen. Hatte bis jetzt kein Problem, im schlimmsten Fall keine Antwort. Am besten läufts, wenn man den Namen des Redakteurs rausfindet und diese direkt anspricht.

Du kannst auch https://www.deutsche-startups.de/ anschreiben. Die berichten über so ziemlich jedes noch so kleine Projekt.