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SEO CMS

Verfasst: 26.10.2010, 07:35
von Hirnhamster
Hey,
ich möchte demnächst ein neues Projekt aufbauen und bin atm auf der Suche nach einem CMS dafür. Ich hatte Wordpress ins Auge gefasst, aber habe das bisher lediglich als Blogsystem eingesetzt und weiß nich inwiefern WP auch für umfangreichere Sachen geeignet ist.

Für die neue Page gelten folgende Anforderungen:
  • Startseite
    • News
    • Blog
    • Thema 1
    • Thema 2
    • Thema 3
    • Produkt 1
      • Anleitung zu Produkt 1
      • Videos zur Bedienung von Produkt 1
      • FAQ zu Produkt 1
    • Produkt 2
      • Anleitung zu Produkt 1
      • Videos zur Bedienung von Produkt 1
      • FAQ zu Produkt 1
    • Impressum
Starseite geht über statische Landing Page, denke ich. Thema 1 bis 3 und Impressum kann ich ebenfalls über statische Seiten abdecken.
Komplizierter wird es bei "News" und "Blog", weil ich gerne beides über die Beiträge von Wordpress regeln würde, allerdings eben getrennt nach "News" (die Seite betreffend) und "Blog" (allgemeines zum Thema der Seite). Ist so eine Trennung einfach mit Wordpress realisierbar bzw. git es dazu entsprechende Plugins?
Noch etwas komplizierter wird es bei den "Produkten". Diese Stelle eine weitere Ebene dar, und sollen ein eigenes Menü (Anleitung, Videos,FAQ, ...) bekommen, das aber eben nur dann angezeigt wird, wenn man sich auf der entsprechenden Produktseite befindet. Gleiche Frage wie zuvor - geht das mit WP?
Die letzte Frage bezieht sich auf die Erweiterbarkeit durch eigenen Code. Ich programmiere persönlich in PHP und würde zum Beispiel gern die Möglichkeit haben, online Tools zur Verfügung zu stellen. Kann ich eigenen Code direkt in Wordpress integrieren oder gibt es dabei Einschränkungen?

Wie sind eure Erfahrungen hier, welches CMS benutzt ihr?

Grüße
Hamster

Verfasst:
von

Verfasst: 26.10.2010, 07:52
von Nullpointer
Ich nutze Wordpress, Drupal und ModX - TYPO3 nicht mehr.
Jedes dieser CMS bedarf einiger Einarbeitung. Deine Anforderungen lassen sich doch gut mit Wordpress abbilden und es gibt auch einige Tutorials im Netz, wie man es als CMS verwendet.

Verfasst: 26.10.2010, 08:10
von bloggonaut
Moin,

klar ist das alles mit WP möglich, gerade ab der Version 3. Wenn du dich mit den anderen Systemen noch nicht auskennst, sparst du dir einiges an Einarbeitungszeit.

-Thema 1-3 setzt du als "Seite" auf und legst eine weitere Seite als statische Startseite fest.
- "News" und "Blog" könntest du als Kategorie anlegen und sogar für beide ein individuelles Template nutzen, geht alles ohne Plugins.
- auch das mit den Produkten und dem Menü bekommst du z.B. mit der neuen Menufunktion hin, oder mit einfachen Abfragen im Theme (Template Tags). Wenn Seite "blabla" angezeigt wird, dann das Menu anzeigen usw.. siehe auch: https://codex.wordpress.org/Template_Tags

Gruß
Jonas

Verfasst:
von
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Verfasst: 26.10.2010, 08:55
von Hirnhamster
Hört sich schonmal sehr gut an.

Wie sieht es mit dem Hinzufügen eigenes Codes aus?

Kann ich zum Beispiel auf statischen Seiten auch dynamsiche Inhalte einfügen - also zum Beispiel auf der Startseite die 3 aktuellen News/Blogbeiträge anzeigen?

Mir geht es momentan halt darum, dass ich eine Plattform finde mit der ich alles abdecken kann, damit ich im Nachhinein nicht noch einmal umsteigen muss bzw. großen Eigenaufwand im Sinne von "dreckigen Hacks" habe.

