net(t)worker hat geschrieben:und für jeden eingelösten Gutschein erhälst du dann vom Fitnesscenter einen bestimmten Betrag... da das Fitnesscenter vorab keine Kosten hat, sondern nur für wirkliche Teilnehmer eines kostenlosen Probetrainings zahlen muss, sollte es nicht schwer sein ein solches Arrangement zu finden...
Entschuldige, aber das ist doch wieder die olle Partnerprogrammleier (wobei das Wort "Partner" der reinste Hohn ist), bei der der Werbeflächenanbieter das volle Risiko für die Kampagne trägt und als Tüpfelchen auch noch kostenlose Markenbildung für den Werbenden macht.
Auf so einen Mist würde ich mich nicht einlassen, grundsätzlich nicht und auch
gerade dann nicht, wenn man die Werbeflächen an regionale Unternehmen vermietet, wo der Werbemarkt sehr viel überschaubarer ist: Werbung in Druckmedien - Kosten nach Auflage, Werbung auf Handzetteln - Kosten nach Auflage, Werbung auf Plakaten - Kosten nach Auflage, Werbung im örtlichen Kino - Kosten nach Vorstellungen. Und das war's.
Warum um alles in der Welt sollte man von dieser Schiene abweichen, stattdessen für eine Webseite das Provisionsmodell fahren und sich damit zum Büttel machen, der anstatt eine Webseite zu betreiben auf Kundenfang geht? Nur weil es technisch möglich ist? Nein. Damit macht man nur den Markt kaputt.
Nichtsdestotrotz ist es eine gute Idee, Gutscheine als integrierte Lösung anzubieten, ebenso wie Minisites bzw. Aufklappbanner. Regional tätige Unternehmen haben nicht die Möglichkeiten für solche technischen Details, und manche haben überhaupt keine Webseiten. In solchen Fällen könnte sich die Übernahme der Gutscheinverteilung (z.B. pro Mitglied nur ein Gutschein ausdruckbar) oder der Einbau von größeren, aufklappenden Werbeflächen, in die mehr als nur ein Markenname passt, als durchaus verkaufsfördernder Bonus erweisen, der sich zudem auch mal ohne Schmerzen bei Dauerkunden als Treuerabatt einbringen lässt.