ABAKUS

kommt drauf an was es dir wert ist?
da ich einen gut gehenden shop betreibe könnte ich die flayer natürlich, an die kuntschaft verteilen. für 10.000 flyer würde ich ca. ein jahr benötigen.

gruß
pink

Fahr in Großstädte in Deiner Nähe, verteile die Flyer mit 1-3 Leuten in den Innenstädten und lege sie dort aus wo es erlaubt ist. Dann bist sie schnell los.....

Wie ist es mit Parkplaetzen, oeffentlich und an Supermaerkten. Das wird in Frankreich viel gemacht.

Schreibe die studentischen Jobbörsen in den großen Städten an und gib ein Angebot auf: Student gesucht für die Verteilung von tausend Flyern, Bezahlung? Keine Ahnung. Dann schickst du dem jeweiligen Studi die Flyer. Müsstest nur noch kontrollieren, dass er sie auch verteilt...So hast du ohne zumrzureisen alle "Metropolen" abgedeckt.

Klar. Aber wie findet ihr persönlich Flyer in Läden? Nehmt ihr da wirklich manchmal welche mit, da sie euch ansprechen? Da ich bei mir das Gefühl habe, dass man diese doch an der kasse zum Beispiel gar nicht richtig wahrnimmt.

Vielleicht gibt es ja hier ein paar Shop Betreiber, die meine Flyer bei Ihren Bestellungen beigeben würden? Dann könnte ich schon einmal Leute ansprechen, die schon im Internet einkaufen. Natürlich würde auch ich dann Flyer von uhren Shops bei mir beilegen. Das wäre doch effektiver oder?

Hi Andreas,

am besten du läßt die Flyer dort verteilen, wo sich Deine pot. Zielgruppe aufhält. Du kennst ja Deine Kunden selbst am besten (hoffentlich).
Du brauchst allerdings zuverlässige Leute für die Verteilung. Sonst landen die Flyer evtl. in der Mülltonne und werden gar nicht verteilt.

Ich würde mir an Deiner Stelle allerdings auch mal Gedanken darüber machen, welche Alternativen Du zur Verteilung der Flyer hast.
Je nach Produkt und Angebot auf dem Flyer kann sich z.B. die Beilage in einer Zeitschrift, die genau Deiner Zielgruppe entspricht, schon lohnen (trotz höherer Kosten für die Streuung).

Ich habe schon mal ziemlich hohe Responseraten mit einer Beilage in einer Special-Interest-Zeitschrift gemacht. Beilage erfolgte nur an Abo-Kunden.

Du solltest immer das Auge darauf haben, dass Deine Werbung preiswert aber nicht billig ist. Wenn man an der falschen Stelle spart, kann billige werbung durchaus teuer werden (da 0 Response).

Viel Erfolg

Marcus

Aber wie findet ihr persönlich Flyer in Läden? Nehmt ihr da wirklich manchmal welche mit, da sie euch ansprechen?

Wenn du die Flyer in den richtigen Läden verteilst und damit deine Zielgruppe ansprichst, dann lohnt sich das auf jeden Fall.

Tankstellen sind immer sehr zielgruppenübergreifend. Dort kannst du Flyer für fast alles auslegen. Wenn du ne Party veranstaltest sind Kneipen immer recht gut. Flyer für deinen Ruck*sack*shop würde ich nicht unbedingt in eine Apotheke legen, aber evtl. in ein Reisebüro oder Uni um Backpacker anzusprechen.

Hallo Andreas,

schreibe ja sehr selten etwas, da ich von SEO keine Ahnung habe, aber beim Stichwort promotion bin ich schon etwas kreativer

Wie wäre es denn wenn du einfach einmal alle Jugengherbergen in de,

(https://www.jugendherberge.de/de/jugendherbergen/suche/ - einfach auf der Karte das jeweilige Bundesland anklicken und eine Auflistung aller dortigen Jugendherbergen erscheint) -

in at (https://www.oejhv.or.at/d-choose.htm - gleiche Vorgehensweise) -

und in ch (https://www.youthhostel.ch/ - ebenfalls nach Karte) anschreibst?

Dürfte doch die passende Zielgruppe sein, wenn ich das mit dem Ruck*sack*shop richtig verstanden habe.

Du könntest dich auch mit Reiseveranstaltern, welche Ruck*sackreisen anbieten in Verbindung setzen. Gib das mal bei google ein, dort gibt es einige interessante Anbieter, die teilweise auch Kataloge versenden. Eventuell könnte man hier sogar eine längerfristige Zusammenarbeit aufbauen.

Es gibt da noch einige weitere Möglichkeiten, doch bevor ich mich hier weiter dazu äussere müsste ich erst einmal wissen, ob du Vorschläge in dieser Richtung in Erwägung ziehst, oder nicht.

Gruß: Lightmaster-AH

Lightmaster-AH hat geschrieben:Wie wäre es denn wenn du einfach einmal alle Jugengherbergen in de

weil ich von Marketing weniger Ahnung habe als von SEO - ist das nicht zu spät, weil diese Leute alle schon einen Rucksack/Koffer haben?

Oder allgemein gefragt: Ist es sinnvoll, da zu werben, wo Leute das Produkt schon haben oder ist es besser, wenn die Leute von dem Thema keine Ahnung haben?