Verfasst: 26.10.2010, 08:58
von Sinterklaas
Guten Morgen,
ich würde ein desktopbasiertes CMS einsetzen, z.B. Web to Date von DataBecker:

- Statische Seiten ohne mod_rewrite
- Praktisch keine Einarbeitungszeit
- Multimediairgendwas wird per Klick eingebunden
- Valide Designs
- Title- und Alt-Tags für Links und Grafiken
- Ausgereiftes Aufmacher-System mit dem sich News umsetzen lassen
- Eigener Title-Tag für jede Seite
- Eigener Seiten-Titel für jede Seite
- Eigene Description und wer es mag Keywords für jede Seite
- Integrierter, differenziert arbeitender Uploader - Veröffentlichung per Klick

Das schöne ist, dass man tausende Seiten und Sites unter eigenem Namen ruckzuck erstellen kann. Ob Hauptprojekt oder Landing-Seiten - das geht alles ganz fix, wird kurz hoch geschickt und das wars.

Die 10-Tages Testversion würde ich ruhig mal ausprobieren.

Verfasst: 26.10.2010, 09:10
von Nullpointer
Ham se wieder am Ritalin gespart.

Verfasst: 26.10.2010, 10:14
von nicolas
Ich würde auch zu WP raten. Durch das in meinen Augen gute Template System, können auch Änderungen mit Dynamischen Sachen einfach durchgeführt werden. Zusätzlich gibt es auch noch die verschiedenen Plugins.

Verfasst: 26.10.2010, 10:30
von Hirnhamster
Sinterklaas hat geschrieben:Guten Morgen,
ich würde ein desktopbasiertes CMS einsetzen, z.B. Web to Date von DataBecker:

- Statische Seiten ohne mod_rewrite
- Praktisch keine Einarbeitungszeit
- Multimediairgendwas wird per Klick eingebunden
- Valide Designs
- Title- und Alt-Tags für Links und Grafiken
- Ausgereiftes Aufmacher-System mit dem sich News umsetzen lassen
- Eigener Title-Tag für jede Seite
- Eigener Seiten-Titel für jede Seite
- Eigene Description und wer es mag Keywords für jede Seite
- Integrierter, differenziert arbeitender Uploader - Veröffentlichung per Klick

Das schöne ist, dass man tausende Seiten und Sites unter eigenem Namen ruckzuck erstellen kann. Ob Hauptprojekt oder Landing-Seiten - das geht alles ganz fix, wird kurz hoch geschickt und das wars.

Die 10-Tages Testversion würde ich ruhig mal ausprobieren.
Hey, Danke für den Hinweise.
Habe die Testversion gerade runtergeladen und ein bisschen damit rumgespielt. Allerdings kommt das aus ein paar Gründen nicht in Frage:

1. Es ist propreitäre Software und ich bin direkt abhängig von einer Person.
2. es ist close Code
3. die Einarbeitungszeit wäre wesentlich höher als bei Wordpress
4. es kostet Geld ;) - wobei das eher nebensächlich ist

Verfasst: 26.10.2010, 10:48
von 800XE
Sinterklaas hat geschrieben:Guten Morgen,
ich würde ein desktopbasiertes CMS einsetzen, z.B. Web to Date von DataBecker:

- Statische Seiten ohne mod_rewrite
- Praktisch keine Einarbeitungszeit

Das schöne ist, dass man tausende Seiten und Sites unter eigenem Namen ruckzuck erstellen kann. Ob Hauptprojekt oder Landing-Seiten - das geht alles ganz fix, wird kurz hoch geschickt und das wars.
Es wurde gesprochen von "Blog" da gibts so Dinger die nenen sich "Kommentare" diese gehören zu den "interaktiven" Elementen


Wenn also einer auf der Website, im Blog, einen Kommentar schreiben will, dann muß er eine 0190 anrufen um dir den Kommentar zu diktiren damit du den Kommentar ins Blog schreiben kannst?

Du solltest man über deine Einarbeitungszeit nachdenken, so rein teoretisch

Verfasst: 26.10.2010, 11:07
von devolo01
Also würde dir Empfehlen dir die aktuellste Version von ModX anzuschauen ist derzeit die Revolution.

Hier hast du die Möglichkeit zum einen statische Seiten zu verwalten, als auch dynamische. Auch mit der einbindung dynamischer Inhalte hat ModX keinerlei Probleme durch entsprechende Plugins möglich.

plugins können direkt im Frontent definiert werden.

Persönlich setze ich nun ModX seit 2 Jahren ein. Vorher WordPress und TypoLight

Auch Blog, News etc. stellen mit ModX keine Herausforderung dar.

