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Website bezogene Werbung welchen CPM habt ihr

Verfasst: 25.12.2005, 11:45
von nosearchscores
Hallo,
mit 20 cent fängts ja sehr gering an. Mein Problem ist derzeit, dass ich nicht abschätzen kann, welcher CPM wieviele klicks bzw. wirkliche Impressionen nach sich ziehen kann und wieviele Seiten bei einem CPM von x übrhaupt meine Anzeige zeigen.

Nun ist die Frage, welchen CPM soll ich zu Beginn einer Kampagne wählen, da mir google hier ja keine Vorschläge macht, wie z.B. Mindest CPM auf Seite x wäre 1 Euro, um gelistet zu werden und danach kommts auf die Klickrate an.

Vielen Dank

Verfasst:
von

Website bezogene Werbung welchen CPM habt ihr

Verfasst: 26.12.2005, 12:01
von Nullpointer
ich habe einen tag lang z.b. 4€ geboten. dann schaue ich, wieviele impressions und clicks generiert wurden. dann schaue ich, ob ich mehr oder weniger biete.

Verfasst: 26.12.2005, 13:51
von nosearchscores
ok.

wie lange dauert es denn, bis die website bezogenen anzeigen online gehen? ich warte schon tage drauf, aber keine impressionen werden angezeigt, egal wie hoch ich den cpc setze. gibts da erst ne überprüfung von google, anders als bei keywordbezogenen anzeigen?

Verfasst:
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Website bezogene Werbung welchen CPM habt ihr

Verfasst: 26.12.2005, 19:16
von Nullpointer
komüsch. ich habe mir dazu nix durchgelesen (da ich auch nicht viel werbung auf websites mache), sondern einfach n paar anzeigen gestartet und nach ein paar stunden (habe so ca. nach 6 stunden gecheckt) die ersten klicks gehabt.

Verfasst: 27.12.2005, 20:06
von nosearchscores
oder liegt es an der zeit zwischen den jahren?

keine klicks, keine kampagne ist online, keine rückmeldung vom adworsteam

Verfasst: 29.12.2005, 14:02
von vormizaxo
oder liegt es an der zeit zwischen den jahren?

keine klicks, keine kampagne ist online, keine rückmeldung vom adworsteam
Hallo,

das würde mich auch mal interessieren.
Der Status "aktiv" ist bei Kampagnen die erst geprüft werden wohl etwas unpassend. Hier sollte sich Google einen aussagekräftigeren Status ausdenken wie (noch nicht geprüft), o.ä.

Verfasst: 11.01.2006, 20:13
von AdWords-Berater
Hallo zusammen,

es gibt kein Patentrezept zur Festlegung des optimalen CPMs bei website-bezogenen Kampagnen. Die folgenden Informationen könnten euch aber einen guten Überblick über den Wettbewerb der Anzeigen im Partnernetzwerk geben und dabei helfen, den idealen CPM zu finden.

Die Preise für website-bezogene Anzeigen werden anhand von Cost-per-Thousand-Impressions (Kosten je tausend Impressionen, CPM) ermittelt. Bei keyword-bezogenen Anzeigen berücksichtigt das AdWords-System zur dynamischen Rangbestimmung den Cost-per-Click (CPC), die Klickrate (CTR) und sonstige relevante Faktoren, die pro 1000 Impressionen gezählt werden. Das Ergebnis ist der eCPM oder die effektiven Kosten pro 1000 Impressionen. Wenn keyword-bezogene und website-bezogene Anzeigen miteinander konkurrieren, wird der eCPM der keyword-bezogenen Anzeigen mit dem CPM der in Frage kommenden website-bezogenen Anzeigen verglichen. Anschließend wird die ranghöchste Anzeige eingeblendet.

Der AdWords Discounter überwacht in beiden Fällen den Wettbewerb und stellt sicher, dass für die erfolgreiche Anzeige nur der erforderliche Mindestbetrag berechnet wird, um die Position oberhalb der nachfolgenden Anzeige beizubehalten.


Da ebenso die Frage zu der verzögerten Schaltung von Anzeigen im Werbenetzwerk aufkam, möchte ich darauf auch noch genauer eingehen.

Alle Anzeigen müssen erst überprüft werden um im Werbenetzwerk zu erscheinen. Da website-bezogene Kampagnen ausschließlich auf den ausgewählten Partnerseiten geschaltet werden, können diese Anzeigen nicht sofort erscheinen und Impressionen verzeichnen. Eine Überprüfung dieser Anzeigen geschieht manuell und kann möglicherweise nicht immer binnen 24h durchgeführt werden.

Bei keyword-bezogenen Kampagnen können die Anzeigen sofort auf dem Suchindex erscheinen und daher auch Impressionen und Klicks sammeln. Im Werbenetzwerk werden diese Anzeigen jedoch auch erst nach einer Überprüfung geschaltet.


Ich hoffe, ich konnte euch mit diesen Infos weiterhelfen und einige Fragen zu dem Thema beantworten.

Viele Grüße,
Karlsson

Und jetzt konkret...

Verfasst: 12.02.2006, 23:04
von prowolf
... Google hat sehr gut geantwortet - stimmt alles.

Schlauer seid ihr trotzdem nicht.

