Der Branding Effect ist einer von zwei Wirkungen. Bei mir kam es vor, dass der Kunde meine Internetadresse erst am Auto gesehen hatte, dann als Flyer und dann im Internet aufgesucht. Da kommen manchmal mehrere Werbekontakte zusammen ehe es zu einem Sale kommen kann. Ich stecke Flyer in die Rechnungsbriefe meiner Kunden. In diesem Falle sind es ganze Referenzheftchen mit 12 Seiten. Die kosten unwesentlich mehr bei der Online Druckerei, die alle benutzen. Darf ich den Namen hier nennen? Ich hatte vorher Kontakt zu anderen Druckereien, und immer wieder Ärger. Bei der neuen schon bei 20 Aufträgen keine Beanstandungen. Na jedenfalls habe ich auch schon in Briefkästen verteilt und wenig Rücklauf gehabt. Es kommt darauf an, was für eine Branche man bewirbt. Wie gesagt mit der Rechnungsbriefmethode fahre ich ganz gut. Auch bei Publikum, die schon ein gewisses Interesse für so etwas haben, also nicht allzusehr wahllos gestreut. Das macht eher Sinn.
... und Du kannst die Flyer über die Postcenter sogar "steuern" in welche Wohngebiete, Straßen, etc. Du das "eingeschmissen" haben möchtest. Voraussetzung: Du kennst Deine Zielgruppe und weißt in welchem sozialen Umfeld die wohnen. Letzte Anmerkung: entgegen einiger Meinungen hier: offline-online-Channel-Kombination funktioniert noch immer, nur die die "call-to-action" auf dem Flyer muss entsprechend "sexy" sein.
Flyer als Streuwerbung sind immer sinnvoll und wenn es nur darum geht das Branding zu verstärken. Die Rücklaufquote ging bei mir von 0,1 % bis etwa 1,0%. Das ist aber stark themenabhängig und wie knackig das Angebot ist. Denke aber immer an alternative Kontaktmöglichkeiten da noch viele Leute mit dem Internet nicht allzuviel am Hut haben.
Ein Gewinnspiel kann auch als guter Test dienen wie hoch die Aufmerksamkeit ist die dein Flyer erzeugt hat.