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Das Traum-CMS

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slayter
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Beitrag von slayter » 02.11.2009, 22:29

Hallo zusammen,

ich möchte mir ein individuelles CMS-System entwickeln lassen und wollte hier mal in die Runde werfen bzw. fragen welche Anforderungen so ein CMS haben sollte, damit es sich gut verkaufen lässt.

Ich dachte da an Community-, Shop,- Blog-building usw.

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TheRob
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Beitrag von TheRob » 02.11.2009, 22:34

Warum neu machen? >Gibt es doch schon 1000nde. und bis du soweit bist das es grad mal Kern hast.. kauft es keiner weil es andere gibt mit grosser Community und Open.
Mach lieber Dienstleistungen rund um Drupal und Co.

propaganda
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Beitrag von propaganda » 02.11.2009, 22:36

"Individuell [...] gut verkaufen lässt."

Ob das zusammenpasst?
Ist in jedem Fall keine leichte Aufgabe, die Du Dir da stellst.
Gute Open Source CMS gibt es wie Sand am Meer.
Ohne eine sehr gute Vorstellung davon, wo Deine Nische sein könnte, wirds wohl recht schwer.

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slayter
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Beitrag von slayter » 02.11.2009, 22:41

es gibt doch genug kommerzielle Systeme die im 4 oder 5 Stelligen Bereich kosten, mit denen man professionelle Communities oder Portale aufbauen kann. An sowas dachte ich. Natürlich muss man sich von denen anderen abheben. Deswegen auch der Thread. Was soll ein CMS haben, was die anderen noch nicht haben !?

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 02.11.2009, 23:20

vergleich doch einfach die CMS die so teuer sind mit denen die kostenloas erhältlich sind... dann weiste doch warum es Firmen gibt die so viel dafür bezahlen.... das wir hier nun diese Marktanalyse für dich erledigen kannste wohl kaum erwarten...

e-fee
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Beitrag von e-fee » 03.11.2009, 00:35

Nun ja, man kann halt inzwischen auch mit CMS "professionelle Communities oder Portale aufbauen", die genau 0 € kosten - zumindest die Lizenz. Die individuelle Anpassung und der Einbau der Komponenten, die man benötigt, das kostet dann allerdings noch mal eine Stange Geld an denjenigen, der's macht.

Selbst oder gerade die freien CMS haben nicht zuletzt durch den Einsatz ihrer Gemeinde einen dermaßen großen potenziellen Funktionsumfang (Zusatzmodule), dass im Prinzip kein Wunsch mehr offen bleibt, denn alles, was jemand auf einer von zig- oder hunderttausenden Websites irgendwann mal benötigt hat, wurde entwickelt und in vielen Fällen anschließend der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt.
Insofern würde es schwierig werden, die Nische oder das Killerfeature zu finden, das die Leute dazu bringen würde, genau Dein System zu nehmen - das noch keiner kennt und mit dem noch keiner Erfahrung hat - und dafür viel Geld zu bezahlen.
Ich persönlich gehe davon aus, dass die kommerziellen CMS Auslaufmodelle sind, die auf dem Markt etablierten sich evtl. halten können, aber für Neulinge sehe ich da im Prinzip keine Chance.

Du musst auch mal bedenken, dass in ein professionelles CMS (ob kommerziell oder OS) viele Mannjahre reinfließen und Du das nicht mal eben in einer Woche oder einem Monat runtercoden (lassen) kannst und anschließend nur noch das Geld zu zählen brauchst. Selbst eine größere Entwicklergruppe braucht für nur die nächsthöhere Version eines CMS schon z.B. 2 Jahre (NUR der Core!).
Du wirst also evtl. etwas relativ Beschränktes schaffen können, einen starren Rahmen, und da kann ich Dir jetzt schon sagen, dass das kaum einer brauchen kann, außer Leuten, die eine fertig vorkonfigurierte Lösung von der Stange suchen, einfach zu installieren und bedienen, aber ohne jegliche Individualität. Vergleichbar mit einer Wordpress-Standardinstallation.
Ich merke das gerade an einer relativ kleinen Kundenseite, wo der Kunde aber eben doch ganz bestimmte Vorstellungen hat, die er gern umgesetzt hätte. Kann Dein CMS das nicht - Pech gehabt!

