Hallo, vielen Dank für dein Feedback.
Ja, ich gebe zu, dieser Fragebogen ist anfangs schwer zu verstehen. Ich habe ihn aus englischer Literatur übernommen und da steht er auch so drin, also Ergebnisse werden da schon rauskommen.
Es macht schon einen Sinn, auch wenn man nicht weiß, welche Marke der Proband sich ausgewählt hat, denn egal, welche Marke, in jedem Bereich kann diese alle verschiedenen Dimensionen auslösen.
Natürlich kann ein Elektromarkt meine körperlichen Sinne ansprechen. Ein Beispiel: mir werden Geräte zur Verfügung gestellt, mit denen ich herumspielen kann, dann sorgt der Elektromarkt dafür, dass ich körperlich aktiv etwas erlebe. Oder die Musik, die gespielt wird bzw. die ganze Ladenatmosphäre - dies wirkt alles auf meine (Körper-)Sinne ein. Da ist es komplett egal, um welche Retailmarke es sich hierbei handelt.
Es stimmt schon, dass diese einzelnen Punkte für jeden einzelne Marke anders aussehen, aber ich möchte ja, dass sich die Probanden eine Marke aussuchen, mit der sie sich am Besten identifizieren können bzw. deren Einzelhandel sie am Liebsten besuchen. Somit gehe ich aus, dass er wahrscheinlich gute Erlebnisse/Erfahrungen mit dieser Marke hat und jetzt ist interessant, welche Erlebnisse er wohl hat oder überhaupt welche hat....
Es gilt ja generell für Retail-Marken, das Erlebnis allgemein in jeder Hinsicht interessant zu gestalten und umso besser das Erlebnis, umso mehr Punkte werden für die einzelnen Dimensionen gegeben.
Ja, es stimmt, diese Retailmarken betreiben auch Online-Shops, aber es geht hier eher darum, dass sich der Proband eher das lokale Geschäft vorgestellt, was dies betrifft, das habe ich auch direkt darunter angemerkt.
Es geht darum, dass genau in Punkto Markenerleben/Shoppingerleben mehr Erlebnis geschafft werden muss, denn wenn sich der Online-Boom weiter so durchsetzt, werden viele Marken (besonders auch kleinere) nicht mehr stationär standhalten können, denn da kommen Unmengen von Kosten dazu (Betriebs - und Personalkosten, Mietkosten, Lagerkosten etc etc....).. Und dann schaut es mager aus mit dem stationärem Handel. Natürlich ist das noch weit hin, aber man muss eben schon früh drauf reagieren.
Ich hoffe, es ist jetzt etwas verständlicher