Ich hab einige,kommt dadurch wenn man sich irgedendwo anmeldet. Gelesen hab ich ich kaum welche.Darum sag ich 10 000 Euro ne Menge Holz, wen man nicht weiss wo der Gewinn bleibt-
Ich lese die nie.
Du kannst nicht einfach so deine Conversionsrate mit dem Newsletter vergleichen.
1.300.000 Emails werden versendet
??? Öffnungsrate ???
Bei 10% 130.000
??? Klickrate ???
Bei 0.5 % 6500 Besucher
>>> Conversionsrate 1,3%
ca. 90 Conversionen
Kosten pro Konversion: 10.000 € / 90 =111,11 €
Wobei Öffnungsrate und Klickrate wohl noch optimistisch geschätzt sind.
Selbst, wenn die auf einen Testversand eingehen. Wie willst Du nachprüfen, ob der Testdurchlauf nicht an alle 1,3 Mio. rausging und man dir sagt, es ging an 50.000 raus. Oder es ging an die aktuellsten Adressen raus usw.
Also wen es 1,3 Millionen E-Mails von flirtwilligen Männern sind, die nach Sexkontakte suchen, dann können solche mails sehr viel Wert sein, die hätte ich gerne.
Oder 1,3 Millionen E-Mails von Leuten mit Potenzprobleme, oder Leuten die eine PKV oder einen Kredit suchen.
Kommt immer auf die Ziehlgruppe an, Newsletter ohne Ziehgruppe bringen jedoch so gut wie nix, zb Witzenewsletter und solches Zeugs.
Ich verstehe die Aufregung nicht es ist natürlich ein Schnäppchen also bitte machen. Meine Herrschaften wer so viel Geld hat und eine Webseite betreibt bei der diese Überlegung angestellt werden muß der schreit förmlich nach Befreiung. Man nennt das auch Marktbereinigung.
Ich würd auch erst nachfragen, welche Adressaten unter diesen 1,3 Millionen sind!
Allein in Deutschland kann ich mir das nicht vorstellen! Das müsste ein schon bekannter Versender sein!
Wenn dies so ist, würde ich bei 1,3 Millionen brauchbaren Adressen selbst ein Produkt ausdenken, dass ich da vertreiben könnte!
Es ist wie bei so Geldanlagen. Die Vermittler beschwören, wieviel Gewinn damit gemacht werden kann, aber man sich die Frage stellt, warum derjenige das nicht selbst macht und diesen unglaublichen Geheimtipp anderen preis gibt!
Bei sowas werd ich immer sehr skeptisch!
Aber eine Frage blieb für mich offen:
Hast du ihn oder er dich kontaktiert?
Auf jeden Fall finger Weg davon. Egal auch was der in den Referenzen stehen hat. Das klingt nach ziemlichen Mist.
Die Rechnung von web.django ist ein guter Anhaltspunkt und wie er geschrieben hat noch optimistisch.
Und wenn du einen Testlauf machst, dann wird der seine 50.000 neuesten Adressen nehmen, die dann i. d. R. auch öffnen und kaufen, aber wenn du dann den kompletten Bestand nimmst, kommt das Böse erwachen. Auch ein beliebtes Spiel bei Testläufen: Anstatt 50.000 Adressen rauszuschicken versendet der so viele (z. T. doppelte Menge und mehr), bis das Ergebnis so aussieht, wie du es gerne hättest. Dadurch wird suggeriert, die 50.000 hätten ein Knaller-Ergebnis geliefert.
Wichtig bei der Beurteilung der Qualität:
- Wie sind die Adressen generiert worden
(Natürlich Gewinnspiel. Wenn Coreg, evtl. ok, wenn Sponsoring: Shit)
- Wann wurden die generiert
- Wie oft werden die angemailt
- Erhalten die einen regelmäßigen Newsletter
- Werden Nicht-Öffner/Bounces bereinigt
Aber noch mal: Ich würde das auf keinen Fall machen
Ich würde das Geld auf keinen Fall ausgeben. Ich habe hier Referenzen aus einem Shop. Bevor sich ein User an unserem Newsletter anmeldet und diesen dann auch liest hat er schon ein paar mal bestellt. Unsere User lesen den Newsletter nur, weil sie zufrieden sind und auf ein Schnäppchen oder wirkliche Neuigkeiten warten.
Für 10.000 bekommt man sicherlich seriösere Werbung.