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Laoder hat geschrieben:https://www.eco.de/dokumente/Richtlinie ... g_2009.pdf

das sollte die flut der in deutschland versendeten mails deutlich verringen

Für die in Deutschland versendeten Werbemails würde es schon reichen, wenn man bei Vertragsabschlüssen nicht blind in jedes auszufüllende Kästchen ein Kreuzchen macht, insbesondere jene, die mit "Produktangebote", "Newsletter" oder auch "Unsere Datenschutzrichtlinie" beschriftet sind.

Was mich stutzig macht:

Laut dieser Richtlinie darf man Mails (auch im B2B-Bereich) nur ohne Einwilligung verschicken, wenn mit dem Empfänger bereits eine Geschäftsbeziehung besteht.

Gab es da nicht auch mal eine andere Regelung, dass man E-Mails ohne Einwilligung an andere Gewerbetreibende verschicken darf, wenn ein Interesse am Produkt bzw. der Dienstleistung vorausgesetzt werden kann?

dachte ich bis vor kurzem auch, aber ich glaube das wurde geändert. Du darfst nur noch Anrufen oder nen Brief schicken. jedenfalls lese ich im UWG nichts von E-Mail zu diesem Thema...
https://bundesrecht.juris.de/uwg_2004/__7.html

chrizz hat geschrieben:dachte ich bis vor kurzem auch, aber ich glaube das wurde geändert. Du darfst nur noch Anrufen oder nen Brief schicken. l

aber anrufen auch nur, wenn man ein berechtigtes interesse vermuten kann... also einen Bäcker dürfte man anrufen wenn man ihm Mehl verkaufen will, aber anrufen um dem Bäcker eine Webseite zu verkaufen is nicht...

Laoder hat geschrieben:das sollte die flut der in deutschland versendeten mails deutlich verringen

naja... diese Mails aus Deutschland machen nichtmal 1% des täglichen Spammailaufkommens bei mir aus...

Wer nutzt von euch Email Marketing und hattet Ihr Erfolg?

Ich habe schon seit 2001 einen (double opt-in) Newsletter angeboten. Zunächst habe ich nur englischsprachige Sachen gemacht, aber seit letztem Jahr bin ich auch hier aktiv. Und ich muss sagen, dass es sich hierzulande noch mehr lohnt als in Amiland!

Nicht, weil die Leute hier kein Email-Marketing kennen, sondern weil die Konkurrenzdichte hier wesentlich geringer ist für gute digitale Produkte. Mit anderen Worten, man benötigt hier eine wesentlich kleinere Email-Liste als woanders. Ich kann mich über den Erfolg meiner Mailings für mein letztes Projekt jedenfalls nicht beklagen

Gruß
Detlev

mediaman69 hat geschrieben:Ich habe schon seit 2001 einen (double opt-in) Newsletter angeboten. Zunächst habe ich nur englischsprachige Sachen gemacht, aber seit letztem Jahr bin ich auch hier aktiv. Und ich muss sagen, dass es sich hierzulande noch mehr lohnt als in Amiland!

Nicht, weil die Leute hier kein Email-Marketing kennen, sondern weil die Konkurrenzdichte hier wesentlich geringer ist für gute digitale Produkte. Mit anderen Worten, man benötigt hier eine wesentlich kleinere Email-Liste als woanders. Ich kann mich über den Erfolg meiner Mailings für mein letztes Projekt jedenfalls nicht beklagen

Gruß
Detlev

also Spammails mit schlechten Ebookangeboten lösch ich sofort

dellaseo hat geschrieben: also Spammails mit schlechten Ebookangeboten lösch ich sofort

Die Mails sind ja auch deren Zielgruppe abgestimmt

Das ist wohl das Los von Email-Marketern in Deutschland... hier setzt jeder Email-Marketing mit Spam gleich . Natürlich bedeutet Email-Marketing, dass man nur seine Zielgruppe anschreibt, sonst könnte man ja auch keine guten Ergebnisse damit erzielen.

Wenn man es richtig macht, kann einem eine Emailliste sein Leben lang mit einem guten Einkommen versorgen, wenn man seine Abonennten gut behandelt und viel Content bietet. Aber das wissen hierzulande nur die wenigsten...

Richtig.
Es gibt einen himmelweiten Unterschied zwischen Spam und Email-Marketing.
Bloß diesen hat man hier in Deutschland noch nicht verstanden bzw. will man einfach nicht verstehen.

von wo habt ihr die email adressen?

E-Mail Marketing wäre an sich ja interessant. Leider ist das eben nur großteils Spam.

Wenn man jedoch seinen Freunden mailt, dass sie das an alle Freunde weitermailen sollten, is es wieder was anderes.

Mfg Eatofid
https://gladnotsad.com

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