Kleine Parabel dazu: 2 Schuhverkäufer kommen nach Afrika. Der erste ruft sofort in seiner Zentrale an: "Alles stornieren. Hier trägt keiner Schuhe!".
Der andere ruf auch sofort in seiner Zentrale an und sagt: "Produktion steigern, hier trägt noch keiner Schuhe!".

F., der gerade aus der Disco kommt und gefühlte 2,5 Promille hat

Hallo Fantomas,

Fantomas hat geschrieben: weil ich von Marketing weniger Ahnung habe als von SEO - ist das nicht zu spät, weil diese Leute alle schon einen Rucksack/Koffer haben?

Gegenfrage, willst du nur Produkte an Leute verkaufen, die diese noch nicht besitzen? Das funktioniert bei Produkten, die keine große Verbreitung haben, wenn es sich jedoch, wie in diesem Fall um ein spezielles Produkt handelt, sollte man auch die Menschen ansprechen, die solch ein Produkt häufiger nutzen.

Natürlich nur, wenn man Qualität anbietet und man dadurch überzeugt.

Fantomas hat geschrieben: Oder allgemein gefragt: Ist es sinnvoll, da zu werben, wo Leute das Produkt schon haben oder ist es besser, wenn die Leute von dem Thema keine Ahnung haben?

Auch hier sollte man beide Käuferschichten im Auge behalten. Wobei Jemand, der keine Ahnung hat auch schwerlich davon zu überzeugen sein wird unbedingt einen Ruck*sack zu brauchen. Da zu werben, wo sich Menschen befinden, welche solch ein Produkt schon ihr eigen nennen, ist immer sinnvoll, wenn es sich um Produkt handelt, welches diese Menschen auch häufiger benutzen.

Entweder ein Ruck*sacktouri reist häufig auf diese Art, dann interessieren ihn auch Ruck*säcke, die bequemer, größer, leichter, widerstandsfähiger sind, oder Jemand reist auf diese Art zum ersten Mal und ärgert sich über einen schlechten Ruck*sack, bzw. darüber, dass er sich doch keinen gekauft hat.

Hier werden, je nachdem wie der Flyer aufgebaut ist, beide Käuferschichten angesprochen.

Natürlich werden diese Personen nicht sofort aus der Jugendherberge heraus den Shop besuchen, doch, und auch hier ist wiederum wichtig wie der Flyer aufgebaut ist, sie werden sich eventuell vor der Planung ihrer nächsten Reise im Shop umsehen.

Ist es wie in diesem Fall, dass es sogar einen Gutschein gibt, werden sie sich eventuell auch direkt, zu Hause angekommen, im Shop umsehen und schon einmal einen Ruck*sack für den nächsten Trip bestellen.

Gruß: Lightmaster-AH

Andreas84 hat geschrieben:Wo und wie würdet ihr nun die Flyer efffektiv verteilen? Also so, dass ich dann auch den ein oder anderen Ruck*sack durch diesen verkaufe und auch nicht 1000 de von Euros ausgeben muss, damit diese z.B. in zeitungen beigelegt werden? Also einen Kostengünstige aber auch effektive Variante.

Es gibt in größeren Städten Agenturen, die Flyerständer in Clubs, Bars, Szeneläden und dergleichen bestücken, Cartel X ist so ein Verein (sitzt in Hamburg, kann aber auch bundesweit liefern). Nun haben die Wichtel merkwürdigerweise die Preislisten verschlampt (als ich vor zwei, drei Monaten geschaut habe, standen sie noch im Netz), aber Fragen kostet ja bekanntlich nichts :)

Die Idee, Studis zum Verteilen anzuheuern, ist zwar grundsätzlich auch nicht schlecht, aber wenn sich die Verteilung nicht kontrollieren lässt (von Anfang bis Ende), wäre mir das zu unsicher - wie ja schon jemand schrieb: Es werden 100 Stück verteilt und der Rest landet im Müll.
Die Kontrolle kostet aber Geld, insofern ist das wahrscheinlich auch nur auf den ersten Blick eine günstige Variante. Hinzu kommt die Frage, wie lange es dauert, um auf der Straße mehrere Tausend Flyer loszuwerden… Unter Umständen kann auch ein niedriger Stundenlohn in der Summe unversehends in die Höhe schnellen.

Was Du unbedingt verfolgen solltest, ist der Austausch mit anderen Versandhändlern. Es gibt auch große Versender, die regelmäßig ihren Lieferungen fremde Werbung beilegen, einfach mal anfragen. Klamotten- und Posterversender würden zur Zielgruppe passen, vielleicht auch Spiele oder DVDs.

Ich habe als Test 3000 Flyer für eine Reiseseite, Druck-Kosten 300.- Euro, auf Messen verteilt.
Reaktionen waren nicht spürbar.
==> Ein Schuß in den Ofen!

@seobug
Ist meist so mit Papierwerbung. Findest Deine verteilten Flyer dann im Umkreis von 100 m auf dem Boden.

Hi,

also sollte ich die Flyer nicht in der Stadt verteilen oder?

Werde es so machen:
- Einige Shopbetreiber anschreiben, ob sie meine Flyer bei ihren Packten beilegen würden

- Jugendherbergen und Reisebüros anschreiben, ob sie an einer Kooperation interessiert sind

- an ein paar tankstellen Flyer auslegen

Wäre das so ok? Habt ihr vielleicht weitere Ideen?