VG

Verfasst: 26.10.2010, 11:39
von Sinterklaas
800XE hat geschrieben:
Wenn also einer auf der Website, im Blog, einen Kommentar schreiben will, dann muß er eine 0190 anrufen um dir den Kommentar zu diktiren damit du den Kommentar ins Blog schreiben kannst?
Nein, das ist kein Problem, das System hat eine konfigurierbare Kommentarfunktion mit einer (Online-)Verwaltung für Freischaltungen, Edit und Löschen, verfügt aber nicht über Trackbacks.

Das einbinden dynamischer Inhalte ist natürlich auch kein Thema. Aus Sicht einer Optimierbarkeit für Suchmaschinen ist das System ein Sahneschnittchen.

Verfasst: 26.10.2010, 11:50
von Hirnhamster
devolo01 hat geschrieben:Also würde dir Empfehlen dir die aktuellste Version von ModX anzuschauen ist derzeit die Revolution.

Hier hast du die Möglichkeit zum einen statische Seiten zu verwalten, als auch dynamische. Auch mit der einbindung dynamischer Inhalte hat ModX keinerlei Probleme durch entsprechende Plugins möglich.

plugins können direkt im Frontent definiert werden.

Persönlich setze ich nun ModX seit 2 Jahren ein. Vorher WordPress und TypoLight

Auch Blog, News etc. stellen mit ModX keine Herausforderung dar.

VG
Warum bist du umgestiegen und inwiefern ist ModX besser als zum Beispiel Wordpress? Wie ist die Einarbeitungszeit?

Verfasst: 26.10.2010, 17:35
von Cujo
Vor kurzem habe ich einen Artikel darüber geschrieben, wie man aus WordPress ein CMS machen kann:

WordPress als CMS

Ich denke, der Artikel wird dir ein bisschen weiterhelfen.

Verfasst: 26.10.2010, 19:32
von devolo01
Hi,

für mich war der Grund für einen Umstieg der folgende.

1. Wollte ich ein CMS das schlank ist und individuell erweitert werden kann. In der Grundausstattung bringt ModX das nötigste mit für einen normalen WebAuftritt. Der rest ist sehr schnell eingebunden.
2. Das CMS sollte eine breite Masse an Modulen mitbringen die jederzeit ohne großen Aufwand oder Programmierkenntnisse einzuarbeiten sind. (Bei ModX wird dies durch einen internen Paketmanager gelöst ähnlich wie WP nur besser. Ist aber meine Meinung
3.Suchte ich ein CMS wo ich das Template selber erstellen kann ohne noch groß die eigenarten des CMS zu studieren. Bei modx wird einfach ein stinknormales HTML / XHTML oder CSS Template erstellt und eingefügt.
4. War für mich wichtig ein CMS zu finden das zum einen eine breite und vor allem motivierte Community mit sich bringt, zum anderen aber auch eines das ich ohne Probleme kommerziel einsetzen kann und auch an Kunden weitergeben kann.

Zur Frage der Einarbeitung. Muss sagen hatte binnen eines Tages die Grundfunktionen verstanden und konnte das System voll einsetzen. Kleine hürden wie Menü gestaltung mittels Wyfinder oder Ajax Search waren auch immer binnen weniger Stunden zu lösen, da es im Netz mehr als genug HowTos und Anleitungen gibt. Zur not ist das ModX Forum sehr zu empfehlen.

Würde empfehlen teste es einfach mal auf einem XAMPP etc. entweder es gefällt oder auch nicht :).

Ansonsten kann ich dir auch gerne nen Zugang zu einer meiner Seiten einrichten. Einfach PN.

VG

dev

Verfasst: 26.10.2010, 21:22
von Hirnhamster
Cujo hat geschrieben:Vor kurzem habe ich einen Artikel darüber geschrieben, wie man aus WordPress ein CMS machen kann:

WordPress als CMS

Ich denke, der Artikel wird dir ein bisschen weiterhelfen.
Ja, das sieht schon recht gut aus. Ich glaube ich werde einfach mal probeweise Wordpress aufsetzen und mir einen Tag Zeit gönnen zum experimentieren.

@devolo01
Danke für die Übesicht. Falls mir Wordpress nicht ausreicht oder Probleme macht ist ModX die nächste Wahl. Werde dann gern den Gast-Acc in Anspruch nehmen ;)