Ich kann TheRob nur beipflichten, versuche es mit Dienstleistungen drumherum! Ich selbst hab ja inzwischen meine Liebe zu Drupal gefunden, für Typo3 gilt Ähnliches: Diese Systeme sind hochkomplex und ich würde sie durchaus, obwohl OS, professionell nennen. Ein Laie versteht da erstmal Bahnhof. Ich kann jetzt nur für Drupal sprechen, der Core ist ziemlich nackt und unintuitiv (wird aber mit Version 7 besser). Im Prinzip muss man sich selbst einmal richtig das Verständnis erwerben oder jemanden bezahlen, der sich damit auskennt, dann ist damit alles möglich, was man sich nur vorstellen kann, gerade auch im Community-Bereich oder in Sachen Multimedia-Einbindung.
Man kann also für Kunden hochkomplexe (oder auch einfachere, auch da gibt es Bedarf) Sites und Portale bauen und dabei das halbe System umcoden (gut, im Core wurschtel ich nicht rum, aber das ist aufgrund der intelligenten Konzeption zum Glück auch nicht notwendig), man kann Schulungen anbieten etc., Drupal-optimiertes Webhosting ...
Die Drupal-Erfinder haben auch ihre eigene Firma drumherum laufen, die gehen demnächst sogar in Richtung SaaS.

Also, was sollte ein gutes CMS haben? Es sollte (durch Module) flexibel sein, um sich den manchmal fast abstrusen Kundenwünschen anzupassen. Es sollte so konfigurierbar sein, dass es zumindest für den Enduser einfach und intuitiv zu bedienen ist und er nix kaputt machen kann, ein feingranuliertes Rechtemanagement (beliebig anlegbare Rollen, die eigene/auch fremde/gar keine Inhalte des Typen a, b, c, d, e ... anlegen/editieren/löschen/sehen/kommentieren können) kann etwas ganz Tolles sein.
Multimedia-Inhalte sollen unkompliziert eingebunden und dargestellt werden können, am besten auch optisch ansprechend (Lightbox, Vollbild).
Ggf. Möglichkeiten für Shopeinbindung, Premiumbereich. Beliebige Datenbankinhalte sollten darstellbar und einfach administrierbar sein.
Dann natürlich auf möglichst vielen Plattformen lauffähig, skalierbar und nicht allzu ressourcenhungrig, ggf. mit gutem Caching.
Und so sicher wie möglich, d.h. sicherheitstechnisch durchdacht, schnelle Patches und Updates, wenn möglich einigermaßen automatisch (zumindest mit automatischer Benachrichtigung).

So, und dann mal ein paar durchaus professionelle Drupal-Auftritte (für Typo3 und andere Systeme kann ja jemand anders Beispiele posten):
https://amnesty.org
https://www.swtor.com (Star Wars MMPORG von Lucasarts)
https://robbiewilliams.com
https://corp.aol.com
https://research.nokia.com
https://www.cnngo.com
https://java.net (haha, und das, obwohl Drupal in PHP geschrieben ist!)
https://www.emmys.com
https://www.observer.com
https://myplay.com (Sony)
https://www.mtv.co.uk
https://lindenlab.com
https://teen.secondlife.com

und seit einer guten Woche auch:
https://www.whitehouse.gov
einige US-Ministerien sowieso schon länger, und auch diverse Unis hierzulande und in den USA und anderen Ländern, und sowieso noch ganz viele weitere ...

Fazit: MEIN Traum-CMS gibt's schon - bis man damit etwas Professionelles aufgebaut hat, kommt man da aber auch leicht in den 4-, 5- oder noch höherstelligen Bereich einfach nur für die Implementierung. Aber das gilt sicher auch für andere CMS oder Software allgemein, es muss immer auf den Kunden und seine Ansprüche zurechtgeschnittern werden. Sonst gäb's ja auch nicht so viele SAP-Berater etc.
Es kommt daher auch für richtig dicke Kunden gar nicht darauf an, ob und was ein CMS kostet, sondern was es kann, und da muss man sich mittlerweile an richtig dicken Funktionsumfängen und einem Höchstmaß an Flexibilität messen lassen.
Oder Du brauchst einfach ein paar gute Vertriebler, die es den Entscheidern bei irgendwelchen Mittelständlern gut verkaufen können. Schafft ein Webdesign-Anbieter aus D'dorf auch immer wieder, einfachste Seiten zu völlig überteuerten Preisen den Kunden anzudrehen.

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Beitrag von 800XE » 03.11.2009, 02:20

propaganda hat geschrieben:"Individuell [...] gut verkaufen lässt."