Ich fange mal mit meinem persönlichen Trick an, mit dem ich gute Erfahrungen gemacht habe. Ich schalte parallel zu dieser Website bezogenen Anzeige eine weitere „Keyword-bezogene“ in der normalen Google Suche. So sammele ich Erfahrungen, welche Keywords eine hohe CTR bringen. Die nehme ich dann und setze sie in die Website-Suche (siehe oben) ein. Damit bekomme ich eine Auswahl von Seiten, die zu den meistgesuchten Keywords passen. Ich selektiere die guten Webseiten für mein Angebot vor.

Damit habe ich in dem nun folgenden Prozess der Optimierung erheblich Zeit gespart, wenn ich mit gut passenden Partnerseiten in den Prozess hinein starte.

Google fragt nun, welchen Preis Du für die Website Suche bietest. Du zahlst für 1.000 Anzeigen – nicht für die Klicks. Das kann teuer werden, wenn Du keine gute CTR erreichst. Eine CTR von 1 Prozent ist bei der Website-bezogenen Anzeige eher normal. Eine bessere Klickrate ist nur selten zu erzielen. Rechnen wir also auf der Basis.

Sie setzen 3 EURO für 1.000 Anzeigen ein. Eine CTR von 1 Prozent bewirkt 10 Klicks, d. h. der Klick kostet 30 Cent. Das ist ein stolzer Wert und Sie müssen schon genau hinschauen, welche Konversion sie damit erzielen. Wenn von 100 Klicks zwei kaufen, haben Sie immerhin 15 EURO pro Kauf ausgegeben – nur für die Werbung. Rechnen Sie nach, ob sich das lohnt.

Wo erscheinen die Anzeigen?
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Jede Website im Anzeigennetzwerk vergibt nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen an Google. Ob Ihre Anzeige dort zu sehen ist, entscheidet Google nach dem Rang. Nur die Anzeigen mit dem höchsten Rang werden geschaltet und über den entscheidet Ihr Gebot (pro 1.000), die CTR (Click Through Rate) und der Anzeigentext.

Sie verbessern den Rang mit einer Erhöhung Ihres Gebotes und einer Überarbeitung der Anzeige. Ein optimierter Anzeigentext ist vor allem bei den Website-bezogenen Anzeigen ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Bei dieser Anzeigenform ist die CTR wirklich von entscheidender Bedeutung.

Ist alles optimal eingestellt, erhält Ihre Anzeige einen der Plätze auf den angewählten Seiten im Werbenetzwerk.

Das hört sich alles nicht einfach an – und das ist es auch nicht. Auch Google stellt seine Aktionen, wie jeder gute Verkäufer, gern als simpel und einfach umsetzbar dar. Das stimmt auch aus der Sicht von Google. Sie müssen allerdings Ihr Budget zusammenhalten.

Wie vermeide ich jetzt Überheblichkeit? Am besten mit Ehrlichkeit. Die Website- bezogenen Anzeigen sind wirklich nur lukrativ für Fortgeschrittene. Die Rentabilität entscheidet sich nämlich in dem nun folgenden kontinuierlichen Optimierungsprozess.

Sie schauen regelmäßig nach, welche CTR Sie haben. Das zeigt Google in bezug auf die einzelnen angewählten Webseiten an. Partnerseiten mit einer schlechten CTR schmeißen Sie gnadenlos raus. Das wird nie besser. Danach suchen Sie mit einer neuen Auswahl von Keywords wieder neue Websites. Vergessen sie nicht, die gelöschten zu notieren oder auszudrucken. Anders als bei den Anzeigen zeigt Google hier nämlich nicht mehr die gelöschten an. Mit der Zeit verlieren Sie sonst den Überblick, was Sie alles schon ausprobiert haben.

Diesen Ablauf wiederholen Sie so lange, bis Sie eine CTR von 1-2 Prozent erreicht haben – besser ist noch 3-4 Prozent. Aber das ist richtig schwer. Ich bin offen zu Ihnen. Ich erreiche das nur in wenigen Fällen, bei denen die Angebote wohl sehr gut zu den ausgewählten Websites passen. Ich habe schon mehr Website-bezogene Kampagnen abgebrochen, als erfolgreich bis heute durchgeführt.

So, jetzt viel Erfolg.

Gern schaue ich mir mal ein paar erfolgreiche Kampagnen an.

Gruß

Website bezogene Werbung welchen CPM habt ihr

Verfasst: 03.04.2006, 00:13
von Bilderkiste.de
Und dann kommt noch hinzu, dass man nicht erfährt, ob die Anzeigen in einem redaktionellen Umeld stehen, oder in einer Bannerliste. Ich hatte mal eine traumhafte CTR. Doch als ich dann festgestellt hatte, dass die Anzeige in einer Bannerliste mit 20 weiteren wild blinkenden Werbebannern stand, wo sich jeder Hansdampf eintragen kann und den jeweils untersten Eintrag rauskillt (bis auf die Google-Anzeige), habe ich die Webseite wieder gelöscht. Leider zu spät, denn ich hatte bis dahin schon viel Geld verbrannt. Denn es geht ja nicht darum, viele User zu bekommen die sich mal durch 'ne Bannerliste klicken, sondern es geht darum, viele INTERESSIERTE User zu bekommen, die auf passenden Content-Seiten die Anzeige sehen.