CMS Entwickler/Testser gesucht (PHP)!

Beitrag von **stevieswebsite** » 31.10.2009, 11:20

Hi Leute,

ich entwickle in meinem Blog mit ein paar Lesern ein eigenes CMS. Das CMS ist auch mitlerweile schon soweit, dass bald die erste Version veröffentlicht wird.

Hat jemand von euch vielleicht Lust mitzuentwickeln oder das ganze nochmal richtig durchzutesten? Denn das CMS sollte am besten fehlerfrei sein.

Hier gibt's den Quellcode: https://blog.stevieswebsite.de/eigenes-cms-erstellen/

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Beitrag von **bara.munchies** » 31.10.2009, 11:26

wofür?

Beitrag von **stevieswebsite** » 31.10.2009, 11:30

Lob und Dank^^ Kann leider nichts bezahlen, ist ja auch schließlich OpenSource.

Beitrag von **bara.munchies** » 31.10.2009, 12:03

ich meine wofür ein eigenes cms entwickeln?
um zu lernen wie es geht oder soll es etwas anders/besser machen?

Beitrag von **stevieswebsite** » 31.10.2009, 12:06

Das CMS soll sehr simpel zu benutzen sein. Hauptsächlihch ist es dafür, ein CMS zu haben, was man sehr gut kennt und auch ganz leicht so erweitern / benutzen kann, wie man es möchte. Desweiteren ist es natürlich zum Lernen.

Beitrag von **Seonudel** » 31.10.2009, 16:43

Stand 2009 hättest Du dann aber vielleicht lieber auf ein Framework gesetzt, anstatt das Rad zum 100.000sten male neu zu erfinden.
Einerseits ein toller Ansatz das im Blog zu entwickeln und die Gedanken mit den Lesern zu teilen, aber Dein Code ist ... naja ... diskussionswürdig.

Beitrag von **bara.munchies** » 31.10.2009, 17:10

ja, um php / mysql zu lernen ist das sehr gut, aber zum nutzen gibt es doch viel leistungsstärkere frameworks.
ist doch besser daran mitzuarbeiten, denn zu tun gibt es immer genug.

Beitrag von **e-fee** » 31.10.2009, 17:30

Ja, ich hab vor Jahren auch mal davon geträumt, "was Eigenes" zu konstruieren, immerhin zeigt das, was man kann, wenn man was kann, keine Frage.

Aber ich gehe mittlerweile auch lieber auf die "leistungsstärkeren Frameworks", wo man einfach nicht das Rad noch einmal ganz neu erfinden muss. Bei dem, welches bara.munchies hier meint und das seit kurzem sogar bei der Seite vom Weißen Haus unter der Haube steckt, gibt es immer noch genug mit- und weiterzuentwickeln oder individuell anzupassen (und nun ja, zu Beginn auch 'ne Menge reinzuarbeiten, bis man weiß, wie man das Ding so filetiert, wie man es braucht). Und man kann zur Abwechslung auch mal produktiv Projekte umsetzen.

BTW gibt's auch für Open Source Modelle, Geld damit zu verdienen und von der Arbeit daran leben zu können, Drupal z.B. macht's vor. Der Core und die Module stehen jedermann kostenlos zur Verfügung, das Geld wird verdient mit Installation, Service, individueller Anpassung für den Kunden, der es nicht selbst machen will bzw. kann. Oder mit speziellen Distributionen. Neue Module entstehen oft im Rahmen von eigenen oder Kundenprojekten und werden anschließend der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt.
Und zum Teil werden die Leute, die am Core programmieren, auch aus Spendengeldern finanziert. Oder diese Leute arbeiten eben in besagten Firmen, die Services rund um Drupal anbieten, bzw. betreiben sie, z.B. Acquia, Lullabot ...

Andererseits, ich gebe zu, wenn es wirklich simpel sein soll, dann sind manche Frameworks natürlich überladen ... andererseits gibt es schon auch simple CMS am Markt, die wirklich nur Artikel publizieren und gut ist.

Beitrag von **stevieswebsite** » 01.11.2009, 14:04

Ich finde Frameworks auch oft überladen. Ich möchte wirklich nur das nötigste haben und nicht 100erte von Funktionen die ich nie gebrauche. Wenn ich was fremdes nutze dann am liebsten einzelne Klassen. Da hat man was man braucht. Nicht mehr und nicht weniger.

Beitrag von **bara.munchies** » 02.11.2009, 07:11

deswegen kommen die frameworks ja auch modular. In der grundausstattung gibt es nur eine handvoll an funktionen.

Beitrag von **Lord Lommel** » 02.11.2009, 10:15

Ich hab genau dasselbe Problem gehabt. Frameworks (egal ob JS, PHP oder das .NET-Gedöhns) sind oft zu träge. Das meist einfach damit zutun, daß flexibler Code im Regelfall das Gegenteil zu schnellem Code ist. Wenn ich mal nen schnellen Blog aufsetzen will, dann nehm ich natürlich auch Wordpress. Wenn ich aber eine etwas komplexere Lösung brauche, dann kann kaum eine fertige Software-Lösung mithalten. Erstens sind sie halt immer sehr flexibel gebaut. Wenn ich eine Funktion niemals nicht brauche, dann brauch ich keine Vorbereitungen, die Zeit kosten. Zweitens ist Usability für mich nicht dasselbe wie für jemand, der keine Ahnung vom Programmieren hat. Diese ganzen Backend-Tools sind für mich oft eine Zumutung. Drittens ist bei vielen Lösungen (grade Open Source) der Code ein Desaster. Da werden Tonnen von Daten aus der DB gehievt und im PHP ausgewertet, wo man doch alles gleich auf der DB machen könnte. Die Datenbankabfragen sind oft auch ne Katastrophe und von OOP haben sowieso die wenigsten PHP-Programmierer was gehört. Ich empfinde den Anspruch des Threaderstellers durchaus berechtigt, auch ohne mich jetzt groß durch die Seite geklickt zu haben.