Ob das zusammenpasst?
jo, genau

erst dachte ich, er sucht sein Traum CMS
und dann ist es blos ne Blonde Frage von was die Anderen Träumen

mein Traum ist www.CMS800.de .... gib mit 800€ die Woche dann hab ich vielleicht mehr lust zum weiterproggen .... und nach 48 Monaten kriegste ne Copy auf CD .... ich krieg natürlcih 80% von allen Verkaufserlösen (und darf es natürchlich kostenlos selbst nutzen und bei bedarf auch weitergeben)

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Beitrag von catcat » 03.11.2009, 06:49

slayter hat geschrieben:[...]

Ich dachte da an Community-, Shop,- Blog-building usw.
Das wäre dann ne eierlegende Wollmilchsau, die die Vorteile von Drupal, Magento und WP in sich vereint und dabei von jedem noob bei einem Freehoster ohne Datenbank und ohne jegliche Vorkenntnisse mit 3 Klicks installiert und betrieben werden kann.

Könnte schwierig werden... und teuer in der Entwicklung.

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Beitrag von Lord Lommel » 03.11.2009, 10:57

Und dann sollte es performant sein und im Code gut wartbar, ein Vorteil gegenüber fall allen anderen, die meist maximal eins von beiden sind.

Ist insgesamt nicht sonderlich schwierig, aber aufwändig. Wenn du bereit wärst, nen fünfstelligen Betrag vorzuschießen, können wir drüber reden.

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Beitrag von Lurker » 03.11.2009, 12:05

CMS von drupal, Forum von vbulletin inklusive vbseo , und den Shop von magento in einer Suite.

Das ganze richtig cool umgesetzt, so dass Foren Content im CMS und im Shop angezeigt werden können, Shop Content im Forum und im CMS etc.

Das ganze aus einer Hand 100 % valide und leicht zu konfigurieren und eine abgestimmte Userverwaltung mit umfangreichen Rechte Management.

Damit könnte man noch Geld verdienen, zumindest an mir. ;-)

TheRob
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Beitrag von TheRob » 03.11.2009, 12:27

e-fee hat geschrieben: So, und dann mal ein paar durchaus professionelle Drupal-Auftritte (für Typo3 und andere Systeme kann ja jemand anders Beispiele posten):
https://amnesty.org
https://www.swtor.com (Star Wars MMPORG von Lucasarts)
https://robbiewilliams.com
https://corp.aol.com
https://research.nokia.com
https://www.cnngo.com
https://java.net (haha, und das, obwohl Drupal in PHP geschrieben ist!)
https://www.emmys.com
https://www.observer.com
https://myplay.com (Sony)
https://www.mtv.co.uk
https://lindenlab.com
https://teen.secondlife.com

und seit einer guten Woche auch:
https://www.whitehouse.gov
https://www.photoigg.com war mein erstes kleines Spielprojekt auf Drupal. Warte nun auf die V7 und dann mal schaun was ich draus mache.

catcat
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Beitrag von catcat » 03.11.2009, 12:34

Nur mal so erwähnt:
Ich bin ja nur Mittelständler und hab auch nich so viel Ahnung von nix - aber ich überlege mir ernsthaft, mit mal nen Shop zuzulegen, der in der Grundconfig > 100k EUR kostet. (Welchen? Forumssuche nutzen)

Der Mittelstand hat (noch) Geld. Wenn man da was richtig Gutes zusammenpuzzled (geiles doitschenglisch), dann seh ich da schon Möglichkeiten zum Absatz.

tooken
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Beitrag von tooken » 03.11.2009, 13:24

Also wenn wir hier schon Drupal Beispiele zeigen dann darf diese Seite nicht Fehlen :)

https://www.full-hd-3d.de

MFG

twiggie
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Beitrag von twiggie » 03.11.2009, 15:30

Lurker hat geschrieben: CMS von drupal, Forum von vbulletin inklusive vbseo , und den Shop von magento in einer Suite.

Das ganze richtig cool umgesetzt, so dass Foren Content im CMS und im Shop angezeigt werden können, Shop Content im Forum und im CMS etc.

Das ganze aus einer Hand 100 % valide und leicht zu konfigurieren und eine abgestimmte Userverwaltung mit umfangreichen Rechte Management.

Damit könnte man noch Geld verdienen, zumindest an mir.
...an mir auch! :)
Twigg

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Beitrag von bara.munchies » 04.11.2009, 08:10

Warum nicht alles mit Drupal? Ist doch albern 3 Systeme maintainen zu müssen.

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