ABAKUS

Hallo allerseits,

ich persönlich meine, eine Landing Page macht nur Sinn, wenn ein konkretes Produkt beworben werden soll, für das es auch gezielte keywords gibt.

Leider können ja nicht immer sehr gezielte keywords gefunden werden, da gibt es dann 0 Klicks wenn überhaupt.

An einem Beispiel; Der suchbegriff Gartenhaus. das heisst noch lange nicht, das der Webseitenbesucher auch eines kaufen will, vielleicht will er sich ja erst einmal informieren.

Da denke ich,hat eine gut getextete Info- Seite sicher eine höhere Conversion als eine reine Landing Page.

Meine persönliche Meinung generell ist, das informativ getextete Info-Seiten eine höhere Conversion haben als Landing Pages, vor allem, wenn man auch noch eine Kundenliste aufbauen will, also z.b ein kostenlose gegen die Emailadresse des Besuchers.

Nur erscheint mir dies nicht logisch.Ganz einfach,wenn ich in Frankfurt in der Füßgängerzone Zeil (sehr teure Mieten) ein Fachgeschäft habe und jedem neuen Kunden, der meinen Laden betritt eine kleines Geschenk überreiche, dann kauft dieser nicht automatisch bei mir beim nächsten Besuch.

Was habt Ihr für Erfahrungen miit euren Info-Seiten gemacht?
Inwiefern hat es sich gelohnt dem Webseitenbesucher etwas kostenlos anzubieten?

Micky005 wünscht allen ein frohes besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start in ein erfolgreiches Jahr 2010.

viele grüße
micky005

Hallo!

In Punkto Gartenhaus hast du sicher Recht.
Auch in Dingen wie "Ferienwohnung" würde ich auf einer LandingPage eher informationen vorfinden wollen, wie etwa "Wo sind die beliebtesten Ferienwohnungen für Altersgrupee x-y", "Wo sind besonders tolle Möglichkeiten auch für die kleinsten", oder "Wo kann man elal Angeln" etc.
Erst aus diesen Subseiten würde ich mir dann ein Angebot raussuchen. Zum Thema Gartenhaus wäre es vllt. auch interessant eine Bauanleitung vor zu finden ala "Do it Yourself", anstatt fertige "Packete".

Ich denke das bringt sowohl fürs Ranking als auch für die Conversions deutlich mehr.

Bei einem Softwareangebot wie zB. einem CMS wäre mir ein ansprechendes Web2.0 Design mit knackigen kurzen Texten lieber. Kommt eben immer aufs Projekt an

Ich selber hatte zB. noch nie einen Shop und interessierem ich nebst einem Underground Shop und E-Bay auch nicht viel weiter für diesen Bereich. Aber alles was ich bisher so an Shops gesehen habe, hatte direckt auf der Landing-Page X Produkte aus X Kategorien. Das alles umhüllt von einem Design das aus dem Jahr 1990 zu stammen scheint, und bestenfalls stinken selbst die Texte welche einen zum Kauf naimieren soll nur so vor SEO.

Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte (auch) das Conversion-bezogenes Marketing in Sachen Shops meist um ein vielfaches mehr bringt, als reine Suchmaschinenoptimierung. Und da zählen indsbesondere auch Design und Aufbau mit zu, was, in vielen fällen wirklich katastrophal ist.

Scheinbar ist es im Internet Business so, dass Seiten die passende informationen zu einem Produkt oder Dienstleistung bieten, auch mehr verkaufen, als ein reiner Shop.

Für Dienstleistungen oder ebooks mag das sicher zutreffen. was ist jedoch mit Konsumgütern?
Diese werden auf ein angeboten, für jedes produkt gibt es eine Unterseite mit ausführlichen Informationen zum Produkt. Auf eben dieser Seite kann dann der Kunde auch bestellen. Da wäre es aus meiner Sicht vollkommen unlogisch und uneffektiv, Konsumgüter über ein Infopportal oder einen Blog anbieten zu wollen.

Das wäre dann doppelt Arbeit, man müsste Content zusätzlich schrieben, vielleicht eine kostenloses ebook anbieten und im Blog oder in der Email Kundenliste erst dann auf den eigebntlichen Produktshop hinweisen.

Ein Riesenaufwand, den große erfolgreiche Internetfirmen die richtig Geld verdienen, sicher nicht machen, widerspricht es doch der beriebswirtschaftlichen Pareto Regel, heisst, das unkomplizierte ist meist auch das erfolgreichere.

Viele Grüße und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2010.
micky005